Wir möchten gerne wieder einen Hund

Bei den etablierten Hunderassen , gibt es Hüte und Jagdhunde die mittelgroß , auch gehorsam und geeignet währen,
wie Kooikerhondje , unterschiedliche Collie , Kleiner Münsterländer , Pudel , verschidene Spaniel , Australian-Shepherd ,
Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever , Tervueren und andere .
Es gibt aber auch neue Rassen, wie auch Hybrid- oder Designerhunde , die immer beliebter werden
und den Bedürfnissen der Menschen unserer Zeit angepasst werden , wie der Elo , oder die Labradoodle u.s.w.
Mit solchen Hunden und deren Eigenschaften , sollte man sich auch ruhig mal beschäftigen .

Hermann.
Sieh mal hier.
Ja, wir suchen schon einen Hund, der nicht 4 Stunden am Tag Vollgas geben möchte sondern ein etwas ruhigeres Modell.

Einen freundlichen, kleinen (max. Kniehoch) Hund, der gern spazieren geht und der gern bei uns ist und nicht eigenständig jagen geht...
Ich finde, da passen die vorgeschlagenen Rassen nicht so ins Bild und von den Doodles (also Dissinger -Hunderassen) würde ich grundsätzlich abraten. Die versprechen alle den Himmel auf Erden, können aber i.d.R. nichts davon halten. Für die "Züchter" mögen sie der Himmel auf Erden sein, denn damit verdienen sie sich eine goldene Nase. Und ein Jagdhund, der nicht gerne eigenständig jagen gehen würde? Ich kenne keinen.
 
Es gibt wenige Hunderassen ohne mehr oder weniger stark ausgprägten Jagdtrieb, aber zu einem Terrier würde ich Euch nun wirklich nicht raten wollen.

Dann doch eher zu einem Pudel oder sonstigem Begleithund (oder auch Schoßhund) aus einer guten Zucht. Bolonka Zwetna/Bichon Frisé fiele mir noch spontan ein. Malteser oder Shelties sind wunderschöne und intelligente Hunde, angeblich bellen sie gern und viel; aber die, die ich kenne, tun das nicht. Kommt also auch hier wie bei fast jeder Rasse wieder auf den Einzelfall, das Training, die Vorgeschichte usw. an.
Grundsätzlich ist die Idee eines eher kleinen Hundes aus mehreren Gründen vorteilhaft: fängt schon damit an, daß man den Hund mal tragen kann.

Ihr habt den ganzen Tag Zeit für den Hund, das ist schon optimal. Ihr wollt ihn im Wohnwagen mitnehmen, da wird es mit kleinerem Hund auch leichter sein - so viel Platz ist ja nun nicht im Wohni ;) hätte ich nicht genau meinen Wohnwagen mit diesem Grundriss, würde es für meine durchaus sehr große Hündin schon eng.

Bei einem erwachsenen Hund kann man leichter den Charakter erkennen - daher und auch aufgrund Eures Alters würde ich vom Welpen abraten.

Und wie auch andere schon vorher schrieben - es sitzen so viele liebenswerte Hunde auch mittleren Alters in Tierheimen bzw. auf Pflegestellen, da lohnt es sich wirklich mal, zu schauen.
Egal ob Rasse- oder Mischlingshund *find

Alles andere wird dann eh die Sympathie entscheiden, wenn Ihr das Hundchen kennenlernt 🙂
 
Hallo,
Welpen werden meistens dass, was man aus ihnen macht
Das sieht man ja bei dir und deinem Hund, Du hast Probleme mit ihm, die man nicht mit einem älteren und bereits erzogenen Hund hat und bist leider nicht in der Lage, das zu lösen

, wobei schon ältere Hunde manchmal ,
neben Problemen in der Prägung haben, aber auch häufig schon solche in der Gesundheit mitbringen können .
Du schreibst das so, als hätte man grundsätzlich Probleme mit Tierheimhunden wegen der Prägung oder dem Alter.
Dem widerspreche ich doch glatt - weil ich da Erfahrung habe und du nicht.

