Es liegt - denke ich - am geringen Energiegehalt von Nassfutter.
Aber es wird immer wieder empfohlen.
Warum ist das so schwer zu verstehen..... Will man eine Barf-Mahlzeit mit einer Dosen-Mahlzeit vergleichen (mit den analytischen Werten auf der Dose) muss die Barf-Mahlzeit ebenso der Weender Futtermittelanalyse unterzogen werden. Genauso kann man Trockenfutter und Nassfutter auch erst vergleichen, wenn es dieser Analyse unterzogen wurde und man beide Sorten auf einen gleichen Nenner bringt.
Das setzt ein bestimmtes Vorgehen voraus. Die Zutaten werden erstmal einer Trocknung unterzogen.
Hier wird das ganze Vorgehen beschrieben:
http://www.heimtierwissen.de/Seiten/Futtermittelkunde/Futtermittelanalyse.html
Will man ein Dosenfutter mit Trockenfutter vergleichen, muss man umrechnen.
Von dem Futter muss man erstmal die Feuchtigkeit abziehen.
Also 100 % minus Feuchtigkeitsanteil.
Dann rechnet man:
Analytischer Wert / Trockensubstanz * 100
Mal ein Terra-Canis-Futter:
Protein: 8,1 %, Fettgehalt: 5,8 %, Rohfaser: 0,9 %, Rohasche: 1,0 %, Feuchtigkeit: 78,3 %
Das ergibt 37,3 % Protein. Soviel hat kaum ein Trockenfutter.
Außerdem ist es viel wichtiger, aus welcher Quelle das Protein, Fett usw. stammt.
Die Inhaltsangaben (Zutaten) auf dem Futter sind entscheidend. Je genauer diese aufgeführt sind und je hochwertiger sie sind, umso besser ist das Futter verdaulich und verwertbar.