Futter ans Wetter anpassen?

Gefrorene (ganze) Ente kaufen, antauen lassen, protionieren und wieder einfrieren. Dann kann man sich bedarfsgerecht die Portionen entnehmen.
Wenns ganz ganz kalt ist auch Gans super.
Ersetzte dann 10-15% des Fleisches durch Ente bzw. Gans. On top füttern ist eigentlich nicht nötig.
Kostenpunkt: ca. 3€/kg
 
Ich habe von einer Bekannten ne Probe von Gemüseflocken (getreidefrei) bekommen, die werden mit Wasser übergossen und quellen dann auf, die gebe ich jetzt zusätzlich zum Futter, dazu etwas mehr Fleisch, so ist die Portion bedeutend größer, geht nicht allzu sehr auf die HÜften und Hachiko scheint erstmal wieder satt zu sein. Hab mir jetzt 5 kg davon bestellt - falls der Winter noch lange dauert :denken24:
 
Ich habe von einer Bekannten ne Probe von Gemüseflocken (getreidefrei) bekommen,

kannst du mir bitte ein paar infos geben ?
suche auch noch was für die schnelle.
 
Nur mal zur Info:
Wenn die Umgebungstemperatur um ca. 22°C sinkt, erhöht sich der Energiebedarf um ca. 60%.

Bei den Spaziergängen bei der momentanen Kälte also definitiv der Fall.
Wichtig: Die Zeit, die der Hund sich in diesen niedrigen Temperatur aufhält!
 
Zuletzt bearbeitet:
meine bekommen jetzt das anderthalbfache der
üblichen ration,sind fett wie die schweinchen -
aber die großen fressen draußen alles was sie finden.

soll ich noch mehr füttern ?
 
Nur mal zur Info:
Wenn die Umgebungstemperatur um ca. 22°C sinkt, erhöht sich der Energiebedarf um ca. 60%.

Bei den Spaziergängen bei der momentanen Kälte also definitiv der Fall.
Wichtig: Die Zeit, die der Hund sich in diesen niedrigen Temperatur aufhält!

Ah ok, danke für diese Info, die meine Beobachtung verstärkt. Hachiko bekommt jetzt die doppelte Menge an Fleisch, viiiiiiiiiiiiiiiel mehr Gemüse, und auch öfter zum "Nachtmahl" noch Yoghurt mit Obst.
Er scheint jetzt satt zu sein (falls er das überhaupt jemals ist). Er ist allerdings auch mind. 6 Stunden am Tag draußen.
Zugenommen hat er nicht, eher noch nen bissl "Babyspeck" verloren.
 
Bevor jetzt der Futterwahn ausbricht, bitte erstmal durchatmen!

Wenn die Umgebungstemperatur um ca. 22°C sinkt, erhöht sich der Energiebedarf um ca. 60%.
BEDEUTET, der Hund ist 24STD. am Tag einer um 22°C gesenkten Temperatur ausgesetzt. Dann liegt der Energiebedarf um ca. 60% höher.

Wir gehen ja nicht 24Std. mit dem Hund draußen (in der Kälte) spazieren. Dementsprechend liegt der gesteigerte Energiebedarf dann auch nur dem entsprechend.
Beispiel: Bei 6Std. spazieren gehen, in der derzeitigen Kälte, würde ich das ins Verhältnis setzen und dann mal eine Futteranhebung von 10-15% ausprobieren.

Bei einer Wolfstudie hat man im Übrigen festgestellt, dass Wölfe im Winter sehr Fettiges vorziehen (z.B. Enten). Teilweise liesen die Wölfe sogar das Fleisch stehen und fraßen stattdessen reines Fett. Daraus ergab sich die Annahme, dass der Körper mit einer fettreichen Nahrung besser mit der Kälte klar kommt.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben