- Erster Hund
- Jack / Aussi-Schäferhund
- Zweiter Hund
- Geb.25.03.2010
Es interresiert mich da unser sein Fressen auch nicht mehr anschaut.Eins kann ich wohl ausschliessen das er Zahnschmerzen hat da er die Denta stix ohne probleme kappert.
Ernährungstipps von
Teil 1
„Der schlechte Fresser“
Es gibt sie bei allen Rassen und in allen Größen - die „schlechten Fresser“!
Ihnen allen ist gemeinsam, daß ihre Besitzer schon eine ganze Litanei verschiedenster Futtermittel ausprobiert haben, um endlich den „Geschmack“ des „anspruchsvollen“ Hundes zu treffen. Es werden weder Mühen noch Kosten gescheut. Es wird schließlich oft sogar liebevoll gekocht - mit Gemüse und Reis oder mit Möhrchen und Kartoffeln.... Eine Weile scheinen „Hasso“, „Wastel“ oder „Biene“ zufrieden gestellt. Doch schon nach wenigen Tagen oder Wochen können sich „Frauchen“ und „Herrchen“ erneut den Kopf zerbrechen, was denn noch alternativ in Frage käme, - denn „Hund“ puhlt gewissenhaft jedes Eckchen Fleisch aus dem Napf und lässt den „gesunden Rest“ liegen. Und schließlich weiß ja mittlerweile jeder informierte Hundehalter, dass Fleisch allein keine ausgewogene Mahlzeit darstellt, sondern im Gegenteil sogar zu Mangelerscheinungen führt... Nicht selten werden beim Tierarzt aufwendige Untersuchungen vorgenommen, um vorsichtshalber eine organische Ursache des Futterverweigerns auszuschließen, - zum Glück - meist ohne Ergebnis. Die Freude über die gute Nachricht, daß der Hund organisch „gesund“ ist, hält aber nicht lange vor, denn das Problem bleibt ja bestehen....
Aber es gibt Hoffnung: „Konsequentes Fütterungsmanagement“ heißt die Lösung des Problems!
Wir müssen uns als Erstes vor Augen halten, was der Hund - während seiner „Laufbahn“ als „schlechter Fresser“ - durch sein Verhalten und unsere Reaktion darauf „gelernt“ hat:
1. Wenn ich keine Lust auf mein Futter habe, dann gibt es spätestens am Abend ein Leckerchen, weil „Frauchen“ herausfinden will, ob ich überhaupt noch etwas fresse oder gar krank bin!
2. Weil „Frauchen“ sich Sorgen macht, daß ich nicht genug fresse, gibt es morgen oder übermorgen sicher etwas ganz besonders Leckeres! Man muß nur lange genug abwarten können....
Das mag ein wenig überspitzt klingen, trifft aber den Kern der Sache! Das heißt:
Je mehr wir uns bemühen, umso anspruchsvoller wird unser Hund!!!
Im Grunde ganz menschlich... wie aber herauskommen, aus diesem „Teufelskreis“?
© C.C. Günther
Hier nun wichtige Tipps, wie Sie bei konsequenter Durchführung eine erfolgreiche „Umerziehung“ in wenigen Tagen erreichen können:
1. Auswahl eines hochwertigen Alleinfutters*, z.B den Happy Dog „SUPREME“-Kroketten (natürlich unter Berücksichtigung von Alter und Leistung). Benötigte Futtermenge pro Tag in Erfahrung bringen (die individuelle Futtermenge, d.h. was der Hund im konkreten Fall pro Tag braucht, kann durchaus weniger sein, als auf der Verpackung angegeben ist und muß „ausprobiert“ werden!)
