- Erster Hund
- Mica/Malamut (*01/2014)
- Zweiter Hund
- Tino/Malamut (*08/2016)
Na, ich denke, es kommt drauf an, was ihr für einen Hund holt. Einen älteren Hund, der bereits gelernt hat, alleine zu bleiben, kann sicher auch mal 6-7 Stunden alleine zuhause bleiben.
Mit einem Welpen würde ich das nicht machen.....auch nicht 1x pro Woche. Aber vielleicht kannst du ja dann an diesem einen Tag den Hund mit zur Arbeit nehmen? Oder vielleicht wenigstens nachmittags mitnehmen?
Wir haben einen 4 Monate alten Welpen, die ab kommender Woche auch vormittags von 8 Uhr bis ca. halb eins oder eins alleine zuhause bleiben muss, weil ich arbeite und mein Mann drei Monate beruflich im Ausland ist. Wir haben mit ihr von Anfang an das Alleinsein trainiert und mittlerweile kann sie tatsächlich in dieser Zeitspanne allein sein ohne dass sie was kaputt macht oder unter Stress leidet. Ich laste sie morgens mit einem kleinen Spaziergang (darf ja eh noch nicht so lange am Stück laufen, da ja noch Welpe) und etwas Kopfarbeit aus und mittags fahr ich nach Hause um nach ihr zu sehen, sie etwas in den Garten zu lassen und ein wenig spielen oder nochmal Kopfarbeit (clickern). Danach muss ich zurück zur Arbeit und sie ist - je nach Schultag - nochmal 1-2 Stunden alleine, bis meine Tochter von der Schule und ich von der Arbeit komme.
Ich werde aber in den folgenden drei Monaten auch ab und an Tage habe, wo ich länger arbeiten muss.......da kümmert sich dann entweder meine Nachbarin um den Hund oder ich nehm ihn mit ins Büro wenn ich mittag zurückfahre. 7 oder 8 Stunden am Stück alleine würde ich sie in dem Alter noch nicht alleine lassen.
Vor unserem Welpen hatten wir einen Pflegehund, der uns zugelaufen war.......der war überhaupt nicht ans Alleinsein gewohnt und konnte keine halbe Stunde allein bleiben, ohne dass er alle Türen geöffnet, den Mülleimer ausgeleert oder die Tür zerkratzt hätte. Das wäre noch ein hartes Stück Arbeit gewesen, ihn langsam an das Alleinsein zu gewöhnen, wenn er bei uns geblieben wäre.
Auf jeden Fall finde ich die Idee, euch jetzt einen Hund zu holen besser als erst kurz vor dem "Ernstfall". So hast du viel mehr Zeit und viel weniger Druck, ihn so zu erziehen wie ihr es für eure Situation braucht.
ob jetzt allerdings ein erwachsener Tierheimhund oder ein Welpe besser geeignet wäre, kann ich nicht hundertprozentig sagen. Als wir den Fundhund hatten, war ich zuerst total begeistert, weil er schon Sitz und Platz konnte......aber alles andere wichtige wie Rückruf, Nein, Alleinsein, etc hätte er alles noch lernen müssen. Und leider war er auch den Umgang mit Kindern nicht unproblematisch. Einerseits konnten die Kinder mit Essen vor ihm auf dem Boden sitzen und er blieb brav liegen.....andererseits knurrte er dann doch wieder bei einer falschen Bewegung. Wir wussten halt auch einfach gar nichts über den Hund, wo er herkommt, welche Erfahrungen er gemacht hat, etc. Mein Mann war strikt dagegen ihn zu behalten, wenn seine Besitzer nicht aufgetaucht wären und hat immer wieder gesagt, dass ein Welpe viel besser wäre.
Ich dagegen wollte keinen Welpen, weil ich nicht wochenlang alle zwei Stunden nachts aufstehen wollte, weil ich dachte, ich krieg die Erziehung eines Hundes nicht hin, weil ein Welpe nicht allein gelassen werden darf und viel viel Aufmerksamkeit benötigt usw.
Doch als der Pflegehund abgeholt wurde, habe ich mich doch mal mit den Gedanken an einen Welpen auseinandergesetzt, viel gelesen und mich umgehört und lange mit der Züchterin gesprochen. Sie hat mir viele wertvolle Tipps gegeben und steht mir immer noch mit Rat und Tat zur Seite. Und unser Welpe macht es mir aber auch sehr leicht......sie hat fast von Anfang an nachts durchgeschlafen, läuft schon sehr brav an der Leine, die ersten Befehle wie Sitz, Platz und Bleib klappen schon ganz gut, im Umgang mit den Kindern ist sie total relaxt. Ich muss sagen, dass die Züchterin schon eine tolle Vorarbeit geleistet hat und wir dann Hund auch erst in der 11. Lebenswoche geholt haben. Da ist schon ne Menge an der Sozialisation gearbeitet worden.
