Huhu!
Von Welpen an haben wir die 6 Wochen Sommerferien aufbauend das Alleinebleiben geübt. Dann kam eine Nachbarin nach ca 3 Stunden, fütterte und ging ca eine halbe Stunde Gassi. Meine Mutter kam meist mittags heim, also dann ca um 13 Uhr zum Gassi gehen.. Ich kam von der Schule meist um 14Uhr oder nachmittags später je nach Stundenplan. Da ging ich nach Essen und Hausis nochmal lange. Abends nochmal kurz und vor dem Schlafen gehen nochmal. Das ging ganze 2 Jahre, weil sie war ein Powerpaket, klar bei Arbeits- und Jagdhund. Danach fing ich mit Ausbildungen und Arbeiten an. Die Nachbarin kam nicht mehr. Also war sie ca 5 Std allein, bei Teamsitzungen auch mal 7-8Std., was alle paar Wochen vorkam. Luna schlief auch am WE in dieser Zeit, das war ihr Rhythmus. *Schlafmütze* Als ich auszog hab ich einen Gassiservice in Anspruch genommen für mittags. Und wenn ich sehr lange Tage hatte und viel für die Ausbildung danach noch tun musste, kamen die Hunde tagsüber in eine Hundebetreuung. Wir haben Freunde, Nachbarn, Verwandte die einspringen und viele Service wie genannt, die notfalls einspringen. Seit 4 Jahren habe ich die Zweithündin. Die hatte nie Probleme alleine zu sein, sie war 1,5 Jahre. Also sie waren dann immer zu zweit. Meine machen keinen Unterschied, von wem sie betreut werden. Ich denke, dass ist von Welpenalter die gute Übung und Gewöhnung.
Ich denke Höchstgrenze ist für mich 6-7Std. 8 Stunden zur Ausnahme. Kommt auch auf den Hund und die Auslastung an. Meine alte Omi schläft nun ständig und ist froh über Ruhe und kurze Gassirunden. Da wären 7 Std weniger problematisch wie früher. Aber ich denke mir, wenn sie inkontinent oder mit Alterskrankheiten anfangen sollte, geb ich sie zu meiner Mutter, sicher ist sicher. Die hat den ganzen Tag dann für sie Zeit und ein Auge auf sie. Da kann ich sie nach der Arbeit dann wieder abholen oder am WE.
Ich kenne sehr viele verantwortungsbewusste Hundebesitzer diesbezüglich. Ich glaube das hat sich positiv geändert zu früher.
Ausnahmen gibt es klar immer mal.