Gutes Futter

[Erika]

Es gibt in vielen Futterhäusern gutes Fertigbarf, da ist alles drin.
Das gibt es auch für Katzen. Meine alte Katze frisst es sehr gerne. Sie geht leider kaum noch raus zum Mäusefangen.

aha, also da gibt es schon Produkte auf die man zugreifen kann,
ohne Qualitätsverlust?

Mein Kater hat noch nie Mäuse gefangen, ist ein Stadt-Herr,
mein Hund bringt im Winter immer mal Mäuse von draussen in seine Kuscheldecke.
Also am Land, nicht in der Stadt.
Immer wenn er fasziniert auf seine Decke, seine Kuscheltiere schaut,
weiß ich dass da was "lebendes" ist.

 

[Benutzer585]

Guuuter Einwand, danke!
Ich hab ja auch einen Kater.
Im Moment beschäftige ich mich mit barfen für den Hund, also theoretisch,
muss aus Wien raus um es zu probieren!
Gibt es beim barfen für Hund und barfen für Katzen viel Unterschiede oder nicht?

Normal haben Katzen einen höheren Eiweißbedarf als Hunde.

 

[Erika]

Wie erkenne ich an der Inhaltsangabe einer Futterdose "gutes Futter"?

Ich schaffe es nicht einige Tage ins Bgld zu fahren um dort mal barfen zu versuchen.
Jetzt war aber mein Beneful alle,
also bin ich zum Tierfachmarkt und habe mir Dosenfutter angesehen.
Ich hab mal Rinti für den Hund und Bio Plan für den Kater gekauft.
Kater will von Bio Plan nichts wissen und der Hund frisst Rinti und verträgt es gut.
Ist jetzt Rinti zumutbar?
:nachdenklich1:

 

[Limbo]

Wie erkenne ich an der Inhaltsangabe einer Futterdose "gutes Futter"?

Ich schaffe es nicht einige Tage ins Bgld zu fahren um dort mal barfen zu versuchen.
Jetzt war aber mein Beneful alle,
also bin ich zum Tierfachmarkt und habe mir Dosenfutter angesehen.
Ich hab mal Rinti für den Hund und Bio Plan für den Kater gekauft.
Kater will von Bio Plan nichts wissen und der Hund frisst Rinti und verträgt es gut.
Ist jetzt Rinti zumutbar?
:nachdenklich1:

Erika, gibt es in dem Tierfachmarkt nicht so eine Truhe mit rohem, eingefrorenen? Der Fleischgehalt in der Dose sollte möglichst hoch sein und kein Zucker,Lock- Geschmacksstoffe.

Mein Hund frass sein erstes Fertigbarf nicht....und das jetzige verschlingt er nur so. Man muss ausprobieren, was dem Hund schmeckt und was er verträgt...

 

[Bubuka]

Bio Plan und Rinti würde ich beides nicht füttern.

Inhaltsstoffe Rinti:
Schinken (15%), Lunge, Pansen, Leber, Schwarten, Nieren, Euter, Flachsöl, Rübenfaser (0,2%).

In jeder Sorte sind viel Lunge und Euter enthalten. Sehr minderwertige Bindegewebe.
Außerdem enthalten die Dosen extrem viele Schwarten.

 

[Erika]

Erika, gibt es in dem Tierfachmarkt nicht so eine Truhe mit rohem, eingefrorenen? Der Fleischgehalt in der Dose sollte möglichst hoch sein und kein Zucker,Lock- Geschmacksstoffe.

Mein Hund frass sein erstes Fertigbarf nicht....und das jetzige verschlingt er nur so. Man muss ausprobieren, was dem Hund schmeckt und was er verträgt...

In unmittelbarer Nähe habe ich all diese Geschäfte nicht
und hier in Wien habe ich einfach keine Tiefkühltruhe.
Das Mini-Fach, oberhalb vom Kühlschrank reich nicht mal für uns Menschen aus.

