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Keine Ahnung, aber so rum hatte ich es mir auch gedacht.Kann es nicht auch so sein, das er jetzt nicht mehr so ängstlich ist und somit auch selbstbewusster ?
Das scheint sowieso ein verbreitetes Denken bei einigen Rüden zu sein Ich hatte ehrlich gesagt noch nie den Gedanken, dass ich ihm (inzwischen) vielleicht gar keinen Gefallen mehr tue mit der Hundewiese und er da vielleicht mehr Stress hat als dass er davon profitiert. Das regt mich auf jeden Fall zum nachdenken an!Ich hatte ja schon geschrieben, das ich das von meinem intakten Rüden kenne, der meint auch: alle Hündinnen auf der Welt sind für ihn da
Ist auch so ein kleiner Größenwahnsinniger
Meistens passiert sowas auf der Hundewiese, bei unseren normalen Runden treffen wir seltenst so viele Hündinnen auf einmal
Es ist schon ein nicht zu unterschätzender Stress für den Rüden, ich habe oft das Gefühl, Limbo ist ein wenig froh wenn wir weitergehen und er so nicht mehr einen Haufen Weiber hüten muss und aufpassen, das sie zu keinem anderen Rüden laufen
Das ist eine sehr gute Frage. Es ist nichts vorgefallen was ich jetzt benennen könnte, sprich; kein Umzug, keine Veränderung zuhause, kein schlechtes Erlebnis mit einem anderen Hund. Er taute ja nach und nach auf und ich dachte, dass dieses dominante Verhalten vielleicht ein Wesenszug ist, der bei ihm durchaus "drin" ist und war, aber er den erst jetzt anfängt ihn auszuleben?Wie kam es dazu? Ich meine, Theo war ja schon längere Zeit bei Euch und dann, nach 3 Jahren noch mal so eine Änderung?
Mir kam schonmal ein ähnlicher Gedanke, den habe ich dann aber wieder verworfen, weil ich dachte dafür sei er einfach noch deutlich zu jung. Klar, dort auf der Spielwiese sind oft Rüden, die jünger sind als er, aber eben genauso Hunde, die bereits über 10 Jahre alt sind, sodass ich ihn da im "Mittelfeld" sehe. Vielleicht ist es aber wirklich so, dass er merkt, dass da nun schon einige jüngere Rüden da sind, die "besser in Schuss" sind und er sich da wehren möchte. Auch das kommt dann wieder beim Punkt von @Limbo raus, dass es mehr Stress als Spaß für ihn dort sein könnte inzwischen.Ich könnte mir in dem Alter auch vorstellen das er langsam merkt das er auf einem absteigenden Ast ist.
Bei den Hunde-Vorfahren ist das ja ein Alter wo die Rüden je nachdem auch mal die Kontrolle über ihr Rudel abgeben müssen und damit ausgestoßen werden und dann geht es ruckzuck dem Ende entgegen. Das heißt die biologische Uhr tickt in diesem Alter etwas lauter.
Auch ändert sich das Alter der Rüden die jetzt so getroffen werden.
Mit 2-3 Jahren sind die meisten Rüden älter. Alles was jünger ist, ist ja noch keine wirkliche "Bedrohung".
Mit 5-6 Jahren fängt das langsam aber sicher an zu kippen und vermutlich sind die Mehrheit der Rüden jetzt sogar schon jünger.
Die Idee gefällt mir auf jeden Fall besser, als dass er "auf dem absteigenden Ast" ist, wie @Crime es gesagt hat Aber grundsätzlich stimmt das natürlich genauso wie @Ter das auch gesagt hat. Leider schweigt Theo sich bei dem Thema auch hartnäckig aus...Kann es nicht auch so sein, das er jetzt nicht mehr so ängstlich ist und somit auch selbstbewusster ?
Nur die Butter vom Brot.Die Wurst kann bleiben.Hier habe ich auch einige Rüden, vor denen sich Limbo früher nichts getraut hat...die ihn eingeschüchtert haben, aber heute lässt er sich von denen nicht mehr die „Wurst vom Brot„ nehmen (oder heißt es die Butter vom Brot ?)
Kann es nicht auch so sein, das er jetzt nicht mehr so ängstlich ist und somit auch selbstbewusster ?