Psychische Gesundheit von Welpen

Ich wüsste auch nicht, wo es mal nachträglich krank wurden/einer gestorben ist deswegen.
Da gibt eher Züchter da sind die Welpen mit 5 Wochen schon auf "Weltreise"
 
Ich kenne den Welpenbesuch in Woche 5.



Ich hätte Bedenken den von dir beschriebenen Welpen aufzunehmen. Kann natürlich sein, dass nichts ist, kann aber auch richtig nach hinten losgehen.

Selber züchte ich nicht, allerdings gabs bei dem Wurf, aus dem auch mein Hund stammt, einen Welpen, bei dem Probleme mit dem Herzen festgestellt wurden. Die Züchterin hat den Welpen aus diesem Grund nicht vermittelt, sondern behalten. Inzwischen ist der kleine Mann übrigens kerngesund.
Anders als bei dir wurde dieser Welpe aber niemals von seiner Familie getrennt. Worin ich aber das größte Übel sehe...
 
Was heißt denn Weltreise? Unterwegs außerhalb des heimischen Garten/Hofes?
Das kenne ich auch so. Und ab dem Zeitpunkt, wo die Welpen die ersten Ausflüge runter vom heimischen Gelände machen und somit eh Kontakt mit allem möglichen an Keimen, Viren, Bakterien, Umwelteinflüssen haben, starten dann auch die Besuche.
Aber wie gesagt, offenbar wird es einfach unterschiedlich gehändelt usw. Ich kenne ja auch nur einige Züchter und nicht alle 😅 Dann hab ich da vielleicht auch einfach bisher den falschen Eindruck bekommen.

@teddywins ich war jetzt neugierig und hab meine Unterlagen/Papier zum Hund raus gesucht. Wir haben letztes Jahr im April einen Welpen von einem VDH Züchter gekauft.
In der Ahnentafel steht nix zum Thema Gesundheit. Ein bisschen was im Kaufvertrag und etwas in der Wurfabnahme.
Aber nichts was ich jetzt Gesundheitszeugnis nennen würde. Für mich wäre das jetzt etwas, was wenige Tage, nicht mehr als 1 Woche, vor der Abgabe erstellt wird und in dem ein TA allerlei Kram schreibt.
Weißt du schon genaueres, wie das aussehen soll?
 
Nein mehr weiß ich dazu auch nicht. Ich habe es aber schon des öfteren in anderen Beschreibungen gelesen. Wie so ein Gesundheitszeugnis aussieht weiß ich nicht. Ich schätze mal es ist es ist einfach eine Bestätigung des TAs, dass der Welpe zum Zeitpunkt der Abgabe gesund ist.
 
In der Ahnentafel steht nix zum Thema Gesundheit. Ein bisschen was im Kaufvertrag und etwas in der Wurfabnahme.
Bei meinen auch nicht, und da sind es ja jetzt schon vier Welpen die vom Züchter gekommen sind. In der Ahnentafel stehen in der Regel nur die Gesundheitsergebnisse der Vorfahren. Im Wurfbnahmeschein steht halt, das bei diesem Welpen alles in Ordnung war, was man bei einem Welpen halt schon feststellen kann (Nabelbruch, Gaumenspalte, andere Missbildungen) und speziell beim Cattle Dog, das der Welpe beidseitig hörend ist, da dies ja schon vor der Abgabe getestet wird.
 
Ich kenne den Welpenbesuch in Woche 5.



Ich hätte Bedenken den von dir beschriebenen Welpen aufzunehmen. Kann natürlich sein, dass nichts ist, kann aber auch richtig nach hinten losgehen.

Selber züchte ich nicht, allerdings gabs bei dem Wurf, aus dem auch mein Hund stammt, einen Welpen, bei dem Probleme mit dem Herzen festgestellt wurden. Die Züchterin hat den Welpen aus diesem Grund nicht vermittelt, sondern behalten. Inzwischen ist der kleine Mann übrigens kerngesund.
Anders als bei dir wurde dieser Welpe aber niemals von seiner Familie getrennt. Worin ich aber das größte Übel sehe...
Ja, genau. Das ist auch das, was mich am meisten beschäftigt. Auf der anderen Seite kümmern sich die Züchter liebevoll und er ist ja nicht bei "Fremden"...
 
Ja, genau. Das ist auch das, was mich am meisten beschäftigt. Auf der anderen Seite kümmern sich die Züchter liebevoll und er ist ja nicht bei "Fremden"...
Das kann aber leider nicht die Lernerfahrungen durch Mutter und Geschwister nicht ersetzen. Und dürfte auch nicht den Stress nehmen, von der Mutter getrennt zu sein. Ob und welche Langzeitfolgen das hat, keine Ahnung. Kommt ja auch nicht unerheblich auf die Persönlichkeit des Hundes an.

Wird das euer erster Hund?
 
Ja, genau. Das ist auch das, was mich am meisten beschäftigt. Auf der anderen Seite kümmern sich die Züchter liebevoll und er ist ja nicht bei "Fremden"...
Ein Mensch ist aber kein Hund.
Ich kenne nur Katzen, die Handaufzuchten waren und die haben alle nen Schuss. Unterschied ist halt, dass du von ner Katze in der Regel nichts bestimmtes willst und es daher quasi egal ist, dass sie seltsam ist. Bei einem Hund willst du ja schon, dass er draußen und im Sozialgefüge mit anderen Hunden und Menschen "funktioniert".


Falls ihr euch für diesen Welpen entscheidet, würde ich jetzt schon mal zu einer guten Krankenversicherung raten. Tut dem Portemonnaie jedenfalls nicht schlecht. Behandlungen werden leider immer teurer.
 
Mit 4 Wochen die Welpen besuchen zu dürfen finde ich auch nicht zu früh.
Im Gegenteil haben die Hundekinder dann sogar noch mehr Schutz als mit 6 Wochen, weil die maternalen Antikörper noch vollumfänglich da sind.

Zum Gesundheitszeugnis: als ich noch aktiv züchtete (allerdings Katzen) wurden die Abgabetiere von mir am selben oder am vorherigen Tag meinem Tierarzt vorstellt und eine kleine "Liste" abgearbeitet.
Sowas wie sind die Augen klar, sind beim Kater beide Hoden vorhanden/abgesunken, Nabel in Ordnung ect pp
Könnte mir vorstellen, dass sowas in der Art auch hier gemeint ist.

(Casha hatte kein Gesundheitszeugnis, aber die "entstammt" ja einer praktizierenden Tierärztin, die züchtete)
 
@Bananenhamster ich glaube ein "Richtig" und "Falsch" gibt es auch nicht zwingend so lange es halbwegs im Rahmen ist.
Es gibt "Züchter" da würde ich nicht holen weil sie nichts kennenlernen und dann gibt es Züchter da wäre es mir zu viel.

Ich habe Ahnentafel da stehen ggf. auch Fehler drin meine ich *Kopfkratz* oder war es in den Papiere.
Aber ich habe auch zb. Untersuchungsergebnis mit den Augen wo der Arzt ausgefüllt hat.
 



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