Welche Hunderasse im Ü Ei

Die brauchen einfach Lebensraum, den sie auch bewachen dürfen. Und Leute, die nicht allzu gesellig sind und dauernd Besuch bekommen. Kann auch mit Kindern schwierig werden, weil HSH dazu neigen "ihre" Kinder zu verteidigen. Und wenn da Freunde zu Besuch sind und es mal Streit zwischen den Kindern gibt...
Dann schaue dir das Video ab 4.30 doch noch mal an. Auch einen Herdenschutzhund kann man klar machen, daß er zu hause nichts zu bewachen und zu verteidigen hat. Auslasten muß man den Hund dann anders, z.B. Suchspiele, Mantrailing, Schutzdienst usw.
Einen Herdenschutzhund zum Familienhund zu erziehen ist bestimmt arbeitsaufwendiger als wenn man eine Schlaftablette zum Familienhund erzieht, den man nicht vom Sofa runter bekommt.
Einige Leute arbeiten allerdings auch gerne mit ihren Hund.
 
Dann schaue dir das Video ab 4.30 doch noch mal an. Auch einen Herdenschutzhund kann man klar machen, daß er zu hause nichts zu bewachen und zu verteidigen hat. Auslasten muß man den Hund dann anders, z.B. Suchspiele, Mantrailing, Schutzdienst usw.
Einen Herdenschutzhund zum Familienhund zu erziehen ist bestimmt arbeitsaufwendiger als wenn man eine Schlaftablette zum Familienhund erzieht, den man nicht vom Sofa runter bekommt.
Einige Leute arbeiten allerdings auch gerne mit ihren Hund.

Du vergißt wieder mal die genetische Veranlagung, die Hunde nunmal mitbringen. Nicht umsonst wurden ja viele Hunderassen auf bestimtme Zuchtziele selektiert. Um eben für bestimtme Aufgaben geeignet zu sein.

Klar kann ich mit viel Aufwand gegen die Veranlagung des Hundes arbeiten. Frage ist, will ich das, ist das sinnvoll und, für mich sehr wichtig, wird der Hund ein glückliches erfülltes Leben haben, wenn er seine angeborenen Eigenschaften nie ausleben kann?
Und damit meine ich nicht nur HSH sondern auch andere Spezialisten, wie einige Jagdhunderassen, Schlittenhunde und so etliche Hütehunde (wobei man die noch am besten mit Ersatzbeschäftigungen zufrieden bekommt). Aber nicht umsonst wurden bspw. die altdeutschen Hütehunde fast ausschließlich an Schäfer abgegeben.

Für Suchen und Mantrailing gibts ganz sicher dafür prädestiniertere Rassen. Schutzdienst mit einem Herdenschützer halte ich für fragwürdig.

Ich bin der Meinung, das manche Hunde aufgrund ihrer Eigenschaften zu Menschen gehören, bei denen sie ihrer ursprünglichen Aufgabe mehr oder weniger auch nachgehen können.

Für das Leben als "einfacher Familienhund" gibt es genügend Rassen und Mischlinge, die nicht so spezielle Anlagen haben. Und glücklich und zufrieden mit etwas Auslastung durch bspw. Hundesport, allgemeine Beschäftigung und Familienanschluß bei ihren Leuten leben.
 
Ja finde auch das es etwas leicht genommen wird. Es gibt nicht umsonst so viele verschiedene Rassen. Denke man sollte schon die Bedürfnisse individuell betrachten.

Die Rassen werden unter anderen auf die Leistungsfähigkeit für bestimmte Eigenschaften gezüchtet. Es gibt Jagdhunderassen, Gebrauchshunderassen, Diensthunderassen usw.

Trotzdem muß sich jeder Hund, egal welcher Rasse, in der Familie und im Alltag benehmen können. Jeden Hund muß man vernünftig erziehen, bei der einen Rasse ist die Erziehung eben arbeitsaufwendiger als bei einer anderen Rasse.
Schlaftabletten lassen sich nun mal leicht zu einem Familienhund erziehen.
 
Auch einen Herdenschutzhund kann man klar machen, daß er zu hause nichts zu bewachen und zu verteidigen hat.
Mal eine Frage. Wozu wurden und werden HSH gezüchtet? Was wurde ihnen schon in die Wiege gelegt?


Auslasten muß man den Hund dann anders, z.B. Suchspiele, Mantrailing, Schutzdienst usw.
Ich denke, dass hier die falschen Beispiele der Auslastung für einen HSH genannt werden. Ich denke auch, dass HSH nicht für Mantrailing ( Suche nach Menschen), Schutzdienst (absoluter Gehorsam und Führigkeit) oder Suchspiele/Fährtenarbeit (sind keine Fährtenhunde) geeignet sind.