Daher würde ICH (meine ganz persönliche Meinung) dir im Hinblick auf eure Zukunftspläne wohl raten, euch mal umfassend zu informieren, welche Hunde in Frage kommen könnten und euch dann gezielt einen Welpen aus einer guten! Zucht zu holen.
Mit einem Welpen würde ich das nicht machen.....auch nicht 1x pro Woche. Aber vielleicht kannst du ja dann an diesem einen Tag den Hund mit zur Arbeit nehmen? Oder vielleicht wenigstens nachmittags mitnehmen?
Wir haben einen 4 Monate alten Welpen, die ab kommender Woche auch vormittags von 8 Uhr bis ca. halb eins oder eins alleine zuhause bleiben muss, weil ich arbeite und mein Mann drei Monate beruflich im Ausland ist. Wir haben mit ihr von Anfang an das Alleinsein trainiert und mittlerweile kann sie tatsächlich in dieser Zeitspanne allein sein ohne dass sie was kaputt macht oder unter Stress leidet. Ich laste sie morgens mit einem kleinen Spaziergang (darf ja eh noch nicht so lange am Stück laufen, da ja noch Welpe) und etwas Kopfarbeit aus und mittags fahr ich nach Hause um nach ihr zu sehen, sie etwas in den Garten zu lassen und ein wenig spielen oder nochmal Kopfarbeit (clickern). Danach muss ich zurück zur Arbeit und sie ist - je nach Schultag - nochmal 1-2 Stunden alleine, bis meine Tochter von der Schule und ich von der Arbeit komme.
Ich werde aber in den folgenden drei Monaten auch ab und an Tage habe, wo ich länger arbeiten muss.......da kümmert sich dann entweder meine Nachbarin um den Hund oder ich nehm ihn mit ins Büro wenn ich mittag zurückfahre. 7 oder 8 Stunden am Stück alleine würde ich sie in dem Alter noch nicht alleine lassen.
Vor unserem Welpen hatten wir einen Pflegehund, der uns zugelaufen war.......der war überhaupt nicht ans Alleinsein gewohnt und konnte keine halbe Stunde allein bleiben, ohne dass er alle Türen geöffnet, den Mülleimer ausgeleert oder die Tür zerkratzt hätte. Das wäre noch ein hartes Stück Arbeit gewesen, ihn langsam an das Alleinsein zu gewöhnen, wenn er bei uns geblieben wäre.
Auf jeden Fall finde ich die Idee, euch jetzt einen Hund zu holen besser als erst kurz vor dem "Ernstfall". So hast du viel mehr Zeit und viel weniger Druck, ihn so zu erziehen wie ihr es für eure Situation braucht.
ob jetzt allerdings ein erwachsener Tierheimhund oder ein Welpe besser geeignet wäre, kann ich nicht hundertprozentig sagen. Als wir den Fundhund hatten, war ich zuerst total begeistert, weil er schon Sitz und Platz konnte......aber alles andere wichtige wie Rückruf, Nein, Alleinsein, etc hätte er alles noch lernen müssen. Und leider war er auch den Umgang mit Kindern nicht unproblematisch. Einerseits konnten die Kinder mit Essen vor ihm auf dem Boden sitzen und er blieb brav liegen.....andererseits knurrte er dann doch wieder bei einer falschen Bewegung. Wir wussten halt auch einfach gar nichts über den Hund, wo er herkommt, welche Erfahrungen er gemacht hat, etc. Mein Mann war strikt dagegen ihn zu behalten, wenn seine Besitzer nicht aufgetaucht wären und hat immer wieder gesagt, dass ein Welpe viel besser wäre.
Ich dagegen wollte keinen Welpen, weil ich nicht wochenlang alle zwei Stunden nachts aufstehen wollte, weil ich dachte, ich krieg die Erziehung eines Hundes nicht hin, weil ein Welpe nicht allein gelassen werden darf und viel viel Aufmerksamkeit benötigt usw.
Doch als der Pflegehund abgeholt wurde, habe ich mich doch mal mit den Gedanken an einen Welpen auseinandergesetzt, viel gelesen und mich umgehört und lange mit der Züchterin gesprochen. Sie hat mir viele wertvolle Tipps gegeben und steht mir immer noch mit Rat und Tat zur Seite. Und unser Welpe macht es mir aber auch sehr leicht......sie hat fast von Anfang an nachts durchgeschlafen, läuft schon sehr brav an der Leine, die ersten Befehle wie Sitz, Platz und Bleib klappen schon ganz gut, im Umgang mit den Kindern ist sie total relaxt. Ich muss sagen, dass die Züchterin schon eine tolle Vorarbeit geleistet hat und wir dann Hund auch erst in der 11. Lebenswoche geholt haben. Da ist schon ne Menge an der Sozialisation gearbeitet worden.
Daher würde ICH (meine ganz persönliche Meinung) dir im Hinblick auf eure Zukunftspläne wohl raten, euch mal umfassend zu informieren, welche Hunde in Frage kommen könnten und euch dann gezielt einen Welpen aus einer guten! Zucht zu holen.