Radfahren und der Hund läuft mit?

Genau.
Aber auch bei andere Sachen. Welpe muss genau so viel Schlafen.
Hunde dürfen nur so lang Gassi gehen.
Hunde dürfen sich nur dahin legen....
Die Liste ist unendlich lang.
Es gibt einen groben Ansatz. Für den Laien finde ich es okay, solange man aus der Faustregel kein Gesetz macht.
Ich habe das allerdings auch schon von Profis vorgesetzt bekommen (der 5 Monate alte Hund muss in 25 Minuten durch ein Training "gepeitscht" werden, weil 5-Minuten-Regel. Ich meine, wir reden hier echt nicht von 25 Minuten konzentrierter Arbeit, sondern Training mit Erläuterungen und Päuschen dazwischen...), das finde ich wiederum bedenklich.
 
Es gibt einen groben Ansatz. Für den Laien finde ich es okay, solange man aus der Faustregel kein Gesetz macht.

Da meine ich, wo bleibt selbst der "menschliche Instinkt ?
Braucht es für alles einen Leidfaden?
Ich meine klar, kann man sich mal unterhalten usw. aber die Entwicklung finde ich bedenklich ( erst reicht weil alles
gleich gemacht wird und oft nur für den Hundehalter ).



Ich habe das allerdings auch schon von Profis vorgesetzt bekommen (der 5 Monate alte Hund muss in 25 Minuten durch ein Training "gepeitscht" werden, weil 5-Minuten-Regel. Ich meine, wir reden hier echt nicht von 25 Minuten konzentrierter Arbeit, sondern Training mit Erläuterungen und Päuschen dazwischen...), das finde ich wiederum bedenklich.

Was heißt Profis?
Das wiederspricht sich doch.
Da wird "gepeitscht" und dann Pause usw.


Ich sollte jetzt besser nicht erzählen, was ich alles mache :-D
 
Da meine ich, wo bleibt selbst der "menschliche Instinkt ?
Braucht es für alles einen Leidfaden?
Als Anfänger hilft es, wenn man erstmal ein Grundgerüst hat und daraus dann seine Erfahrungen machen kann.
Aber du hast definitiv recht, das daraus viel zu sehr ein starres Gesetz gemacht wird und man nicht mal selber drüber nachdenkt/reflektiert, ob der Hund das so überhaupt braucht.

Was heißt Profis?
Das wiederspricht sich doch.
Da wird "gepeitscht" und dann Pause usw.
Ausgebildeter Hundetrainer z.B. - das ist meiner Meinung nach ne Fachkraft. Ein Profi, der sich besser auskennen sollte.

Ich will darauf hinaus, dass in 25 Minuten gearbeitet werden muss. Egal in welcher Form man "arbeitet". Hund steigt aus dem Auto und die 25 Minuten laufen direkt ab! Die Uhr tickt, egal was du machst, nach 25 Minuten muss der 5 Monate alte Hund pünktlich im Auto hocken. Da werden sogar Erklärungen abgebrochen oder schneller geredet, auch wenn der Hund währenddessen nur drollig daneben hockt, weil er gemäß 5-Minutenregel dringend eine Pause von der Welt braucht.

Ich sollte jetzt besser nicht erzählen, was ich alles mache :-D
Na, ich les das schon raus 😁
 
Klingt nicht nach einem Profi wie er arbeitet sondern eher "irgendwo mal die Minuten Regel aufgeschnappt und das mach ich jetzt"
 
Es gibt einen groben Ansatz. Für den Laien finde ich es okay, solange man aus der Faustregel kein Gesetz macht.
Ich habe das allerdings auch schon von Profis vorgesetzt bekommen (der 5 Monate alte Hund muss in 25 Minuten durch ein Training "gepeitscht" werden, weil 5-Minuten-Regel. Ich meine, wir reden hier echt nicht von 25 Minuten konzentrierter Arbeit, sondern Training mit Erläuterungen und Päuschen dazwischen...), das finde ich wiederum bedenklich.
Wieso wird ein 5 Monate alter Hund durchs Training "gepeitscht"? Da ist ein Junghund gerade mal um die 20 Wochen alt. Mehr als Welpen- oder Junghundestunden sollte es da gar nicht geben. Sozialisierung, Spiel und wie verhalte ich mich richtig, sitz und hier sollte es dann eigentlich schon sein. Bei einen Hund, der später mal im Schutzdienst arbeiten soll, fängt man langsam mit dem Beutetrieb an zu arbeiten. Der Beutetrieb muss ja auch erst mal geweckt werden. Mit dem richtigen Training fängt man normaler Weise erst mit einem Jahr an. Und da wird auch nicht "gepeitscht". Aber, so kann man sich seinen Hund eben auch versauen. Unterordnung aus dem Spiel heraus sollte man langsam aufbauen. Auch bei den Hunden, die nie im Sport geführt werden sollen.
Ich will darauf hinaus, dass in 25 Minuten gearbeitet werden muss. Egal in welcher Form man "arbeitet". Hund steigt aus dem Auto und die 25 Minuten laufen direkt ab! Die Uhr tickt, egal was du machst, nach 25 Minuten muss der 5 Monate alte Hund pünktlich im Auto hocken. Da werden sogar Erklärungen abgebrochen oder schneller geredet, auch wenn der Hund währenddessen nur drollig daneben hockt, weil er gemäß 5-Minutenregel dringend eine Pause von der Welt braucht.
Ich vermute mal, hier geht es um eine Hundeschule? Zeit ist Geld. Der nächste Kunde wartet schon.
 
Nochmal, ohne Umschweife: Es geht um die Trainingszeit, nicht den Inhalt. 25 Minuten. Keine Minute länger befindet sich der Hund an der Luft.
Aber was hat das mit "durchs Training peitschen " zu tun? 25 Minuten sind 25 Minuten. Die sollte man als Trainer auch nutzen. Der Kunde hat ja dafür bezahlt. Schafft er es nicht in der Zeit, muss er eben noch Zeit ran hängen.
 
Bei den 25 Minuten geht es drum, dass der welpe auf keinen Fall eine sec. Länger draußen bleiben darf
 
Ja, habt ihr denn in den ganzen Wolfsdokus nie darauf geachtet, dass jede Wölfin mit einer Uhr am Pfotengelenk rumrennt und peinlich genau auf die 5-min-Regel pro Lebensmonat achtet! Das sind Naturgesetze!!!! 🤭🤣
 
Da meine ich, wo bleibt selbst der "menschliche Instinkt ?
Braucht es für alles einen Leidfaden?

Ich bin eigentlich auch nicht dafür, alles zu reglementieren und vorzuschreiben.

Aber der "menschliche Instinkt" bleibt manchmal einfach auf der Strecke.

Was ich im Sommer schon so gesehen habe!

Hund am Rad, ein großer schwarzer Hund. Bei 30 Grad im Schatten auf einer Asphaltstrasse, wo überhaupt kein Schatten ist. Oder joggen mit Hund in der prallen Sonne. Nur weil Frauchen das für sich als notwendig erachtet, muß der Hund mit.

Solche Leute möchte ich manchmal nur anschreien.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben