Training zum Treibhund

Erster Hund
Heiko, Puli (RIP)
Zweiter Hund
Chewbacca, Puli
Ich hätte da gern mal eine Frage, vielleicht findet sich hier jemand mit Erfahrung im Training von Treibhunden.

Hier das Video:


Mir kommt es etwas sehr hart vor, wie der Schäfer bzw. Trainer den Hund immer wieder nach jeder Aktion drohend mit dem Stock eingrenzt.

Was haltet ihr davon?

Grüße, Alf
 
Joah, so aus dem Kontext würde ich mal vermuten, er hätte es gerne, das der Hund langsamer und kontrollierter an die Schafe geht, seine Art das dem Hund zu vermitteln, ist recht robust und teilweise ein wenig kontraproduktiv. Ich finde auch den Hund teilweise arg drüber, glaube da hätte man sich schon überlegen können, den mal raus zu nehmen und runter kommen zu lassen. Eine Überlegung hätte auch sein können, den mal an die Leine zu nehmen, und langsamer ran zu führen, damit er überhaupt ne Ahnung hat, was er tun soll.
Aber der Sprache nach und wie der Mann sich so verhält, macht der sich da wenig Gedanken drum. Hatte zwischendrin auch das Gefühl, er versucht dem Hund zu erklären, was er tun soll.
 
Ich hab mir 7 Minuten angeschaut, dann ertrug ich das Dauergekläffe des Hundes, der direkt neben dem Filmer steht, nicht mehr! Als erstes würd ich diesen Hund versorgen, denn er überträgt seine Energie auf den Hund, dem der Mann mit Stock was beibringen will.

Der Mann arbeitet in einer Weise, die mir nicht gefällt: Dauernd wird der Hund angeschrien und mit dem Stock korrigiert. Wenn man ihn fragen würde, weshalb er diese "Technik" anwende, würde er antworten, dass man das immer schon so gemacht habe.. Ich kenne solche Leute.
 
Ich hab mir 7 Minuten angeschaut, dann ertrug ich das Dauergekläffe des Hundes, der direkt neben dem Filmer steht, nicht mehr! Als erstes würd ich diesen Hund versorgen, denn er überträgt seine Energie auf den Hund, dem der Mann mit Stock was beibringen will.
Der Hund an den Schafen kläfft aber auch öfters. Habe das aber auch gedacht, das die Hunde im Hintergrund auch keine Hilfe sind.
 
Ich habe es mir nur bissel angesehen ( auf dem Handy ist es doof).
Es ist nicht super toll aber auch nicht dramatisch was ich gesehen habe.
Und den Stock finde ich sogar recht wenig im Einsatz bzw sanft.
 
Und den Stock finde ich sogar recht wenig im Einsatz bzw sanft.
Dann schau dir das mal in groß und komplett an. Ich finde das schon grenzwertig, nicht den Einsatz des Stocks an sich, sondern weil das Komplettpaket nicht passt. Richtung Ende erwischt er den Hund damit auch richtig, wenn nicht noch ein Schaf zwischen war, zwar an sich berechtigt, weil der Hund unnötig und zu fest zupackt, aber da das rundherum nicht passt, hat das trotzdem einen blöden Beigeschmack. Finde ich.
 
Leider ist mein Ton kaputt (in diesem Fall vielleicht ganz gut).
Ich frage mich schon seit längerer Zeit, warum sich gar kein Pseudo-Tierschützer darüber aufregt, wie es den Schafen geht. Egal ob Border, Puli oder andere Rassen - die Schafe werden gebissen. Und über Angst brauchen wir wohl auch nicht zu reden.
Speziell in diesem Fall hat der Hund sich mindestens 2x so festgebissen, daß er erst durch die Drehung des Schafes weg geflogen ist.
Den Stock empfinde ich allerdings genau richtig eingesetzt, und ohne Ton hat der Mensch sich auch angemessen ruhig bewegt. Keine unnötige Härte gegen den Hund.
 
Dann schau dir das mal in groß und komplett an. Ich finde das schon grenzwertig, nicht den Einsatz des Stocks an sich, sondern weil das Komplettpaket nicht passt. Richtung Ende erwischt er den Hund damit auch richtig, wenn nicht noch ein Schaf zwischen war, zwar an sich berechtigt, weil der Hund unnötig und zu fest zupackt, aber da das rundherum nicht passt, hat das trotzdem einen blöden Beigeschmack. Finde ich.

Okay, jetzt in groß und ganz wirkt es tatsächlich nochmal bissel anders.
Da bin ich doch bei dir.
Ich sollte solche Videos doch eher nur am Laptop angucken ( aber der Reiz ist da zu groß :-D ).

Kennst du auch Hüteausbildung beim Border oder ähnliches?
 



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