Meist sitzen richtige Perlen an Hunden dort, weil der Besitzer verstorben ist, man sich getrennt hat, weil der Beruf einen anders fordert usw.
Die wenigsten sind dort, weil sie auffällig waren.

Um ältere Hunde beim kennenlernen gleich richtig einschätzen zu können , muß man schon gewisse Hundeerfahrung mitbringen .
Nein, man kann ja jemanden mitnehmen, der die Erfahrung hat. Und die Pfleger in den Tierheimen helfen einem da genau so. Die kennen doch ihre Hunde!
Ich treffe jeden Tag Hundehalter , die viele Probleme mit solchen geretteten Hunden aus dem Tierschutz haben
und ständig Hundetrainer und Ärzte bemühen müssen .
Ich denke immer , wer keine Probleme hat , der sucht sich welche .
Ich habe es schon mal geschrieben:
Das was du siehst, sind nur Momentaufnahmen und das, was man dir berichtet ist evtl. nur negativ, weil man das positive am Hund gar nicht so hervorhebt. Du siehst auch nicht, wo der Fehler liegt und was genau die Ursache der Probleme sind. ç
Das kann genau so gut an den Menschen und ihrem Nicht-Verständnis am Hund, liegen.

Mein Tipp:
Geht ins Tierheim, berichtet ein wenig aus eurem Leben damit man euch beraten kann, geht mit mehreren Hunden Gassi und lernt sie dadurch in den verschiedensten Situationen kennen.
Und wenn ihr eine Entscheidung getroffen habt, dann nochmal eine Liste erstellen was für Fragen offen sind und nochmal um ein Gespräch bitten und die Fragen abklopfen. Im Tierheim gibt es oft auch Rassehunde

Termine gibt es momentan meist, trotz Corona, bei ernsthaften Interessenten. Vorher unbeding anrufen!
 
Meist sitzen richtige Perlen an Hunden dort, weil der Besitzer verstorben ist, man sich getrennt hat, weil der Beruf einen anders fordert usw.
Die wenigsten sind dort, weil sie auffällig waren.

Da habe ich eine andere Wahrnehmung.
(ich habe auch ehrenamtlich im TH gearbeitet, war in mehrere Tierheimen auf der Suche nach einem kleinen unauffälligen Anfängerhund und schaue aus Neugierde heute noch regelmäßig Vermittlungshunde in deutschen Tierheim-Seiten an).

Mehr als die Hälfte der zu vermittelnden Hunde im Tierheim sollten in erfahrene Hände, sind auffällig und/oder laufen nicht mal eben so locker flockig im normalen Alltag mit.

Versteh mich nicht falsch, ich bin pro Tierschutzhund!
Aber die Realität zu verharmlosen ist nicht im Sinne des Tierschutzes.
 
Keine Ahnung, mit welchen Tierheimen du Kontakt hattest, das alles ist meine persönliche Erfahrung, auch mit mehreren Tierheimen.
Vll kommt es auch auf die Größe und Lage des Tierheimes an? Und sicher kommt es auch auf die eigenen Ansprüche an.
Der TE hatte bereits einen Hund

Aber deshalb würde ich nun auch nicht alle Tierheime über einen Kamm scheren
 
.........
Mehr als die Hälfte der zu vermittelnden Hunde im Tierheim sollten in erfahrene Hände, sind auffällig und/oder laufen nicht mal eben so locker flockig im normalen Alltag mit ...

Dann bliebe ja noch weniger als die Hälfte an in Frage kommenden Hunden übrig...

Ich bin überzeugt, dass Tierheime unterschiedlich geführt werden, ich weiß, dass in jedem Heim andere Hunde sitzen. Aber ob der richtige Hund für einen selbst dabei ist, findet man nur raus, wenn man hinfährt und schaut. Deshalb hatte ich auf der vorigen Seite geschrieben "erste Anlaufstelle". Das impliziert, dass es nicht unbedingt auch die letzte ist...
 
