...dann schön abwechslungsreich füttern....da braucht man keine Tabellen....wenn ein Tag mal wenig Calzium im Futter ist und an einem anderen mal mehr gleicht das der Hund aus....genauso ist es mit Protein etc. ...Knochen sind ja auch nicht nur zur Calziumversorgung wichtig, sondern auch zur Zahnpflege....
...da verlass ich mich auf mein Wissen und unsere Studien....
...dann eine vernünftige Kombi aus früherer Fütterung (Essensreste, Freibankfleisch, Jagd- und Schlachtabfälle), als es noch kein industrielles Futter und keine ernannten Experten dafür gab... - und heutigen Fleischangeboten.... dann ist es soooo einfach, wie geschrieben...
Hallo Dorit,
mit einigem Vergnügen lese - und schätze - ich immer Deine Beiträge und die Art Deiner Fütterung. Sie decken sich mit meinen - und den meiner Freunde - Erfahrungen von früher. Pansen, Euter, Innereien, Blättermagen, Schlund, Knochen, gf. was vom Tisch und für den pflanzlichen Anteil ein bischen Flockenfutter, mit Wasser oder etwas Suppe angerührt, das wars. Pro Woche ein Eigelb und bei Junghunden ein bischen Futterkalk drüber, fertig.
Ergebnis: Gesunde, vitale Hunde, in deren Fell man sich spiegeln konnte. Durchfall, Magenprobleme, Ekzeme, Mundgeruch - unbekannt, es sei denn, andere Ursachen als Fütterung lagen vor.
Wurde einer zu dick gabs weniger Futter - oder mehr Bewegung. Wurde einer ohne Ursache schlanker, gabs mehr oder Kotprobe zum TA wegen Würmer.
Zahnstein: Nie gehört, soll´s aber geben, hab ich gehört:zwinkern2:
Analdrüse: Nie beim TA, werden durch Kotabsatz geleert, wieso zum TA?
mal etwas harter Kot: ok, nächste Zeit etwas weniger Knochen.
Quelle des ganzen: Eigener Augenschein (das Auge des Herrn füttert das Vieh), Gespräche mit anderen erfahrenen Hundehaltern und sowas wie Vernunft und Befassung mit der Ernährungsphysiologie von Caniden.
Und natürlich gab es auch damals kranke Hunde, Hunde mit schlechtem Fell, Ekzemproblemen, ewiger Otitis oder Konjunktivitis oder sonstwas.
Damals wurde - neben der Fütterung oder TA - aber auch geschaut, ob Hund und Herrchen zusammenpassten, ob etwa ein "harter" Hundeführer einen sensiblen Hund nervlich zerrüttet und sich dies auch in körperlichen Symptomen äusserte.
Ansonsten waren Einzelfälle kein Maßstab.
... aber schon der gedanke das ich einen stinkenden pasen über tage im gerätehaus hängen hätte da dreht sich bei mir der magen und ich bin weiß doch nicht zimperlich.
ich wollte auch kein fleisch und knochen heut zutage in einem eimer in einem erdloch im garten haben.
da bin ich wirklich froh das ich solch eine fütterung nie im leben mache, da bin ich doch praktischer und kaufe mir trockenfutter und dosen. und meine hunde sind auch nicht öffters beim tierarzt.
Die Futtermittelindustrie wird Dich lieben. Freu Dich über Deine robusten Hunde und hoffe, dass es so bleibt. Auch im Alter.
Leider hast Du nichts verstanden. Genau das ist der Weg, den die Futtermittelindustrie werbetechnisch eingeschlagen ist, um ihren Kram zu verkaufen. Es geht denen nicht um die Gesundheit der Tiere, es geht denen um Gewinnmaximierung. Und darum, dass die Hundehalter gemahlene Hühnerfüsse als tierische Nebenerzeugnisse auch noch teuer bezahlen. Und das sie den letzten Abfalldreck aus der Ernährungsindustrie für Menschen auch noch für Tiere verkaufen können.