Einen Herdenschutzhund zum Familienhund zu erziehen ist bestimmt arbeitsaufwendiger als wenn man eine Schlaftablette zum Familienhund erzieht, den man nicht vom Sofa runter bekommt.
Einige Leute arbeiten allerdings auch gerne mit ihren Hund.
Ob nun jemand gern mit seinem Hund arbeitet oder nicht, steht doch auf einem ganz anderen Papier. Ist ein Hund für eine Ausbildungsart (nennen wir es mal so) nicht geeignet, kann der HB sich bemühen, wie er will. Er wird diesem Hund damit nicht gerecht werden. Es wird auch kein unerfahrener Neuling mit diesen Rassen einfach so zurecht kommen. Der Ärger ist bei ihnen schon vorprogrammiert. Ein HSH ist nun mal kein 0/8/15 Hund. Die Aussagen im Video werden einfach so auf die leichte Schulter genommen, was dann auch u.U. gewaltig in die Hose gehen kann. Nicht um sonst haben sich spezielle HS auf HSH spezialisiert. Ich hatte noch keinen HSH in Ausbildung, denke aber, dass die Grenze bei einer Ausbildung als Begleithund endet. Eine Ausbildung als Schutzhund (Sporthund) wäre fatal , gefährlich und unverantwortlich.
 
Das würde ich auch gern sehen. 😉

Vor Jahrzehnten wollte das russische bzw. damals noch sowjetische Militär Kaukasen als Diensthunde ausbilden, bevorzugt Schutzdienst. Ging gewaltig daneben und das Projekt wurde auch recht schnell wieder abgebrochen.
 
Die Rassen werden unter anderen auf die Leistungsfähigkeit für bestimmte Eigenschaften gezüchtet. Es gibt Jagdhunderassen, Gebrauchshunderassen, Diensthunderassen usw.

Trotzdem muß sich jeder Hund, egal welcher Rasse, in der Familie und im Alltag benehmen können. Jeden Hund muß man vernünftig erziehen, bei der einen Rasse ist die Erziehung eben arbeitsaufwendiger als bei einer anderen Rasse.
Schlaftabletten lassen sich nun mal leicht zu einem Familienhund erziehen.

Hatten wir die Diskussion nicht kaum erst?

Niemand stellt infrage, das man jeden Hund zu Familien- und Alltagstauglichkeit erziehen sollte.

Nur der Gesamtrahmen der Haltungsbedingungen und Anforderungen muß insgesamt dem Hund angepaßt sein.

Und dazu gehört eben auch, die Veranlagungen die der Hund mitbringt zu berücksichtigen.

Um beim Beispiel HSH zu bleiben. Die gehören nicht in ein MFH, wo ich dem Hund mühevoll und gegen sein Wesen beibringen muß, das nicht das gesamte Haus plus den Nebeneingängen und dem Fußweg zu seinem Revier gehören, das er bewachen muß.
Ebenso wenig gehört ein HSH in das Reihenhaus mit 200m² Minigarten und einer vorgeschriebenen Zaunhöhe von 60cm.
 

Mal eine Frage. Wozu wurden und werden HSH gezüchtet? Was wurde ihnen schon in die Wiege gelegt?

Mal eine Gegenfrage. Wozu wurden und werden die Schäferhunde gezüchtet? Was wurde ihnen schon in die Wiege gelegt.

Die Zuchthunde werden unter anderem über den Schutzdienst selektiert.
Sie werden bei der Polizei und Militär als Schutzhunde eingesetzt. Sie müssen dort eine gehörige Portion Aggression zeigen und andere Menschen beissen.
Sie werden aber auch als Sporthunde verwendet, egal ob Schutzhundesport, Agility, Obedience, Rettungshundesport, Mantrailing usw.
Und sie werden auch als Familienhunde verwendet, wo der Hundeführer sich aktiv und sportlich mit seinem Hund beschäftigt. Wo sie nie einen anderen Menschen beissen dürften oder sich aggessiv gegen Menschen verhalten.

Wenn die Schäferhunde richtig erzogen und ausgebildet wurden, dann können sie unterscheiden zwischen ihrer Arbeit im Schutzdienst und außerhalb des Schutzdienstes, wo sie keine Aggression zeigen dürfen und zu allen Leuten nett und freundlich sein müssen. Wo sie nicht durch bellen die Nachbarn im Reihenhaus belästigen dürfen.


Einige User sollten sich doch das Video immer und immer nochmal das Video anschauen. Damit auch sie kapieren, daß man nicht alles auf die Genetik abschieben kann.
Und das auch Herdenschutzhunde lernen können, sich außerhalb ihrer Arbeit an der Schafherde vernünftig zu benehmen.
 



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