Welpenfutter: Barf oder welches Futter?

[Benutzer388]

Wenn man ausreichend abwechslungsreich füttert und vor allem immer ein Auge auf die Calciumzufuhr hat, dürfte da nix schief gehen.

Um eine halbwegs optimale (was ist schon optimal ) Calciumzufuhr zu gewährleisten, rate ich vor allem bei Welpen, Knochenmehl anstelle von Knochen zu geben. :jawoll:

 

[Benutzer206]

Ja, das Knochenmehl hab ich auch am Schluss meiner alten Hündin gegeben, als sie kaum noch Zähne hatte.

Ab wann kann man eigentlich ganze Knochen füttern?

 

[Benutzer344]

Ja, das Knochenmehl hab ich auch am Schluss meiner alten Hündin gegeben, als sie kaum noch Zähne hatte.

Ab wann kann man eigentlich ganze Knochen füttern?

Ich würde erstmal mit Hühnerhälsen anfangen. Wenn das gut vertragen wird kann man das immer mehr steigern,
dann mal Hühnerkarkassen und dann Kalbsknochen, die sind extra weich.

 

[Benutzer206]

Super, vielen Dank. Und ab welchem Alter kann ich mit Hühnerhälsen anfangen? Gleich von Anfang an? Man, ich muss unbedingt das Welpenbuch für Barf finden. Das ist seit unserem Umzug spurlos verschwunden. Ich hatte das mal aus Interesse gekauft, aber halt nie gebraucht. Und nun hab ich alles vergessen :wuetend2:

 

[Benutzer329]

Hallo Boomer, du hast ja hier schon einige Infos erhalten!
Leider kenne ich mich mit BArfen nicht aus!
Aber du schaffst das schon !
Was für eine Rasse zieht denn ein?


An die anderen, was ist denn das Vorteil am Barfen?

 

[Benutzer344]

Kannst da eigentlich schon mal einen geben, wenn der kleine 8 oder 9 Wochen alt ist. Solltest halt drauf achten dass er lernt den zu kauen. Da solltest du dabei sein und evt festhalten. Und abwarten ob er es verträgt.

 

[Beni]

Hallo Boomer, du hast ja hier schon einige Infos erhalten!
Leider kenne ich mich mit BArfen nicht aus!
Aber du schaffst das schon !
Was für eine Rasse zieht denn ein?


An die anderen, was ist denn das Vorteil am Barfen?

Hallo,
beim Thema Welpen Barfen kenn ich mich leider nicht aus.

Vorteile vom Barfen - find ich gerade bei Hunden, die etwas nicht vertragen, so wie unserer, der helles Getreide und eine ganze Palette an Konservierungsstoffen nicht verträgt. Ich kann also weder Dosen- noch Trockenfutter füttern.
Ich kann mit Barf genau auf seine Bedürfnisse eingehen. Ich kann es energiereicher gestalten, wenn der Hund es braucht, es aber auch sehr gut für alte Hunde anpassen, wenn der Energiebedarf oder anderes weniger wird.
Für dünne Hunde kann man es fettreicher machen, oder bei dicken Hunden eine Fettarme Ernährung mit sonst allen wichtigen Inhaltsstoffen erstellen.

Es hat aber auch Nachteile:
Eine Dosen oder den Trockenfuttersack aufmachen ist deutlich schneller - ich brauch das nur im Laden zu kaufen.
Beim Farf muss ich alle Zutaten selber besorgen, es zubereiten-rationieren und einfrieren.

Bei Hunden ist das Barfen noch leicht - ich bereite mich gerade darauf vor, unsere Katze auch zu barfen, weil sie gesundheitliche Probleme hat und ich ihr dann besser helfen kann.

 

[Benutzer206]

Hallo Boomer, du hast ja hier schon einige Infos erhalten!
Was für eine Rasse zieht denn ein?


An die anderen, was ist denn das Vorteil am Barfen?

Ein Elo!

