Und ehrlich gesagt kann ich mit den vielen schwammigen Antworten nicht viel anfangen
Ich kann mich doch nicht kaputt beissen lassen
Erziehung wird von den meisten Hundehaltern mit Konditionierung gleichgesetzt.
Man erzieht mit Lob, Strafe, Leckerlie, Druck aufbauen, Ignorieren, den Hund aussperren usw.
Das sind alles Methoden, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen. Man kann es auch Dressur nennen.
Es gibt aber auch eine soziale Erziehung über die Bindung und Beziehung.
Hier bekommt der Hund einen Platz im sozialen Gefüge, im Mensch-Hund-Rudel.
Man zeigt dem Hund die Welt ohne Erwartungsdruck und Kommandos.
Wenn der Mensch souverän, wohlwollend, fürsorglich und gerecht ist, wird er als Rudelführer anerkannt.
Souveräne Menschen entscheiden intuitiv, sie haben ein gutes Gespür für die Bedürfnisse des Hundes.
Ein souveräner Mensch wird nicht durch provozierendes Verhalten herausgefordert.
Solche Beißangriffe, die über spielerisches Beißen hinausgehen, entstehen durch Druck in der Erziehung, durch Überforderung oder Unterforderung.
Die meisten Probleme im Zusammenleben mit Hunden entstehen durch den Menschen.
Ich habe auch immer wieder erlebt, dass sich die meisten Probleme in Luft auflösen, wenn der Hund ein neues Zuhause bei einem souveränen Menschen bekommt oder bei einem souveränen Hundesitter in Pflege ist.
@Bubuka,
ich verstehe, was du meinst.
Aber vielleicht klappt es hier, weil tatsächlich zu verkopft, besser, indem HH und Hündin gemeinsam erst mal positive Sachen miteinander erleben über positive Verstärkung und es macht dann beiden Seiten Freude und das gute Gefühl schweißt sie dann zusammen?
Keine Ahnung.
Die Ansätze sind so grundverschieden.