Bubuka
Gesperrt
Wenn aber eine Hündin 5 kg abnimmt, ein Gerippe ist, wochenlang winselt, die Milch läuft, weil auch Mittel nicht helfen oder nicht vertragen werden, was ist da noch natürlich?
Natürlich muss man das behandeln, wenn die Hündin wirkliche Probleme hat. (Die liegen aber bei dieser Hündin hier im Thread gar nicht vor.)
Die oben geschilderten "Probleme" sind keine, sondern eine normale Läufigkeit mit einer etwas verlängerten Scheinträchtigkeit.
Wenn die Schulmedizin nur die Kastration als "Lösung" hat, dann muss man eben andere Wege gehen.
Die Homöopathie kann solche Störungen in den allermeisten Fällen sehr gut behandeln.
Auch Gebärmuttervereiterungen sind sehr oft ein Indiz für ein schlechtes Immunsystem.
Ich finde auch wenn eine Hündin z.b. chronisch krank ist und eh schon viele Probleme hat, muss sie sich nicht noch alle 6,7 Monate für 3 Monate damit quälen.
Gerade ein chronisch kranker Hund braucht seine Hormone.
Ich zitiere hier mal aus dem Artikel von Dr. Rückert:
Insgesamt wird die erhöhte Anfälligkeit für Tumorerkrankungen aktuell mit einer durch den Wegfall der Geschlechtshormone zusammenhängenden Beeinträchtigung des Immunsystems in Zusammenhang gebracht. Dafür spricht auch, dass bei kastrierten Hunden offenbar sogar eine höhere Infektanfälligkeit nachzuweisen ist.
Besonders bedrückend ist für mich, dass eine Kastration fast sicher das Auftreten von Hämangiosarkomen, den berüchtigten Milztumoren, fördert.
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951
Man tauscht mit der Kastration die behandelbaren Probleme einer Scheinschwangerschaft gegen ein deutlich erhöhtes Risiko an Krebs, orthopädischen Problemen, Schilddrüsenstörungen usw. ein.
Du solltest den Artikel mal lesen.
Ist es natürlich das eine Hündin trotz dieser Vorgänge niemals trächtig wird,
Ja, das ist natürlich. In einem natürlichen Rudel wird nicht jede Hündin tragend. Aus diesem Grund gibt es auch die Scheinschwangerschaft bei der Hündin. Die Hündinnen, die keine Welpen bekommen haben, sind Amme für die Welpen, wenn die Mutterhündin auf die Jagd geht oder sonstwie ausfällt.
Die Bildung der Milch ist also von der Natur so vorgesehen und kein krankhafter Zustand.