Barfen ist Arbeit. Andere behaupten, das wäre alles sooooo einfach. Dann mach ich was falsch. Mit Arbeit, Kind, Haushalt und Hund ist das schon ganz schön viel Organisationskram.

Aber: wenn man sich mal damit beschäftigt, was in Trockenfutter alles drin ist ... *bäh* :wut: Ich denke halt so: ich ernähre meine Familie und mich frisch. Also warum nicht auch meinen Hund? Ich koche täglich Gemüse. Dann mach ich für den Hund halt vorm Würzen was raus. Bei uns gibt es auch mal Fertigpizza und McDonalds und genauso wird auch mein Hund mal ungesundes bekommen. Ich bin jetzt kein BARF-Fanatiker. Alles mit Maß und Ziel. Für mich ist halt nur wichtig, dass ich weiß, was in den Bauch von meinem Hund kommt. Flohhalsbänder, Sägemehl und diverse andere Dinge (wurde alle schon in Trockenfutter gefunden!) können nicht gesundheitsförderlich sein.

Man darf aber auch nicht alles über einen Kamm scheren. Es gibt auch bestimmt vernünftiges Trockenfutter. Allerdings zahlt man da für einen Sack schon mal locker 50 EUR und mehr. Und da ist BARF wesentlich preiswerter!

 

[Benutzer405]

Barfen ist Arbeit. Andere behaupten, das wäre alles sooooo einfach. Dann mach ich was falsch. Mit Arbeit, Kind, Haushalt und Hund ist das schon ganz schön viel Organisationskram.

Ich denke es kommt auch auf die Geräte an, die man hat. Ich finds jetzt nicht schwierig, aber ein wenig aufwendig schon! Zumal ich das Gemüse immer frisch reibe etc. Und zwar mit einer ganz normalen Handreibe*gg* Mit einer richtigen Küchenmaschine etc ists halt wirklich superschnell gemacht. Wenn ich mal die Zeit habe, bereite ich in Plastikbeuteln alles für einige Tage vor und friere es portionsweise ein. Meist getrennt nach Obst/Gemüse und Fleisch. Dann kann ichs gut variieren.

Aber: wenn man sich mal damit beschäftigt, was in Trockenfutter alles drin ist ... *bäh* Ich denke halt so: ich ernähre meine Familie und mich frisch. Also warum nicht auch meinen Hund? Ich koche täglich Gemüse. Dann mach ich für den Hund halt vorm Würzen was raus. Bei uns gibt es auch mal Fertigpizza und McDonalds und genauso wird auch mein Hund mal ungesundes bekommen. Ich bin jetzt kein BARF-Fanatiker. Alles mit Maß und Ziel. Für mich ist halt nur wichtig, dass ich weiß, was in den Bauch von meinem Hund kommt. Flohhalsbänder, Sägemehl und diverse andere Dinge (wurde alle schon in Trockenfutter gefunden!) können nicht gesundheitsförderlich sein.

:zustimmung: Sehe ich genauso, ja. Mein Hund bekommt z.B. ab und an ganz böse so einen gefüllten Pedigree Knochen:happy33:

 

[Benutzer206]

:zustimmung: Sehe ich genauso, ja. Mein Hund bekommt z.B. ab und an ganz böse so einen gefüllten Pedigree Knochen:happy33:

Und ich bezweifele, dass er danach vergiftet ist und daran sterben wird :denken24: Mein Kind darf auch mal Fernseh gucken und seine Synapsen im Gehirn sind dadurch auch nicht verdreht (wurde mir mal in einem Erziehungsforum erzählt). Es ist mir klar, dass ein Kind nicht stundenlang vor der Glotze sitzen sollte. Aber ne Folge "Kleiner roter Traktor" schadet sicher nicht. So seh ich das auch mit meinem Hund. Ich persönlich halte halt nix von Trockenfutter (wobei ich viele kenne, die mit Pedigree 15 Jahre und älter wurden und somit verteufele ich niemanden, der das gibt), aber mal ein Kauknochen oder auch diese runden Pedigreefutterteile als Leckerlie (auf die stand meine Hündin so sehr) bringen ihn nicht um.