War nicht meine Absicht Werbung für irgendwas zu machen, worüber ich Meinungen und Erfahrungen erfrage. Ich dachte genau für so etwas ist ein Forum? Mir wurde der Vitaminbooster empfohlen, als eine art "Prävention" klingt für mich auch einleuchtend, weil ich als Mensch ebenfalls verschiedene Ergänzungen zu mir nehme. Auch das Thema Hunde-Ernährungsberater habe ich im Kopf. Vielleicht sollte ich das im ersten Schritt angehen.
Vitaminbooster machen werder für Mensch noch für Hund Sinn. Außer es liegt eine entsprechende Erkrankung vor. Ich persönlich bekomme, aus medizinischen Gründen, einige Ergänzungsmittel. Allerdings in entsprechend medizinischen Dosen und für eine vernünftige Dosierung auch "sortenrein" sprich keine Mischpräparate sondern auf meinen persönlichen erhöhten Bedarf möglichst angepasst.
Mein Luke bekam ebenfalls einige NEM allerdings in seinem Fall ebenfalls aufgrund einer diagostizierten Erkrankung.
Fast vergleichbar mit dem was
@agatha auch gibt.
meine Tierärztin rat mir zur Zugabe ins Futter.
Grünmuschellippenextrakt , Vitamine B12, Mariendistel
Schäfie hat Spondylose, also B12
Er bekommt öfter Schmerzmittel, also Mariendistel.
Und Grünmuschellippenextrakt gegen Arthrose-
Vitamin-B-Präparat wegen Anämie die er als Nebenwirkung der Antiepileptika hatte.
Mariendistel um der Leber bei der Entgiftung zu helfen (ebenfalls wegen der Antiepileptika).
Grünlippmuschel + Teufelskralle weil die Ärzte meinten dies könnte helfen Spätfolge aufgrund der sehr heftigen Anfälle im Gelenkapparat zu reduzieren. Teufelskralle soll auch bei Magenproblemen helfen (noch eine Nebenwirkung der Antiepileptika) sowie generell einfach auch entzündungshemmend.
Dann haben wir paar Sachen kurweise gegeben oder es irgendwann auch wieder weggelassen. MSM, Taurin, CBD-Öl. Manches wirkte unerwünscht stark oder gar gegensätzlich. Vom Taurin wurde Luke beispielweise extrem hochgepusht. CBD-Öl machte ihn gerade in Phasen in denen er ruhiger werden sollte unruhiger. MSM schlug auf den Magen.
Bierhefe haben wir eine zeitlang gegeben da aufgrund der Antiepileptika Fell und Haut stumpf und trocken war und es auch generell recht gesundheitsfördernd sein soll.
Ich hab also offensichtlich kein Problem generell mit solchen Mitteln aber nicht einfach so ins Blaue sondern da wo es (medizinisch) nötig ist.
Ist das so? Beim BARF gibt man doch auch Öle und Pulver dazu.
Man versucht ja auch nur möglichst nahe an eine natürliche Ernährung ran zu kommen. Auf diverse Zutaten verzichtet man relativ bewusst welche damit ersetzt werden müssen.
Andererseits ist das üblicherweise verfütterte (deutsche) Fleisch ziemlich minderwertig. Würdest du beispielweise ausschließlich Wildfleisch verfütterrn, könntest du theoretisch auf diverse Ölzugaben verzichten.
Und dann ist immer noch eine Sache was man macht und eine andere was sinnvoll ist.