Rettungshundestaffel

Habe am Sonntag mit einigen aus meiner Hundeschule geredet die bei der Rettungshundestaffel sind und dachte mir das des ja bestimmt auch was für mich und meinen Gino wäre.... Wäre immer Samstags von 13- ca 16 oder 17 uhr. Würde da dann ab Januar anfangen. 1 Mal / Woche. und dann am ende auch eine Prüfung absolvieren.
was meint ihr dazu???? Kenne mich da nicht aus wie alt der Hund da sein muss, was er können muss oder was sonst noch wichtig ist.
Der der das macht hat gesagt ich solle es mir einfach mal anschauen . und die Ausbilderin wo dies macht würde vorher mich bzw meinen Hund erstmal anschauen.
Wir haben ja einen appenzeller Mix ( schätze kein Spitz sondern wie viele laut Fotos denken einen Border mit drin)

Freu mich über jede antwort der mir da paar Tips gibt und dazu stellung nimmt. vielleicht ist ja wer von euch auch bei so einer Rettungshundestaffel....

lg Tanja mit Gino
 
Vor allem mußt du dir darüber im Klaren sein, das es
(voraugesetzt der Hund ist geeignet)
nicht bei der einen Stunde in der Woche bleibt, sondern du auch jede Menge Wochenenden dort verbringen wirst.
Und irgendwann, kann es dann auch mal einen Einsatz geben.
Das mußt du dir erstmal selber vor Augen führen.
Ich habe mich, als Ayko klein war informiert und es genau aus den Gründen nicht gemacht, weil ich noch soviele Wochenenden wie möglich mit meiner Familie verbringen wollte
 
Vor allem mußt du dir darüber im Klaren sein, das es
(voraugesetzt der Hund ist geeignet)
nicht bei der einen Stunde in der Woche bleibt, sondern du auch jede Menge Wochenenden dort verbringen wirst.
Und irgendwann, kann es dann auch mal einen Einsatz geben.
Das mußt du dir erstmal selber vor Augen führen.
Ich habe mich, als Ayko klein war informiert und es genau aus den Gründen nicht gemacht, weil ich noch soviele Wochenenden wie möglich mit meiner Familie verbringen wollte

:zustimmung2:
Das ging mir genau so. 2x die Woche Training (1x war Pflicht), diverse Prüfungen, Ausbildung in Kartographie und Erste Hilfe (am Mensch und am Hund). 1x im Monat Sitzung (Pflicht),...und das alles meist am Wochenende. Die Ausbildungen waren 1-2 Wochen täglich.
Für mich mit Familie war das zu viel.
Aber wer die Zeit hat,...dann ist das eine großartige Sache.
Man muss sich nur über 2 Sachen im Klaren sein:
1. Bei Einsätzen werden auch Leichen geborgen (erschossen, erhängt, erfroren, ertrunken,...). Damit muss man umgehen können.
2. Für Hunde besteht ein Gefahrenrisiko. Verletzungen, wenn man nachts im Wald suchen muss, sie können ertrinken (bei Strömungen/Hochwasser), bei Trümmersuche erschlagen werden, von den zu suchenden Personen verletzt werden (wenn sie bewaffnet oder durcheinander sind).
 
Ich finde Rettungshundestaffel auch toll.
Wir wollen auch damit anfangen. Beginnen kann man schon im Welpenalter. Bei mir ist der Vorteil, dass ich schon Sanitäterin bin. D.h., das ich die Ausbildung nicht mehr machen muss. Der Sanitätslehrgang an sich, ist schon sehr zeitintensiv, davon abgesehen, was noch mit Hund dazu kommt. Auch ich, obwohl ich seit meinem 7.Lebensjahr im Rot Kreuz bin, musste viel dafür lernen, kann mich jetzt aber in Ruhe auf die Ausbildung vom Hund konzentrieren. Toll, wenn du sowas machen willst. aber wie gesagt, sehr zeitintensiv plus Einsätze...., etc. Außerdem muss man Mitglied im Roten Kreuz werden (was ich natürlich gut finde :zustimmung2:)
 
ich danke euch schonmal für die vielen tollen antworten... und nun reizt es mich umsomehr :) und das man zum DRK einsteigen bzw mitglied werden muss hat der Trainer in der Hundeschule schon gesagt. denke bis ich dann echt mal auf einsätze mitmuss dauert es bestimmt 1-2 jahre.... aber reizen tut es mich nun umso mehr :)
 
Also ich kann nicht viel dazu schreiben.
Aidens Schwester ist dabei und Bekannte hatten aber mal angefangen und dann abgebrochen ( Probezeit ).