2. Das Futter zu festen Zeiten in (1 –) 2 Portionen anbieten (möglichst nach Aktivitäten, da der Hund dann Appetit hat). Wenn der Hund nicht gleich ans Futter geht, nach 5-10 Minuten konsequent den Napf bis zur nächsten Fütterungszeit wegstellen! Es gibt nichts nebenher! (Allenfalls „winzige Mengen“ - bitte wörtlich nehmen! - und zwar möglichst nur noch als „Belohnung“ für „erbrachte Leistungen“, wie z.B. „Sitz!“ oder „Komm!“)
3. Tritt wieder eine Phase von „Futterverweigerung“ ein, so heißt es: „Konsequenz zeigen!“ Auch in der „freien Natur“ ist dem Jäger nicht jeden Tag das Jagdglück hold und deshalb solche Fastentage keine Seltenheit. Und auch wenn es hart klingen mag: Es ist noch nie ein Hund neben dem gefüllten Napf verhungert!
4. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, daß es nicht gut für unseren Hund sei, immer dasselbe Futter vorgesetzt zu bekommen, bzw. dass er nicht ein Leben lang den gleichen Geschmack möchte. Ein hochwertiges Alleinfutter - ausgewählt nach Alter und Leistung des Tieres - vermag den speziellen Bedarf unseres Hundes optimal zu decken! Um den gleichen Effekt beispielsweise beim „Selberkochen“ zu erreichen, erfordert es wirklich präzise Berechnungen der Mengen an erforderlichen Vitamine, Mineralien und Spurenelementen. Abwechslung bieten übrigens auch die Belohnungen…
5. Wir müssen uns vergegenwärtigen, daß unser Hund zwar schon seit langer Zeit ein Haustier ist und von uns oft wie ein Familienmitglied angesehen wird, daß aber selbst der niedlichste Yorkshire Terrier - so unglaublich es erscheinen mag - in vieler Hinsicht noch Bedürfnisse und typische Verhaltensweisen seiner „wilden“ Verwandten zeigt. Wir sollten das nicht vergessen, sondern in „Hassos“, „Wastels“ und „Bienes“ Sinne darauf Rücksicht nehmen!
Wenn Sie diese Tipps konsequent beherzigen, wird Ihr Hund in Kürze verstanden haben,
- dass es Futter nur noch zu relativ festen Zeiten gibt.
- dass er erst bei der nächsten Fütterung wieder etwas bekommt, wenn er sein Futter nicht gleich annimmt.
- dass es zwischendurch nicht genug Leckerchen gibt, um davon satt zu werden.
- dass eine „Hungerkur“ bei seinen „Menschen“ keine verzweifelten Bemühungen mehr nach sich zieht.
Ernährungstipps von
Teil 1
„Der schlechte Fresser“
Es gibt sie bei allen Rassen und in allen Größen - die „schlechten Fresser“!
Ihnen allen ist gemeinsam, daß ihre Besitzer schon eine ganze Litanei verschiedenster Futtermittel ausprobiert haben, um endlich den „Geschmack“ des „anspruchsvollen“ Hundes zu treffen. Es werden weder Mühen noch Kosten gescheut. Es wird schließlich oft sogar liebevoll gekocht - mit Gemüse und Reis oder mit Möhrchen und Kartoffeln.... Eine Weile scheinen „Hasso“, „Wastel“ oder „Biene“ zufrieden gestellt. Doch schon nach wenigen Tagen oder Wochen können sich „Frauchen“ und „Herrchen“ erneut den Kopf zerbrechen, was denn noch alternativ in Frage käme, - denn „Hund“ puhlt gewissenhaft jedes Eckchen Fleisch aus dem Napf und lässt den „gesunden Rest“ liegen. Und schließlich weiß ja mittlerweile jeder informierte Hundehalter, dass Fleisch allein keine ausgewogene Mahlzeit darstellt, sondern im Gegenteil sogar zu Mangelerscheinungen führt... Nicht selten werden beim Tierarzt aufwendige Untersuchungen vorgenommen, um vorsichtshalber eine organische Ursache des Futterverweigerns auszuschließen, - zum Glück - meist ohne Ergebnis. Die Freude über die gute Nachricht, daß der Hund organisch „gesund“ ist, hält aber nicht lange vor, denn das Problem bleibt ja bestehen....
Aber es gibt Hoffnung: „Konsequentes Fütterungsmanagement“ heißt die Lösung des Problems!
