Psychische Gesundheit von Welpen

Hallo liebe Hundefreunde!


Ich habe eine Frage, oder besser, ich brauche Rat:


Wir, also meine Familie, haben uns dazu entschieden einen Golden Retriever von einem Züchter aufzunehmen. Wir waren bereits dort, es gab ein sehr angenehmes Kennenlernen mit einen guten ersten Eindruck bei uns. Hobbyzucht mit ganz viel Herz und Leidenschaft.

Der Welpe, um den es geht, ist der letzte übrige aus dem Wurf und am Anfang auch der kleinste gewesen (mittlerweile nicht mehr!). Allerdings hatte er beim Besuch mit 4 Wochen etwas verklebte Augen mit verkrustetem Schleim.

Die Züchter sind schon am nächsten Tag mit ihm zum TA und dieser meinte es kommt von einer Verletzung (Kratzer? beim Spielen mit Wurfgeschwistern?) und anschließenden Hautentzündung/Wundbrand?... Hinzu kamen Pusteln an der Schnauze und eine Behandlung mit Augensalbe und mehreren Spritzen gegen die Infektion.

Dementsprechend also mehrere TA-besuche und räumliche Trennung von der Mütterhündin und den Geschwistern. Er soll auch weitere 2 Wochen getrennt bleiben, wegen der Ansteckungsgefahr.


Nach 4 tagen geht es ihm jetzt viel besser, er hat ordentlich zugenommen, der Schleim ist weg, er spielt und wirkt munter. Die Züchter geben sich wirklich Mühe. Sie sind natürlich darauf bedacht ihn nur bei bedenkenlosem Gesundheitszustand abzugeben (mit Gesundheitszeugnis etc.).


Meine Bedenken sind nun dahingehend, dass ich befürchte, dass er durch die frühe Trennung von seiner Familie einen Knacks kriegt, der vielleicht erst später am Verhalten sichtbar wird. Oder, dass er eine Angst vor Tierarztbesuchen entwickelt hat etc.


Er wird, wenn jetzt nichts weiter ist, erst mit 10 Wochen zu uns kommen, ist also am längsten bei der Mama und ich hoffe, dass diese "exklusiv-Zeit" mit der Mama evtl etwas wiederaufholt/gutmacht.


Was sagen die Kenner? Müssen wir uns Sorgen machen wegen seiner psychischen Gesundheit? Oder kann so eine unglückliche Situation durch viel Liebe und Pflege durch die Züchter kompensiert werden?


Ich danke euch für euren Rat!

Teddywins
 
Wir, also meine Familie, haben uns dazu entschieden einen Golden Retriever von einem Züchter aufzunehmen. Wir waren bereits dort, es gab ein sehr angenehmes Kennenlernen mit einen guten ersten Eindruck bei uns. Hobbyzucht mit ganz viel Herz und Leidenschaft.
Was sind das denn genau für Züchter? Im Verband, sprich bekommt der Welpe Papiere?
Sie sind natürlich darauf bedacht ihn nur bei bedenkenlosem Gesundheitszustand abzugeben (mit Gesundheitszeugnis etc.).
Wie soll dieses Gesundheitszeugnis aussehen?
Die Züchter sind schon am nächsten Tag mit ihm zum TA und dieser meinte es kommt von einer Verletzung (Kratzer? beim Spielen mit Wurfgeschwistern?) und anschließenden Hautentzündung/Wundbrand?... Hinzu kamen Pusteln an der Schnauze und eine Behandlung mit Augensalbe und mehreren Spritzen gegen die Infektion.
Ich verstehe nicht ganz, wie die Folgen einer Verletzung ansteckend sein können? Gibt es da noch eine genauere Diagnose?
Wie lange war der Welpe denn jetzt insgesamt von seiner Familie getrennt?
 
Ja, sie sind in einem Verein und er bekommt eine Ahnentafel.
Das Gesundheitszeugnis kriegt er zum Zeitpunkt der Abgabe, wenn er gesund ist. Ich verstehe die Frage glaube nicht ganz.
Er hat durch den Kratzer wohl eine bakterielle Infektion bekommen und diese sei wohl ansteckend. Er ist dann knapp 3 Wochen getrennt, sieht seine Familie wohl über den Zaun, aber kein gemeinsames Spiel/schlafen etc., sondern halt bei den Menschen..
 
Das Gesundheitszeugnis kriegt er zum Zeitpunkt der Abgabe, wenn er gesund ist. Ich verstehe die Frage glaube nicht ganz.
Ich habe noch nie so ein Gesundheitszeugnis gesehen, deswegen frage ich, wie das aussehen soll.
Er ist dann knapp 3 Wochen getrennt, sieht seine Familie wohl über den Zaun, aber kein gemeinsames Spiel/schlafen etc., sondern halt bei den Menschen..
3 Wochen ist ganz schön lange. Ich würde mir da schon Gedanken machen. Ob die Züchter das kompensieren können, kommt ganz auf deren Fachwissen an, das wird hier keiner beurteilen können. Aber er müsste ja seit der 7. Woche wieder bei seiner Hundefamilie sein? Vielleicht kannst du fragen, ob er bis zur 12. Woche dableiben kann? Sucht euch schon mal derweilen eine gute Welpenschule, wo ihr die hoffentlich gute Vorarbeit der Züchter weiter führen könnt. Dann sollte sich ein eventueller Knacks doch sehr in Grenzen halten, würde ich denken. Liegt aber eben auch viel an der Kompetenz der Züchter.
 
Gibt es noch andere Meinungen, ggf. sogar von Züchtern, die ähnliche Situationen hatten?
Bin scheinbar im falschen Thread mit der Frage, lässt sich die Frage verschieben?
 
Verschieben kann @Torsten

Erfahrung habe ich keine aber viel ist auch Charakter Sache.

Wie wirkt sonst der Welpe?
 



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