Odin wird auf Barf umgestellt

Ich hab auch immer abwechslungsreich gefüttert .. das Ende vom Lied, es blieb immer öfter liegen, er rührte erst das nicht mehr an, dann das und später jenes nicht mehr, obwohl er anfangs alles gefressen hat.
Als er zuletzt selbst seinen heißgeliebten Pansen im Napf liegen ließ, habe ich es dann wieder gelassen. ... ich habe meinen Hund noch nie so mäkelig erlebt wie beim Barfen ... schade eigentlich.
ich hätte wirklich gern gewusst, was die Ursache gewesen ist. War er der Barferei einfach überdrüssig? Ich meine sowas hier schon gelesen zu haben, dass es irgendwann zuviel Fleischberge sind. Gemüse habe ich selbstverständlich auch gefüttert, von daher wüsste ich keinen Grund. Um so eine Übersättigung zu umgehen, wären vielleicht auch Tipps angebracht ;)
 
ach ja, wenn Du mal ein paar Tage das Gemüse weg lässt ist das auch nicht tragisch.

Wenn ich vergessen habe was aufzutauen mache ich Olewo Karotten unter das Fleisch.
 
Wenn ja, was? Und auch hier die Frage: kann das Öl zusammen mit dem Gemüsebrei in den Tiefkühler oder besser frisch drauf?
Ich mache die Mischung immer komplett fertig und dann kommt sie in den Tiefkühler. Und ich mische auch die Öle. Die Erklärung, warum man Öle nicht mischen sollte, würde mich mal interessieren.
 
So, ich habe noch eine Frage. Ich habe ja ein Blutbild machen lassen, welches überwiegend unauffällig ist. Nur die Leberwerte sind laut TÄ leicht erhöht, was aber (noch) nicht besorgniserregend ist. Ich solle eben nur fettreduzierter füttern.

Als erstes habe ich mit meiner Oma gesprochen, die Unmengen an Wurst und Leckerlies in den Hund stopft. Sie hatte Verständnis und gelobt nun Besserung.
Dann dachte ich mir, dass ich ja auch zukünftig beim barfen drauf achten kann. Nur wie?
Einerseits ist Fett doch Hauptenergielieferant bei Hunden, ich habe Angst zu wenig zu füttern. Doch das Öl weglassen? Wie verhält sich denn so der hündische Organismus? Beim Menschen wird ja die meiste Energie aus den Kohlenhydraten gewonnen, überschüssige KH werden in Fett umgewandelt und eingelagert. Ist das beim Hund genauso, grob gesagt? Könnte ich dann einfach wenig oder gar keine Kohlenhydrate füttern? Oder lieber Polysaccharide und wenig bis gar keine Monosaccharide, u.a. wegen der Darmreinigung (Ballaststoffe etc)? Oder denkt ihr, ich sollte einfach ganz normal füttern und nichts reduzieren? Helft mir :(
 
Schilddrüsenprobleme können sich auf die Leber auswirken, vielleicht wartest du einfach mal ab ob es noch ist wenn er eingestellt ist:)
 
Oh! Das wusste ich nicht, dann bespreche ich mich morgen mal mit der Tierärztin
 
Einen Hund mit Leberproblemen würde ich wie folgt füttern:

http://www.barfers.de/barf_leber_diaet.html

Besser kann ich es auch nicht erklären.
Du kannst das Barf ja bereits jetzt entsprechend gestalten, ansonsten würde ich - wie Anoia bereits ausgeführt hat - abwarten und mich auf keinen Fall verrückt machen (wobei ich genau weiss, dass das einfacher geschrieben als befolgt ist:zwinkern2:).
 
Die Leber gehört zum Glück zu den Organen, die sich sehr gut regenerieren können.

Mein Dackel hatte durch seine chronische Erkrankung auch Probleme, Mariendistel (Silymarin) hat uns da sehr gute Dienste erwiesen!
 



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