8 Monate alter mischlings rüde attackiert meine Söhne

Hallo zusammen,
Alex ist seit 3 Monaten bei uns und irgendwie scheint er Probleme mit meinen Söhnen zu haben. Erst war alles super mein jüngerer Sohn hat sich liebevoll um ihn gekümmert, Alex hat am Anfang sehr wild gespielt und hatte auch noch keine Beisshemmung, dementsprechend sahen wir alle aus. Irgendwann fing er an meinen jüngere Sohn nach dem Gassigehen zu attackieren. Es ist nichts passiert und mein Sohn war und ist immer noch liebevoll zu ihm, aber er ist mittlerweile frustriert dass er ihn immer wieder angreift. Die Jungs versuchen ihn in die Schranken zu weisen, aber es hilft nicht. Stehen sie mit mir in der Küche kommt er angerannt und will sie angreifen, wenn sie auf der Couch liegen genauso. Mein ältester ist 1,93m gross und er hat letzte Woche zwei mal versucht ihn zu besteigen (Dominanzverhalten?).
Wir unterbinden alles, allerdings fruchtet es bisher nicht wirklich. Ich denke er versucht sich über die Jungs zu stellen, aber er muss irgendwann mal lernen dass es nicht nötig ist. Beide Jungs geben ihm sein Essen hin und wieder und wie gesagt der jüngere hat sich sehr viel mit ihm beschäftigt, ist auch mit ihm rausgegangen, oder hat mit ihm im Garten gespielt.
Habt ihr Erfahrungen und könnt mir vielleicht nützliche Tipps geben wie der junge Mann sich besser in der Familie integrieren kann und sich die Situation mit den Jungs entspannt. Ich möchte nicht das meine Söhne sich hier nicht in Ruhe bewegen können. Ich weiss er ist gerade in der Pflegephase angekommen, aber dennoch muss zuhause funktionieren. Er lernt für gewöhnlich ziemlich schnell, natürlich auch den ganzen bockmist. Ich hoffe auf hilfreiche Antworten.
Anbei ein Foto von dem Rabauken.
VG
Susana
 

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meine damals 9 jährige Enkeltochter hat in meinem Beisein mit dem Schäfie trainiert.
Erst mal sitz und Leckerlis vom Boden aufnehmen.
Dann Leckerlibeutel werfen , ihn zur Enkeltochter bringen. Enkeltochter forderte Sitz und gab Leckerli aus Beutel.
Dann Platz geübt, genau so.

Immer nur 5 min., aber mehrmals am Tag.
All solche Dinge-
Ansonsten hat Hund einen Platz, wo er liegen kann.
Sofa ist Tabu,.
Knurrte er Enkelkinder an, wurde er auf seinen Platz verwiesen.
Ich forderte meinen Raum ein, heißt, ich stellte mich vor Enkelkinder und wies ihn weg.
Natürlich wurde er belohnt, wenn er eine Weile auf seinem Platz lag und ich das Kommando auflöste. auf seinem Platz .

Klar, das "geh auf deinen Platz" muss vorher geübt werden .

Ich würde mir einen Trainer(in suchen und mit Kindern da hin gehen.
 
Ich weiss er ist gerade in der Pflegephase angekommen, aber dennoch muss zuhause funktionieren.
Das liegt an euch, ihn zu integrieren und ihm zu zeigen, wie das Zusammenlebem entspannt for alle funkzioniert. Dafür braucht es klare Strulturen an denen er sich orientieren kann. Keine Gewalt oder ständiges Nein sagen, sondern einfach verbindliche Regeln die für den Hund verständlich und umsetzbar sind. Z.B zuhause ist keine Action angesagt und ich muss mich nicht drum kümmern, wenn Dynamik aufkommt von den Kindern. Dafür wär ein gut aufgebauter Ruheort bzw. Deckentrainkng wohl gut. Aber auch hier, konsequent und verständlich aufgebaut, dass er sich wirklich entspannen kann ohne sich verantwortlich zu fühlen
 
Die Jungs versuchen ihn in die Schranken zu weisen, aber es hilft nicht
Du bist die Bezugsperson, du solltest das übernehmen!

Beim geringsten Versuch gegen die Söhne zu gehen, einen Anschiss der sich gewaschen hat und auf seinen Platz schicken.
 
Du bist die Bezugsperson, du solltest das übernehmen!

Beim geringsten Versuch gegen die Söhne zu gehen, einen Anschiss der sich gewaschen hat und auf seinen Platz schicken.
die Kinder sind 16 und 18 Jahre alt.
Anschiss der sich gewaschen hat, ......ich finde ein "Lass das" mit einem Kommando, wie "geh auf deine De4cke" oder "sitz" , also nach dem Lass das ein Kommando, wo Hund was tun kann, viel besser.
Und dann ein Auflösen mit viel Lob.
 
Wie alt ist denn der Rabauke?
Das Besteigen ist kein Dominanzverhalten. Entweder Übersprungshandlung oder Überforderung mit der Situation.
Ich würde ihn nicht "zusammenstauchen",sondern reflektieren was die Situation ausgelöst haben könnte und wie man sie für den Hund verbessern kann.Dazu solltet ihr auch den Tagesablauf bedenken,wo Stressfaktoren sein können.
Wenn ihr Ersthundehalter seid,wäre es gut einen kompetenten Trainer drübergucken zu lassen.Bitte unbedingt drauf achten,dass er gewaltfrei arbeitet.Bei Trainern vom IBH. ist das auf jeden Fall gewährleistet.
 
Liebe Agatha,

was ist denn an



So schwer zu verstehen? 😉
Lieber Alfred;

auf seinen Platz schicken war ja schon in meinem ersten Beitrag von mir, den ich vor Deinem schrieb, ein Vorschlag.
Aber den " Anschiss, der sich gewaschen hat...." finde ich eben nicht6 gut.
Ein gut aufgebautes "Lass das" oder auch "Nein", mit angefügtem ......... , Finde ich eben besser.

So schwer zu verstehen? 🙃🤣
 



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