Erfahrungen zum barfen

Hallo Zusammen,

nachdem meine ca. 7 Monate alte Hündin aus dem Tierschutz ständig unter Durchfall litt, probieren wir es jetzt mit barfen. Zuvor haben gab es Trockenfutter oder auch gelegentlich Dosenfutter. Natürlich ist sie vielfach beim Tierarzt gewesen und es wurde nie was gefunden. Zunächst bekam sie eine Weile Schonkost (huhn, Reis, Möhren), da fiel uns schon auf, dass plötzlich die Verdauung problemlos lief. Da Schonkost auf Dauer jedoch zu einseitig ist, haben wir uns entschieden die Barf-Menüs der Troisdorfer Hütte zu probieren. Quasi als Test für eine Weile. Sie bekommt es jetzt eine Woche und alles läuft bisher weiter sehr gut. Hat von euch jemand diese Menüs schon verwendet und Erfahrungen gesammelt? Ist da wirklich alles nötige drin? Gemüse, Öl und gewolftes Fleisch mit Knochen und Innereien bekommt sie. Ich hörte von jemanden der barft, dass man jedoch auch ein pulver zutun muss. Wie handhabt ihr es?

Viele Grüße
 
Wenn die Mahlzeit ausgewogen ist, muss man nichts dazugeben…Aber ich glaube oft ist viel Lunge beinhaltet…ist halt günstig. Leber sollte drin sein. Es gibt ein Buch von Swanje Simon und Nadine Wolf, da ist alles gut beschrieben

 
Die Menüs sind von der Zusammensetzung völlig okay.Die kannst du unbesorgt füttern. Und wenn du einmal pro Woche Fisch gibst,kannst du auch auf Seealgenmehl für die Jodeversorgung verzichten.Das ist das einzige Pulver was einem gesunden Hund zufr BARFmahlzeit gegeben werden sollte.
Bleibt die Verdauung stabil, kannst ja über die selbstzusammengestellte Ration nachdenken. Ist echt kein Hexenwerk. Allerdings sollte dann Lachsöl dazu.wegen der Omega3 Fettsäuren.Rapsöl macht für Hunde eigentlich keinen Sinn.
 
Ich glaube es geht bei zusätzlichen Ölen hauptsächlich um Omega 3 und 6 😘
aber Rapsöl hat doch diese, siehe meinen vorherigen kopierten Beitrag von Stiftung Warentest.:

"----Rapsöl hat ein ideales Fettsäurespektrum: nur 8 Prozent gesättigte Fettsäuren, 60 Prozent einfach ungesättigte Fettsäuren , 32 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren – davon etwa zwei Drittel Omega-6-Fettsäuren und ein Drittel Omega-3-Fettsäuren.---"
 
aber Rapsöl hat doch diese, siehe meinen vorherigen kopierten Beitrag von Stiftung Warentest.:

"----Rapsöl hat ein ideales Fettsäurespektrum: nur 8 Prozent gesättigte Fettsäuren, 60 Prozent einfach ungesättigte Fettsäuren , 32 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren – davon etwa zwei Drittel Omega-6-Fettsäuren und ein Drittel Omega-3-Fettsäuren.---"
Im von @Zaknafein verlinkten Beitrag steht doch ziemlich weit unten drin, warum KEIN Rapsöl verwendet werden sollte!
 



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