Es war ihr zu zeit internsiv ( neben Job, Familie, Hunde usw ). Wie schon geschrieben ist es nicht mal eben,
ich gehe mal 1 Std auf den Hundeplatz. Es war bei der Bekannte 2 mal die Woche trainig. Einmal am Wochenende
und einmal in der Woche. Man sollte die Termine auch immer wahr nehmen ( vorallem am Wochenende ),
dann Seminare, besprechungen usw. Auch daheim hätte sie noch viel lernen müssen ( auch karten lesen usw ).
Dann muss der Hund dafür geeignet sein ( gesundheitlich und vom wesen her )...
Dann kommt wie schon geschrieben die belastung für den mensch dazu und die gefahr.


aber ich finds toll, dass es manche machen :-)
 
:zustimmung2:
Das ging mir genau so. 2x die Woche Training (1x war Pflicht), diverse Prüfungen, Ausbildung in Kartographie und Erste Hilfe (am Mensch und am Hund). 1x im Monat Sitzung (Pflicht),...und das alles meist am Wochenende. Die Ausbildungen waren 1-2 Wochen täglich.
Für mich mit Familie war das zu viel.
Aber wer die Zeit hat,...dann ist das eine großartige Sache.
Man muss sich nur über 2 Sachen im Klaren sein:
1. Bei Einsätzen werden auch Leichen geborgen (erschossen, erhängt, erfroren, ertrunken,...). Damit muss man umgehen können.
2. Für Hunde besteht ein Gefahrenrisiko. Verletzungen, wenn man nachts im Wald suchen muss, sie können ertrinken (bei Strömungen/Hochwasser), bei Trümmersuche erschlagen werden, von den zu suchenden Personen verletzt werden (wenn sie bewaffnet oder durcheinander sind).

Huhu,

ein Bekannter von mir hat es in Etwa auch so beschrieben... sehr zeitaufwendig! Für seine anderen Sportativitäten mit dem Hund war dabei quasi gar keine Zeit mehr da, da er bei dem Training natürlich körperlich letztlich sehr gefordert war.
Man muss also defintiv Abstriche machen, wenn man mit seinem Hund Rettungsarbeiten machen möchte...

Wenn´s trotzdem was für Euch ist: viel Spaß!
Meinen Respekt habt ihr!

LG
 
Ich würde sofort zur Rettungshundestaffel gehen, ich find' das großartig. Leider kann ich kein Blut sehen und deshalb hab' ich enorme Probleme mit Erste Hilfe. Ansonsten wäre ich auch schon zum Roten Kreuz gegangen, aber ich kann das einfach nicht ):
 
da ich schon im Alterheim tätig war sowie in anderen sozialen Berufen , Blutspenden gehe etc.... habe ich weder mit der Konfrontation eines Toten Probleme noch mit Blut oder ähnlichem :)
Gut der Zeitfaktor ist extrem. habe familie.... 2 kleine KInder und einen Mann und arbeiten gehe ich auch.
Weiss auch nicht ob mein Hund dazu geeeignet ist, da komtm wohl eine Dame vorbei die den anschaut udn ne weile in der Hundeschule beobachten will um zu sehen ob er geeeignet ist.
Bis der Hund auch soweit ist dauert es bestimmt 1-2 jahre bevor man zu diesen Einsätzen mitdarf oder?????
 
Bis der Hund auch soweit ist dauert es bestimmt 1-2 jahre bevor man zu diesen Einsätzen mitdarf oder?????

Mindestens! Der Hund braucht zuerst eine Begleithundeprüfung. Die kann man wohl frühestens mit nem Jahr machen. Dann beginnt die "richtige" Ausbildung zum Rettungshund. Bis da die Prüfung abgelegt wird, dauerts auch son Jahr. Hinzu kommt deine Sanitätsausbildung, viertel-bis halbes Jahr. Kurse sind meist im Frühjahr und Herbst.

Was du schon üben kannst:
Deinen hund tragen: Auf Armen
[GELÖSCHT]

auch ruhig über hindernisse....Der hund muss RUHIG bleiben

und so:
[GELÖSCHT]


Außerdem sind ZOS (Zielobjektsuche) (später auch mal im Trümmerfeld) und Türen öffnen bzw. schließen schon mal gute Anfängerübungen.....
 
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