Benutzer527
Gast
Guten Morgen,
allen Lesern wünsche ich zunächst einen schönen 4. Advent!
Da der andere Thread auf Wunsch geschlossen wurde, ich habe durchaus noch Bedarf sehe, dass über die Kastration aus medizinschen Gründen, diskutiert werden möchte, starte ich, letztendlich auch aus eigenem Interesse einen neuen Thread, in welchem bitte die TE aus dem geschlossenen Thread nicht mehr namentlich erwähnt wird.
Bewusst habe ich Rüden mit eingeschlossen, da ich selbst vor einer Entscheidung stehe, bei der mich eure Meinung sehr interessieren würde.
Kurz möchte ich noch auf den geschlossenen Thread zurückkommen, da ich aufzeigen möchte, wie schwierig es manchmal sein kann, ein schnelle und richtige Entscheidung, im Sinne des Hundes, treffen zu müssen.
Vor einem halben Jahr musste ich mitten in der Nacht die gleiche Entscheidung treffen, ob es damals die richtige war, weiß ich bis heute noch nicht, zumindest spricht noch nichts dagegen, da ich jetzt in der Situation bin, wieder entscheiden zu müssen, frage ich euch um Rat.
Mein 13jähriger Rüde hatte einen Perianaltumor im Alter entwickelt, aufgrund seines hohen Alters entschieden die TÄ und ich uns gegen eine OP und einer Kastration, in der Hoffnung, dass er mit diesem gutartigen Tumor eines Tages für immer einschläft, ohne, dass es zu Problemen kommt.
Es kam eines Tages anders.
Mitten in der Nacht, wir waren Gott sei Dank noch auf, platzte der Tumor auf und es kam zu einer massiven Blutung.
Sofort sind wir in die TK gefahren, in der es hieß:
"Sofort operieren oder erlösen".
Wir haben uns für die OP entschieden.
Gleichzeitig wurde der Suprelorin - Chip gesetzt, damit der Tumor nicht wieder entsteht, mir wurde erklärt, dass er medizinisch notwendig sei.
In dieser Situation, in der ich sowieso schon sehr traurig und gleichzeitig sehr mitgenommen war, habe ich nicht dagegen gesprochen.
Schließlich war es "nur" der Chip, nichts Endgültiges und mir wurde die medizinische Notwendigkeit erläutert.
Nun ist das halbe Jahr um, theoretisch müsste er Ende dieses Monats erneuert werden.
Die TÄ meinte, es sei nötig, ich bin jedoch unentschlossen.
Ich sehe das hohe Alter (13) meines Hundes und die Chance, dass der Tumor, aufgrund der 13 Jahre, nicht mehr so viel Zeit hätte, um so zu wachsen, dass er wieder platzen könnte.
Versteht ihr, wie ich das meine?
Seit der chem. Kastration ist auf der anderen Seite der Tumor nicht nachgewachsen, aber er ist seitdem er den Chip hat, noch träger geworden.
Ich bin dermaßen unsicher, was nun die richtige Entscheidung wäre.
Letztendlich werde ich eine treffen müssen, das ist mir klar.
Wie würdet ihr entscheiden?
LG Leo
allen Lesern wünsche ich zunächst einen schönen 4. Advent!
Da der andere Thread auf Wunsch geschlossen wurde, ich habe durchaus noch Bedarf sehe, dass über die Kastration aus medizinschen Gründen, diskutiert werden möchte, starte ich, letztendlich auch aus eigenem Interesse einen neuen Thread, in welchem bitte die TE aus dem geschlossenen Thread nicht mehr namentlich erwähnt wird.
Bewusst habe ich Rüden mit eingeschlossen, da ich selbst vor einer Entscheidung stehe, bei der mich eure Meinung sehr interessieren würde.
Kurz möchte ich noch auf den geschlossenen Thread zurückkommen, da ich aufzeigen möchte, wie schwierig es manchmal sein kann, ein schnelle und richtige Entscheidung, im Sinne des Hundes, treffen zu müssen.
Vor einem halben Jahr musste ich mitten in der Nacht die gleiche Entscheidung treffen, ob es damals die richtige war, weiß ich bis heute noch nicht, zumindest spricht noch nichts dagegen, da ich jetzt in der Situation bin, wieder entscheiden zu müssen, frage ich euch um Rat.
Mein 13jähriger Rüde hatte einen Perianaltumor im Alter entwickelt, aufgrund seines hohen Alters entschieden die TÄ und ich uns gegen eine OP und einer Kastration, in der Hoffnung, dass er mit diesem gutartigen Tumor eines Tages für immer einschläft, ohne, dass es zu Problemen kommt.
Es kam eines Tages anders.
Mitten in der Nacht, wir waren Gott sei Dank noch auf, platzte der Tumor auf und es kam zu einer massiven Blutung.
Sofort sind wir in die TK gefahren, in der es hieß:
"Sofort operieren oder erlösen".
Wir haben uns für die OP entschieden.
Gleichzeitig wurde der Suprelorin - Chip gesetzt, damit der Tumor nicht wieder entsteht, mir wurde erklärt, dass er medizinisch notwendig sei.
In dieser Situation, in der ich sowieso schon sehr traurig und gleichzeitig sehr mitgenommen war, habe ich nicht dagegen gesprochen.
Schließlich war es "nur" der Chip, nichts Endgültiges und mir wurde die medizinische Notwendigkeit erläutert.
Nun ist das halbe Jahr um, theoretisch müsste er Ende dieses Monats erneuert werden.
Die TÄ meinte, es sei nötig, ich bin jedoch unentschlossen.
Ich sehe das hohe Alter (13) meines Hundes und die Chance, dass der Tumor, aufgrund der 13 Jahre, nicht mehr so viel Zeit hätte, um so zu wachsen, dass er wieder platzen könnte.
Versteht ihr, wie ich das meine?
Seit der chem. Kastration ist auf der anderen Seite der Tumor nicht nachgewachsen, aber er ist seitdem er den Chip hat, noch träger geworden.
Ich bin dermaßen unsicher, was nun die richtige Entscheidung wäre.
Letztendlich werde ich eine treffen müssen, das ist mir klar.
Wie würdet ihr entscheiden?
LG Leo