Versteh in erster Linie, was ein Schäferhund ist.
Diese Hunde, standen damals genauso auf dem Feld am Vieh wie der Border Collie. Und dort standen sie Tag und Nacht.Sie mussten sich alles erarbeiten.
Mein Hund bekommt in erster Linie Regeln!
ich entscheide:
- wann bekommt er sein Futter
- wann darf er ran gehen (Platz und auf Gemma darf er fressen)
- wenn ich das will, nehm ich das auch wieder weg, er muss wieder Platz machen und das Spiel fängt von vorne an
- ich entscheide genauso wann gehen wir raus.Nichts mit festen Zeiten
- ich entscheide, wann darf er Spielen
- ich entscheide genauso, wann etwas gewünscht und wann etwas unerwünscht ist.
- ich gehe mit meinem Hund spazieren und nicht er mit mir.
- er muss Fuss laufen und beim üben UO ausführen
- ein Schäferhund verlangt und bietet Perfektion!!!!
- über Blicke kannst Du genauso arbeiten.
- knurrt er auf seinem Platz, fliegt er aus dem Raum raus und Du setzt Dich ins Körbchen!
- Knurrt er bei Besuch, fliegt er genauso raus und darf erst mit Deiner erlaubnis wieder rein!
- verlange FUSS und nicht das er neben Dir geht (Schulter des Hundes ist am Knie von Dir)
- keine Gute Nacht streichelneinheiten - geh ins Bett
- keine Begrüssung, keine verabschiedung
- Leckerein kannst Du bei einem Arbeitswilligem Hund in dem alter voll kommen weg lassen. Schnautzestreicheln, Ball werfen oder ähnlichem genügt.Genauso wie Brustklopfen.
- Arbeite am morgen, arbeite am Abend.Hast Du die möglichkeit es zwischen durch zu machen, dann machst Du es wieder.
- gib ihm etwas, womit er seinen Kopf anstrengen muss zb ein Kong
- Du gehst zu erst durch jede Tür
- Du schickst ihn ins Platz, wenn Dir etwas nicht gefällt
- das hinterher laufen ist verboten
- Begrüssen von Besuchern, Gästen etc ist ebenfalls verboten; denn: Das ist ein HUND und keine Plüschpuppe!
Der Hund bekommt dann die aufmerksamkeit, wenn Du es erlaubst und nicht dann, wenn er es will.
Biete ihm etwas neues an.
Agility, Dog Dancing, Clickertraining etc.
Über neue Spielerein kann man viel auf die Erziehung einwirken.
- triffst Du auf fremde Hunde, erlaubst Du es nicht immer.
Und genauso ist toben an der Leine oder auch Spielen mit der Leine verboten!
Klare, Kurze, gezielte Kommandos und richtlinien - es ist ein Arbeitshund und kein Familienhund. der versteht Platz, wenn man Platz sagt und nicht "Legst Du Dich mal bitte hin!"
Knall die Fakten hin und lass ihn selber damit arbeiten.
An jeder Strasse sinkt der arsch auf den Boden und er muss Dich anschauen, welches erwiedert und gelobt wird.
Läuft er frei und schaut Dich zwischenzeitlich an oder kommt zu Dir, wird wieder gelobt.
Das er jetzt damit anfängt, liegt dadran, das 1) eine Umstellung wegen des Vaters kam und 2) er nun komplett fertig ist.Kopf, Körper,denken - alles ist fertig.Er akzeptiert es gerade nicht, wie es sich verändert hat und pocht gegen.
NOCH DAZU:
Der Hund wird NICHT am Nacken geschüttelt!
Das ist absoluter Müll und das tut auch keine Mutterhündin !!!!