Und welche Schlüsse ziehst du dann aus dieser Erkenntnis für die Ernährung deines Hundes ?
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So selten wie das mal der Fall ist, muss ich Bubuka hier zustimmen. Es macht schon einen Unterschied, ob Fleisch nochmal erhitzt und/oder mechanisch bearbeitet wird. Viele Inhaltsstoffe im Fleisch sind relativ hitzeempfindlich, wie die meisten organischen Verbindungen, und gerade größere Enzym- oder Proteinkomplexe können auch auf Grund mechanischer Belastung zerfallen.Je mehr das Fleisch bearbeitet wird, umso mehr wird die biologische Verfügbarkeit zerstört.
Aminosäuren:
http://aminosäure.org/nahrungsmittel-mit-hohem-aminosaeurengehalt/
Auch wenn ich mich frage, wieso man sich wieder eher nebulös hinter Begriffen versteckt, die im Prinzip alles heißen können, an statt mal halbwegs konkret und selbstständig etwas zu erörtern, das ein wenig mehr umfasst als ein Zitat zu einem dazugehörigen Link...
Geht es dir beim Futter nur darum, dass dein Hund lebt und leben bleibt?Was ist denn überhaupt natürlich für ein domestiziertes Tier? Ziegelsteine?
Und selbst wenn das der Fall sein sollte, warum sollte das irgendeine Relevanz haben?
Eben.Nehmen wir mal ein gutes Trockenfutter mit folgender Zutatenliste:
frisches Lammfleisch, getrocknetes Lammfleisch, Vollkornreis, Lammfett, Lachsöl, Reiskeime, Äpfel, Birnen, Brombeeren, Rote Bete, Eier, Yucca Extrakt, (MOS) Mannan-Oligosaccharide, (FOS) Fructo-Oligosaccharide, Mineralien und Vitamine
Wieso zum Geier sollte ich nicht genau diese Zutaten in frischer Form füttern.
Kennst du einen Hund persönlich der das wirklich absolut und generell nicht verträgt?Warum vertragen den viele Hunde das barfen nicht, wenns doch so gesund ist ?
Das liest sich alles recht wütend finde ich.Und unabhängig davon, was BARF jetzt im eigentlichen bedeutet, ist es aber eben genauso, dass diejenigen, die kein Fertigfutter geben, sich eben als BARFer bezeichnen und sich damit nicht selten erhabener fühlen und das dann auch zur Schau stellen.
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Wenn mir dann aber einer daher kommt und mir erzählen will, dass BARF die einzig vernünftige Art und Weise ist seinen Hund zu füttern und damit implizit versucht, sich als Hundehalter besser darzustellen als ich, geht mir das gehörig gegen den Strich, weil es einfach unvernünftig und unwahr ist.
[...]
Viel wichtiger, ob frisch oder konserviert, Fleisch oder Getreide, ist doch, ob der Hund, das was er frisst gut verträgt und dadurch alle Nährstoffe, die er braucht in dem Maße bekommt, wie es nötig ist. Solange das offensichtlich geschieht, sehe ich eig. keinen Grund sich zu streiten, wenn nicht ständig irgendwelche missionarischen Möchtegernmoralapostel daher gestapft kämen, um andere Leute statt mit Argumenten nur durch das Vermitteln eines schlechten Gewissens, das ausschließlich auf Vorurteilen und Projektionen beruht, dem Ernährungsheiligtum BARF zuzuführen.
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Und dass viele lieber zum BARF greifen als nach dem richtigen Fertigfutter zu suchen, ist auch kein Zeichen für die Qualität des BARFens. Erstens weil viele dann eben doch zum BARF greifen, weil es unter diesen Umständen leichter ist die Ernährung ihres Hundes zu kontrollieren und zweitens, weil viele anfällig für diesen missionarischen Unsinn sind, den man im Internet mittlerweile überall bzgl. des BARFens findet.
(Von wegen "BARF ist da einzige gesunde Futter", "nur natürliches Futter ist gutes Futter", ...)
Kennst du das Soylent? Eine trockene Pulverartige Mischung die alles enthält was der Mensch zum Leben braucht. Ein Mensch könnte also theoretisch nur von Soylent leben.Du bleibst immer noch einen sachlichen Grund schuldig, warum das besser sein sollte. Ich sehe wieder nur die klassische vorgefertigte Meinung "frischt ist halt frisch und damit irgendwie besser". Das stimmt aber einfach nicht.