Distanzlosigkeit und körperliche Übergriffigkeit

So, Diego kam ja mit 13 Monaten total unerzogen und ohne jeglichen Plan vom Verhalten mit Menschen zu uns
Wir haben wirklich schon viele erzieherische Erfolge
Nur diese distanzlose übergriffige Art ist so schwer weg zu bekommen
Dabei ist anspringen, mit dem fang nehmen, spielt mit mir als wär ich auch ein hund, er fordert mich oft mit meine hand in fang nehmen zum spielen auf, oder er nimmt mich als übersprungshandlung bei grosser Freude mit dem fang, auch während dem Spieß fasst er mit dem vorderbein um meinen Fuß, was immer Kratzer mit der wolfskralle verursacht, springt mich an, und wenn er beim zerrspiel meine finger erwischt stört das nur mich, versucht auch manchmal beim kuscheln mein Gesicht zu nehmen, 1x hat er mir dabei die Nase aufgeschlitzt, gsd nur innen,
immer wenn er das macht wird spiel unterbrochen oder erst gar nicht gestartet, versteht er aber nicht, und dann kann es auch passieren dass er an meine Füssen geht, und spielerisch hinernbeisst wie ein welpe,
Schicke ihn dann ins sitz als erste Unterbrechung, das funkt auch, Aber es hat keinen Lerneffekt bei ihm, wegschieben funkt auch nicht, versteht er als spielerisches raufen und er is sicher der stärkere von uns beiden, gsd macht er das meistens nur bei mir, manch Besucher den er sehr mag wird auch "beglückt", da ist es aber über Kommandos leicht zu händeln.
Und da ich ja viel mit ihm mache kann ihm jetzt auch nicht so fad sein
Wenn ich ihn dann wieder halbwegs auf Spur hab(wirklich halbwegs) kommt ein epianfall und ich fang wieder fast bei 0 an daran herumzuerziehen

Ich möchte ihm keine auf die Nase geben, hab ich aus Reflex schon mal gemacht und er hat es auch als Spiel gesehen
Ihn auf den Boden drücken hab ich auch durch, geht gar nicht

Was kann ich ändern, anders angehen, was überseh ich da.........
 
Und wenn Du ihn wegschiebst, unterbrichst und einfach gehst …dann kommentarlos ignorieren
Oder ihn wegschiebst, unterbrichst und ihn verbal zusammenscheisst.

Schon probiert?
 
Bei meinen Hunden hat ignorieren immer am besten funktioniert.
Ein Nein, wegdrehen, weggehen, notfalls den Raum verlassen. Und dies immer, wenn das Verhalten beim Spiel nicht gepasst hat, der Hund zu aufdringlich wurde, etc.
Ich habe des Öfteren beobachtet, dass ignorieren für viele Hund die größte "Strafe" ist, bzw. den größten Effekt hat. Sie nehmen lieber eine negative, evtl. auch unangenehme Konsequenz ihres Tuns in Kauf, als gar keine Beachtung zu bekommen.
 
Dann geht er an meine Beine, und oder versteht als Spiel das wegschieben,
…dann geh in einen anderen Raum. Irgendwie kommt es mir so vor, dass er nicht versteht, das du das nicht willst.

Dann musst Du es deutlicher machen…kennt er ein Nein ?

Wenn mein Hund z.B. etwas bei einem anderen Hund macht, was er nicht will …kriegt der eine Ansage bis er versteht.
Hunde untereinander, machen auch Ansagen, wenn das Spiel zu dolle wird. Ansage und ignorieren….dann gibt’s ne zweite Chance
 
Ich glaube da geht einfach die Erregung zu hoch.Kannst nicht alternativ einen Zergel zum Spielen nehmen? Den kannst du dann einfach loslassen. Und wenn er ihn bearbeitet, geht höchstens der Zergel kaputt.
Gib ihm Möglichkeiten sich selbst zu regulieren.
Gegen anspringen allgemein hilft eine Sitzdose im allgemeinen richtig gut.
 
kann es sein, dass ihr zu viel macht und er drüber ist?

Mein Ansatz wäre: Ruhe in den Hund bringen.
So ein Erregungsniveau garnicht erst zulassen.
Zuviel denk ich nicht, aber der erregungszustand ist dann sehr hoch, mir kommt auch vor dass er dann iwi austickt,

nein kennt er, das funkt bei fast allem, nur hier nicht, werd es mit strengeren ansagen und raumwechsel auf jeden Fall versuchen,

Es ist auf alle Fälle so dass ers nicht versteht dass er mir weh tut

Ich bin mal mit ihm gelaufen, aber nur 1x, wie geschrieben zwischen mir und seinen hundekumpels macht er keinen unterschied im spielverhalten

Das mit dem zergel ist deto, er kommt damit an und zwickt mich samt den Teil im Maus, er muss es dann abgeben......
 



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