Wir haben nichts gegen einen Hund aus dem Tierschutz - vorallem weil wir ja eher nach einem erwachsenen Hund suchen. Vielleicht wäre doch ein Sheltie(-Mix) nochmal das richtige für uns.
 
Neben TH gibt es auch Hilfsorgas für in Not geratene Rassehunde. Findet Ihr auch im Internet. Die arbeiten fast immer mit Pflegestellen, man kann den Hund dort kennenlernen und die Leute können auch gut Auskunft geben, weil sie ja mit dem Hund leben.
 
Sieh mal hier.

Ich finde, da passen die vorgeschlagenen Rassen nicht so ins Bild und von den Doodles (also Dissinger -Hunderassen) würde ich grundsätzlich abraten. Die versprechen alle den Himmel auf Erden, können aber i.d.R. nichts davon halten. Für die "Züchter" mögen sie der Himmel auf Erden sein, denn damit verdienen sie sich eine goldene Nase. Und ein Jagdhund, der nicht gerne eigenständig jagen gehen würde? Ich kenne keinen.

Hallo,
jetzt über die Eigenschaften der unterschiedlichen Jagdhunde zu debattieren , ist wohl hier nicht der geeignete Platz ,
doch gibt es einen großen unterschied , für welche Jagtmethode die einzelnen Hunde verwendet werden sollen
und nach welchen Vorgaben sie selektiert wurden .

Auch sind die meisten Hunderassen , durch Kreuzungen verschiedener älterer Rassen entstanden ,
also auch Dissinger -Hunderassen, bis sie irgendwann als eigene Hunderasse anerkannt wurden .
Es wird immer neue Rassen geben , wenn es einen Bedarf dafür gibt und dazu werden natürlich verschiedene Hunderassen gekreuzt .

Hermann
 
"Hermann, post: 1089231, member: 20697"]
Hallo,
jetzt über die Eigenschaften der unterschiedlichen Jagdhunde zu debattieren , ist wohl hier nicht der geeignete Platz ,
Doch, denn man möchte einen Hund ohne viel Jagdtrieb. Da empfehle ich doch keine Jagdhunde.
Auch sind die meisten Hunderassen , durch Kreuzungen verschiedener älterer Rassen entstanden ,
also auch Dissinger -Hunderassen, bis sie irgendwann als eigene Hunderasse anerkannt wurden .
Von da an sind sie dann aber keine D.-Rassen mehr, sondern anerkannte Rassen.
Es wird immer neue Rassen geben , wenn es einen Bedarf dafür gibt und dazu werden natürlich verschiedene Hunderassen gekreuzt .
Einen "Bedarf" gibt es schon lange nicht mehr für irgend welche "D.-Rassen". Es gibt mehr als genug an Hunderassen. Da muss man doch nicht noch irgend welche Mischlinge zu "Rassehunde" machen, die dann oft noch viel teurer als anerkannte Rassen sind. Viel mehr sollte man die bestehenden Rassen in gesundheitlicher Hinsicht verbessern. Da hat man doch genug zu tun. Alles andere ist nur reine Geldschneiderei, weiter nichts.
Über Sinn und Unsinn verschiedener Rassen oder Mixe haben wir hier im Forum schon genügend zu stehen. Einfach mal nachlesen! Da kannst Du dann auch deine Meinung dazu hinterlassen. Hier geht es nur darum, welche Rasse oder Mixe für dieses Rentnerehepaar zu empfehlen ist.
"mofra, post: 1089070, member: 20879"]
Es wäre toll, wenn wir nochmal einen Hund finden würden, der einfach gerne bei uns ist, mit uns spazieren geht und der mit dem was wir ihm bieten können zufrieden leben kann.


Wir wissen, dass so ein Hund gut und gerne 15-20 Jahre alt werden kann und wären aufgrund unseres Alters auch offen, einen bereits erwachsenen oder älteren Hund aufzunehmen.

Nun würden wir uns über Ratschläge freuen. Welche Rassen könnten zu uns passen? Wo sollen wir uns am Besten nach einem Hund umschauen? Und können wir einem Hund überhaupt noch gerecht werden?

Liebe Grüße
mofra
 



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