Wir müssen uns als Erstes vor Augen halten, was der Hund - während seiner „Laufbahn“ als „schlechter Fresser“ - durch sein Verhalten und unsere Reaktion darauf „gelernt“ hat:
1. Wenn ich keine Lust auf mein Futter habe, dann gibt es spätestens am Abend ein Leckerchen, weil „Frauchen“ herausfinden will, ob ich überhaupt noch etwas fresse oder gar krank bin!
2. Weil „Frauchen“ sich Sorgen macht, daß ich nicht genug fresse, gibt es morgen oder übermorgen sicher etwas ganz besonders Leckeres! Man muß nur lange genug abwarten können....
Das mag ein wenig überspitzt klingen, trifft aber den Kern der Sache! Das heißt:
Je mehr wir uns bemühen, umso anspruchsvoller wird unser Hund!!!
Im Grunde ganz menschlich... wie aber herauskommen, aus diesem „Teufelskreis“?
© C.C. Günther
Hier nun wichtige Tipps, wie Sie bei konsequenter Durchführung eine erfolgreiche „Umerziehung“ in wenigen Tagen erreichen können:
1. Auswahl eines hochwertigen Alleinfutters*, z.B den Happy Dog „SUPREME“-Kroketten (natürlich unter Berücksichtigung von Alter und Leistung). Benötigte Futtermenge pro Tag in Erfahrung bringen (die individuelle Futtermenge, d.h. was der Hund im konkreten Fall pro Tag braucht, kann durchaus weniger sein, als auf der Verpackung angegeben ist und muß „ausprobiert“ werden!)
2. Das Futter zu festen Zeiten in (1 –) 2 Portionen anbieten (möglichst nach Aktivitäten, da der Hund dann Appetit hat). Wenn der Hund nicht gleich ans Futter geht, nach 5-10 Minuten konsequent den Napf bis zur nächsten Fütterungszeit wegstellen! Es gibt nichts nebenher! (Allenfalls „winzige Mengen“ - bitte wörtlich nehmen! - und zwar möglichst nur noch als „Belohnung“ für „erbrachte Leistungen“, wie z.B. „Sitz!“ oder „Komm!“)
3. Tritt wieder eine Phase von „Futterverweigerung“ ein, so heißt es: „Konsequenz zeigen!“ Auch in der „freien Natur“ ist dem Jäger nicht jeden Tag das Jagdglück hold und deshalb solche Fastentage keine Seltenheit. Und auch wenn es hart klingen mag: Es ist noch nie ein Hund neben dem gefüllten Napf verhungert!
4. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, daß es nicht gut für unseren Hund sei, immer dasselbe Futter vorgesetzt zu bekommen, bzw. dass er nicht ein Leben lang den gleichen Geschmack möchte. Ein hochwertiges Alleinfutter - ausgewählt nach Alter und Leistung des Tieres - vermag den speziellen Bedarf unseres Hundes optimal zu decken! Um den gleichen Effekt beispielsweise beim „Selberkochen“ zu erreichen, erfordert es wirklich präzise Berechnungen der Mengen an erforderlichen Vitamine, Mineralien und Spurenelementen. Abwechslung bieten übrigens auch die Belohnungen…
5. Wir müssen uns vergegenwärtigen, daß unser Hund zwar schon seit langer Zeit ein Haustier ist und von uns oft wie ein Familienmitglied angesehen wird, daß aber selbst der niedlichste Yorkshire Terrier - so unglaublich es erscheinen mag - in vieler Hinsicht noch Bedürfnisse und typische Verhaltensweisen seiner „wilden“ Verwandten zeigt. Wir sollten das nicht vergessen, sondern in „Hassos“, „Wastels“ und „Bienes“ Sinne darauf Rücksicht nehmen!
Wenn Sie diese Tipps konsequent beherzigen, wird Ihr Hund in Kürze verstanden haben,
- dass es Futter nur noch zu relativ festen Zeiten gibt.
- dass er erst bei der nächsten Fütterung wieder etwas bekommt, wenn er sein Futter nicht gleich annimmt.
- dass es zwischendurch nicht genug Leckerchen gibt, um davon satt zu werden.
- dass eine „Hungerkur“ bei seinen „Menschen“ keine verzweifelten Bemühungen mehr nach sich zieht.