Die größten Fehler von frischen Hundebesitzern

Dann passt der Name Rowdy ja :happy4:.

Ich habe sehr viel Glück gehabt, da Nando wirklich ein Herzchen ist. Bleibt brav alleine, macht kaum was kaputt, kläfft nicht wenn einer an der Tür ist, schläft lange, will bei ekligem Wetter keine langen Runden gehen^^, etc.
ABER trotzdem macht man einiges falsch... Ich bekomme immer wieder gesagt, dass ich ihn zu sehr verwöhne. Er bekommt nix vom Tisch, das ziehen wir auch eisern durch. Aber wenn ich in der Küche stehe und zwischendurch was futter, dann brauch der Kleine nur zweimal mit den großen Kulleraugen klimpern, dann hab ich nix mehr zu essen. :jawoll:

Beim Futter haben wir uns anfangs auch vergriffen.

Außerdem bin ich auch sehr übervorsichtig. Wenn ich ihn offline laufen hatte, war ich anfangs dermaßen nervös... da dachte ich irgendwann reiß dich zusammen Mädchen. Wie soll sich dein Hund sicher fühlen, wenn du es nicht tust. Mittlerweile klappt es ganz gut und ich werde etwas entspannter.^^
 
Ja, die liebe Ungedult. :verlegen1: Ich bin überzeugt davon, den schlechterzogendsten Hund in der ganzen Huschu zu haben. Die anderen Hunde bleiben lieb bei den Besitzern, laufen bei Fuß und warten geduldig, wenn der Trainer was erklärt. Meine springt permanent in die Leine, schnüffelt lieber auf der ganzen Wiese herum und hört einfach nicht.
Schön ist es dann, wenn andere, die den Hund nur selten sehen, dann sagen, daß sich schon viel getan hat. Man selber sieht es nur nicht.
 
Und dann macht einen großen Fehler und setzt sich selber so unter Druck und du bist angespannt und das ist nicht gut bei der Hundeerziehung. Du musst der Rudelführer sein, dann hat er auch deine Aufmerksamkeit. Beruhig dich, dass sind viele Hundebesitzer nicht. Dann komm solche Worte: ,,das ist doch mein Baby",ob das nicht so hart ist, wenn ich Grenze aufzeige.Mit Härte hat das nichts zutun, der Hund fühlt sich unwohl, wenn er das Kommando übernehmen muss.liebe Grüße Bootsmann
 
Ich sehe viel eher das Problem, dass der Welpe/Hund ankommt und plötzlich gar nichts mehr darf, ausser funktionieren. 1000 neue Regeln gibts im neuen Zuhause, zig neue Kommandos die das Hundekind lernen soll - womit natürlich direkt nach dem Einzug begonnen wird -, Suchspielchen und Dummyarbeit zur Auslastung, denn dem Hund darf ja nicht langweilig werden...

Wann darf der Hund ankommen - und einfach mal Hund sein...? :denken24:
 
Ich schon - und man muss nur mal in den verschiedenen Hundeforen lesen.

Jap richtig - da muss der Hund mit acht Wochen perfekt an der Leine laufen, mit neun Wochen stundenlang alleinbleiben können, mit zehn Wochen wäre es nett, wenn er völlig stubenrein ist, mit zwölf Wochen soll er dann Sitz, Platz und Pfote in Perfektion können, mit 13 Wochen dann muss der Rückruf funktionieren, am Besten der normale und noch ein ultimativer. Mit 14 Wochen muss der Apport stimmen und jeder Hund muss Dummyarbeit lieben und diese natürlich auch perfekt ausführen - am Besten schon als Welpe/Junghund.

Hund sein dürfen? Das gibt es so gut wie gar nicht mehr... :denken24:
 



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