- Erster Hund
- Luke/BdP-Sennen-Mix
- Zweiter Hund
- † 21.01.2021
- Dritter Hund
- Jack/Riesenschnauzer
- Vierter Hund
- † 01.07.2015
Also, die Box ist oben offen, es ist eine 40x40x60 Box. Die ist zwei Nummern größer als sie benötigt.
Es geht darum, das der Hund darin schläft, das tut sie.
Es geht darum, das keine Katze auf die Idee kommt, Nachts in die Box zu klettern.
Und es geht um einen Wohlfühlraum.
Es geht auch darum, das sie in fremder Umgebung, einer Ferienwohnung oder so.
Schlafen kann und nicht bei jedem kleinen Geräusch anschlägt, da hat niemand etwas von.
Mein Mann steht um 5 Uhr auf, bevor er los muss holt er den Hund und bringt ihn raus. Dann legt er ihn mir in die Arme, wir kuscheln ein Weilchen. Oft will sie zurück in die Box, weiterschlafen. Wenn ich aufwache wecke ich sie, da sie meistens noch schläft.
Vielleicht braucht die Box nicht für immer zu sein, aber sie sollte ohne Probleme zu sein können.
Wenn die Box offen ist, ist alles ok. Aber da du auch von einer Nachts geschlossenen Box schreibst.
Wenn die Katzen auf Abstand bleiben wie du schreibst, warum sollten sie dann Nachts zum Welpen in die Box klettern?
Einen Wohlfühlort sucht sich der Hund aus oder glaubst du ernsthaft ein begrenzter Raum in den man gesperrt wird ist tatsächlich DER Wohlfühlort?
Im Hotel oder einer Ferienwohnung wird sich der Hund immer wohl fühlen wenn die Bindung zu euch stimmt.
Ich persönlich habe vorab immer gefragt ob der Hund dort ebenfalls im Bett schlafen darf und mir die Hotels entsprechend gewählt die zugestimmt haben. Zwar hat Luke zu 99% auf dem Boden geschlafen aber falls er mehr Nähe gebraucht hätte aufgrund fremder Umgebung hätte er sie bekommen. Bei mir. Nicht in einer leblosen Box.
Luke hatte zuhause ebenfalls eine Box. Die war immer offen (er hat als Welpe da immer mal drauf rumgekaut und irgendwann hab ich festgestellt das er dabei die Reißverschlüsse beschädigt hat und man konnte sie auch gar nicht mehr zumachen).
Im Urlaub hat er trotzdem nie in der Box schlafen wollen.
Als wir die Box mal für eine Autofahrt genutzt haben, fand er es ziemlich mistig (er liebte es rauszuschauen) blieb aber an sich ruhig. Obwohl er vorher nie in einer geschlossenen Box war.
Auch hier wieder lag das mit Sicherheit eher daran das er mir da einfach auch vertraut hat.
Meine persönliche Erfahrung mit Erzfeindschaften an der Leine. Sobald die Leine weg ist (oder das Hoftor offen ist) backt mindestens eine Seite urplötzlich ganz ganz ganz kleine Brötchen. Allermeistens sind es sogar beide Seiten.
Meinem Luke wurde in der Hundeschule beispielweise eine Erzfeindschaft angedichtet. Der andere hat immer übelst gepöbelt bis Luke der Geduldsfaden riss und er eben Zähne gefletscht, Fell gesträubt und geknurrt hat. Ich wollte immer das man die beiden einfach mal kontakten lässt wurde aber verneint. Eines Tages auf der Wiese bog vor uns ein Fahrrad um die Ecke und plötzlich standen sich die beiden Jungs auf 10m unangeleint gegenüber. Luke ist dann entspannt hingelaufen und der andere Rüde hat umgehend kehrt gemacht und sich bei Frauchen unterm Fahrrad versteckt.
Danach hat er in der Hundeschule immer noch gepöbelt aber zum einen hat Luke ihn weitestgehend ignoriert (war ja nur heiße Luft) aber wenn es ihn dann doch mal genervt hat, hat ein leises knurren gereicht und es war langfristig Ruhe. Kein Trainer wollte uns glauben das es insgesamt so harmlos abgelaufen ist.
Bei Jacks Erzfeinden war es noch extremer. Die sind generell panisch weggestürmt wenn es dann doch mal zur potenziellen Konfrontation kam.
Klarer Fall von Selbstüberschätzung, der Spanier
Da kann ich Limbo auch nur in Schutz nehmen. Er verhält sich dabei absolut wie die große Mehrheit.