Die größten Fehler von frischen Hundebesitzern

uff..anfängerfehler..wo fang ich an? :nachdenklich1: Als sammy noch klein war, und so süß, und so kleine zähnchen hatte, hat er immer daumennuckeln dürfen..nur Blöder weise ist er auch irgendwann groß geworden, und dann war das nicht mehr so dolle :verlegen1:

Und er hat anfangs ni brav bei fuß laufen müssen, war ja noch soooo klein... Das hat man ihm dann mit viel Geduld und Spucke wieder abgewöhnen dürfen.

Und sein erster TA-Besuch: Wir haben ihn so arg "getröstet" dass er sich nach unseren langen Reden von wegen "nur ein kleiner Piks, dann gehts wieder ach hause" gar nicht mehr ins Behandlungszimmer getraut hat. Zum glück haben wir eine nette TA, :zustimmung: die hat uns einen neuen Termin gemacht, bevor Sammy noch ne richtige Phobie bekommt.

Und ich hab ihm beigebracht, immer seine Leine (so ne auszieh leine) zu bringen..Nach dem dritten mal war sie kaputt, und sammy scharf auf alles aus plastik :D

Und diese Aufzählung könnte wohl noch ewig weiter gehen, aber bei unserem nächsten und jetztigen Hund Ronnie haben wir natürlich alles richtig gemacht, oder :verlegen1:
 
Der größte Fehler ist Inkonsequenz.
Unterschreib ich so!! :zustimmung:

Weiterhin verstehen viele ihren Hund nicht -sie sehen viele kleine "Dominanzgesten" wie das Kopfauflegen o.Ä. ausschließlich als süß und nett an oder unterschätzen auch den Aufwand den ein Hund mit sich bringt. Da wird dann 1 "langer" Spaziergang von 1h pro Tag gemacht und sonst 1x Pipi machen oder so...
 
Weiterhin verstehen viele ihren Hund nicht -sie sehen viele kleine "Dominanzgesten" wie das Kopfauflegen o.Ä. ausschließlich als süß und nett an .

???
Ich habe meiner Hündin noch nie verboten, ihren Kopf auf mir abzulegen.
Ich leg meinen ja auch auf ihr ab, wenn wir kuscheln ;)

Ich glaube, so isoliert und simpel kann man hündische Körpersprache nicht sehen!!!
 
Es war kein Erziehungsfehler, es war ein fehler bei der Wahl des Hundetrainers. Er hat uns empfolen ein Stachelhalsband zu nehmen. Es wäre ja nicht schlimm, es würde sich für den Hund anfühlen wie "wenn eine Hündin einen zu aufdringlichen Rüden zwickt". Es hörte sich für mich nicht wirklich schlimm an. Das Ding, was ich vorher als abscheuliche Foltermethode angesehen habe (und auch wieder so sehe), schien auf einmal gar nicht so schlimm, ja sogar sinnvoll in der Hundeerziehung zu sein. Der Trainer muss es ja wissen. Mein Vater führte den Kurs mit ihm aus, Joey lernte auch schnell. Am letzten, dem 10ten Tag, durfte ich mal mitgehen. Es war die Hölle, der Hund schrie vor schmerzen, mir blieben die Worte weg und ich habe ertmal nichts sagen können. Ich hab gedacht "und das 10 Tage lang"...:traurig7:
Zuhause habe ich mir abends, als es keiner sehen konnte, das Ding mal selber umgelegt: "leichter Biss einer Hündin..." :wuetend2: Der Kerl hat sie ja wohl nicht mehr alle.
Ich musste meinen Vater schnell überzeugen, das das Ding wieder weg kommt. Aber er war so überzeugt, der Hund gehorchte jetzt so gut. Ja klar, da würd ich allerdings auch gehorchen... Mittlerweile trägt Joey zum glück nur noch ein "Halbstachelhalsband", dann durften Noppen drauf (so Gumminoppen, damit es nicht mehr so spitz ist). Zum Geburtstag schenkte ich meinem Vater ein Halsband für Joey, was ich und meine Mutter schon immer nehmen.
Bald kommt das Ding weg, ich werf es auf nimmerwiedersehen sofort in die Tonne:happy:
 
Naja das war ein Beispiel einfach dafür, dass (nat. Hundeabhängig!) manche oft dominantere Hunde durch viele "kleine" Gesten wie zB der Bestimmung wann gespielt wird, wann geschmust wird, zuerst durch Türen gehen und eben auch durch Kopfauflegen sich unbemerkt in der Hierachie hocharbeiten bzw. dadurch den Mensch iwann nicht mehr ganz ernst nehmen, wenn wirklich etwas erwartet wird.
Für uns Menschen sind das unbedeutende Aktionen, aber der Hund misst dem evtl. eben schon eine Bedeutung zu.
 
Naja das war ein Beispiel einfach dafür, dass (nat. Hundeabhängig!) manche oft dominantere Hunde durch viele "kleine" Gesten wie zB der Bestimmung wann gespielt wird...

Sorry, aber gibt keine "immer dominanten Hunde"! Das Wort "dominant" beschreibt ein Verhaltensweise und kein Lebewesen näher.

Selbst Wikipedia beschreibts treffend:
Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.
Quelle: Wikipedia

Der immer dominante Hund ist somit ein Märchen. :jawoll:

Auch haben solche Spiele wie "wer frisst zuerst", "wer geht zuerst durch die Tür" und andere Dinge nichts damit zu tun um "Dominanz" zu signalisieren.

Zum einen wissen Hunde sehr genau dass wir Menschen keine Hunde sind und auf der anderen Seite ist es selbst in Rudeln von verwilderten Haushunden und Wölfen so dass der "Anführer" durchaus eben nicht immer bspw. zuerst frisst. In sozialen Verbänden wie bei Hunden bedarf es mehr als nur die Frage nach dominant oder submissiv.

Aber ich schweife ab. Das nur nochmal kurz von mir dazu. :)

Liebste Grüße :)
 
Eben, meiner Meinung nach geht es einfach darum, wer die Regeln aufstellt und das derjenige auch dafür sorgt, dass sie eingehalten werden und er muss natürlich auch als dieser respektiert werden.
Es geht nicht darum, wer wo liegt (z.B höchster Liegeplatz), wer wann frisst, usw, sondern wer Entscheidungen trifft, denen sich "Untergebene" dann unterordnen.
 
Naja......, mit 4 Monaten sollte er aber Stubenrein sein ! Ansonsten ist es natürlich nicht der Fehler des Hundes, sondern des Halters, der irgendwas falsch gemacht hat.

Aber einen Hund deshalb abzugeben, geht natürlich garnicht !

LG Enno


hmm... mein Hund war gerademal nach 2 Tagen stubenrein....
 



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