8 Monate alter mischlings rüde attackiert meine Söhne

Du schreibst der Hund greift deine Söhne an bzw. attackiert sie. Wie darf man sich das vorstellen? Für mich klingt es so rein vom Text her eher nach fröhlichem Übermut als nach Verletzungsabsicht. Eventuell könnte es auch sein, dass so ein Gassigang deinen Hund auch sehr fordert und er deswegen danach spielt um seinen angestauten Frust loszuwerden.
Wie schätzt du das ein?

Sollte es fröhlicher Übermut sein, würde ich daran arbeiten, dass deine Söhne sich ganz bewusst ruhig mit dem Hund beschäftigen und ihn nicht aufputschen. Wenn der Hund spielerisch angreift, der Mensch aber gerade nicht spielen mag, würde ich den Hund schlicht zur Ruhe bringen.
Bei meinem Hund habe ich das so gemacht, dass ich ihn einfach ruhig angefasst (langsames Streicheln/Massieren), teils auch zu ihm gekniet und weitere Spielversuche einfach ignoriert habe. Ich habe dazu immer "jetzt ist gut" gesagt und brauche heute auch nur noch das in einem ruhigen Ton zu sagen, um ihn vom Spielmodus wieder zur Ruhe zu bringen.

Ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass man den Hund dann auf einen Platz verweisen muss.

Sollte da aber doch Aggression im Spiel sein, würde ich mir einen Trainer zur Unterstützung suchen.
 
Ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass man den Hund dann auf einen Platz verweisen muss.
Danke,ich sehe das genauso.
Das "auf den Platz schicken" versaut meiner Meinung nach nämlich den Platz auf dem der Hund entspannen,zur Ruhe kommen soll. Erschwert womöglich dann auch das alleinebleiben.
 
meine damals 9 jährige Enkeltochter hat in meinem Beisein mit dem Schäfie trainiert.
Erst mal sitz und Leckerlis vom Boden aufnehmen.
Dann Leckerlibeutel werfen , ihn zur Enkeltochter bringen. Enkeltochter forderte Sitz und gab Leckerli aus Beutel.
Dann Platz geübt, genau so.

Immer nur 5 min., aber mehrmals am Tag.
All solche Dinge-
Ansonsten hat Hund einen Platz, wo er liegen kann.
Sofa ist Tabu,.
Knurrte er Enkelkinder an, wurde er auf seinen Platz verwiesen.
Ich forderte meinen Raum ein, heißt, ich stellte mich vor Enkelkinder und wies ihn weg.
Natürlich wurde er belohnt, wenn er eine Weile auf seinem Platz lag und ich das Kommando auflöste. auf seinem Platz .

Klar, das "geh auf deinen Platz" muss vorher geübt werden .

Ich würde mir einen Trainer(in suchen und mit Kindern da hin gehen.
Trainerin haben wir schon und sind auch in einer Hundeschule aber aktuell fruchtet es nicht, die Trainer sagen es ist definitiv ein Machtgehabe und er versucht sich zu positionieren. Die Jungs schaffen es nicht in so in die Schranken zu weisen dass es fruchtet. Er ist auch bei manchen Hunden sehr penetrant, das bedeutet wenn diese etwas devoter sind und keine vernünftige Ansage machen hört er nicht auf ihnen die Lefzen zu lecken. Wenn er aber auf Hunde trifft die im klar und deutlich zeigen wo der Hammer hängt, unterwirft er sich, weil er dann natürlich Respekt oder auch Angst hat. Die üben auch immer wieder mit ihm, aber wahrscheinlich muss das einfach mehr passieren.
 
Du schreibst der Hund greift deine Söhne an bzw. attackiert sie. Wie darf man sich das vorstellen? Für mich klingt es so rein vom Text her eher nach fröhlichem Übermut als nach Verletzungsabsicht. Eventuell könnte es auch sein, dass so ein Gassigang deinen Hund auch sehr fordert und er deswegen danach spielt um seinen angestauten Frust loszuwerden.
Wie schätzt du das ein?

Sollte es fröhlicher Übermut sein, würde ich daran arbeiten, dass deine Söhne sich ganz bewusst ruhig mit dem Hund beschäftigen und ihn nicht aufputschen. Wenn der Hund spielerisch angreift, der Mensch aber gerade nicht spielen mag, würde ich den Hund schlicht zur Ruhe bringen.
Bei meinem Hund habe ich das so gemacht, dass ich ihn einfach ruhig angefasst (langsames Streicheln/Massieren), teils auch zu ihm gekniet und weitere Spielversuche einfach ignoriert habe. Ich habe dazu immer "jetzt ist gut" gesagt und brauche heute auch nur noch das in einem ruhigen Ton zu sagen, um ihn vom Spielmodus wieder zur Ruhe zu bringen.

Ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass man den Hund dann auf einen Platz verweisen muss.

Sollte da aber doch Aggression im Spiel sein, würde ich mir einen Trainer zur Unterstützung suchen.
Es ist auf jeden Fall nicht spielerisch, er versucht sich zu positionieren und stellt sich gerade über die Jungs. Mit dem spielerischen unterbinden wir das direkt wenn er uns mit seinen Zähnen berührt.
Trainerin haben wir, aber die Jungs können aktuell nur schwer daran teilnehmen.
 
Trainerin haben wir schon und sind auch in einer Hundeschule aber aktuell fruchtet es nicht, die Trainer sagen es ist definitiv ein Machtgehabe und er versucht sich zu positionieren. Die Jungs schaffen es nicht in so in die Schranken zu weisen dass es fruchtet.
Bitte sucht euch einen anderen, kompetenten Trainer. Machtgehabe ist ganz schön einfach zu sagen und rechtfertigt normalerweise gewaltvolles, strafenbasiertes Training.

Wie weisen deine Söhne den Hund "in die Schranken"?
 
Lefzen lecken ist ganz normales Verhalten von Welpen und Junghunden!!Es gehört tatsächlich zu den Beschwichtigungsignalen.

Sucht euch bitte einen Trainer der gewaltfrei und bedürfnisorientiert arbeitet. Eurem Hund zuliebe.
 



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