Außerdem weiß ich nicht wie Max auf barf reagieren wird,
es ist leichter wenn wir im Garten sind als wenn ich in Wien runter auf die Strasse muss.
Sollte nämlich etwas "daneben" gehen, bis wir mal unten sind,
putze ich es selbstverständlich sofort weg, nur würden gewisse Nachbarn trotzdem stressen.

Bio Plan und Rinti würde ich beides nicht füttern.

Inhaltsstoffe Rinti:
Schinken (15%), Lunge, Pansen, Leber, Schwarten, Nieren, Euter, Flachsöl, Rübenfaser (0,2%).

In jeder Sorte sind viel Lunge und Euter enthalten. Sehr minderwertige Bindegewebe.
Außerdem enthalten die Dosen extrem viele Schwarten.

Ok, damit kann ich was anfangen, danke.
(warum hatte ich im Kopf dass es gut ist??)
:denken3:

 

[LislLoch]

Die Diskussion welches Futter man geben soll ist ziemlich alt und jeder hat dazu seine eigene Meinung.
Ebenso haben die Vetreter der unterschiedlichsten Fütterungsmethoden alle ihre guten Argumente.
Für Dich sollte nur wichtig sein, dass Dein Hund damit klar kommt. Also probiere es doch einfach mal mit Barfen. Kannst die Umstellung ja Schritt für Schritt vornehmen. Also Barf erstmal nur zufüttern und sehen was passiert.

Ich persönlich, füttere Trocken- und Nassfutter. Also Trockenfutter ist immer da und am Abend gibt es was aus der Dose. Um für Abwechslung zu sorgen wechsele ich auch regelmäßig die Futtersorten. Bisher ohne Probleme. Auch wenn viele das ablehnen kaufe ich meistens das erwas teurere Futter. Klar im Supermarkt gibt es auch gutes, doch mein Wuff mag es einfach lieber. Der ganz große Renner ist im Moment [Platinum-nassfutter-chicken-turkey-salmon-und-fish-chicken]. Das kann sich aber morgen schon wieder ändern.
Wenn ich Lust habe koche ich auch manchmal was. Hier mag er am liebsten Reis den ich zusammen mit Blutwurst koche. Ein besonderes Highlight ist auch Pansen. Wenn das Zeug beim kochen nur nicht so stinken würde...

 

[Sanshu]

Bähhh, Pansen kochen...
Mir reicht es schon, wenn ich den zum backen nehme...

Gib doch den Pansen roh

 

[Stefan]

Wie erkenne ich gutes Fertigfutter?

Inhaltsstoffe:
Wirf einen ganz genauen Blick auf die Rückseite der Verpackung.
Dort findest Du die Inhaltsstoffe. Das sind im Prinzip die wichtigsten Angaben.
Die analytischen Bestandteile (Rohprotein, Fette, ...) sind nur aussagekräftig
wenn die zugehörige Quell bekannt ist. Es ist also entscheidend, ob die Proteine
pflanzlich, künstlich oder eben tierischer Herkunft sind. Daher sollten immer den
Inhaltsstoffen den ersten Blick gehören.
Achte darauf, dass Du auf exakt 100% kommst, wenn Du alle Werte vor der Klammer
zusammenrechnest. Nur dann weißt Du was wirklich drin ist.

Fütterungsempfehlung:
Ein weiterer wichtiger Hinweis ist die vom Hersteller empfohlene Fütterungsmenge.
Je größer die vom Hersteller angegebene Menge, desto minderwertiger die Rohprodukte.
Es wird also eine entsprechend große Menge benötigt um keinen Nährstoffmangel zu riskieren.
Ein durchschnittlicher 20kg-Hund benötigt (in Abhängigkeit von Alter, Agilität, ...)
etwa 300 bis 400 Gramm einer guten Fertignahrung.

Mit 10 Jahren auf Barfen umstellen
Grundsätzlich kann man tatsächlich in der Regel der Fälle fast jeden Hund in jedem Alter umstellen.
Mit steigendem Alter lässt jedoch auch die Funktion der Verdauung nach und man sollte behutsam umstellen.
Eine schlagartige Umstellung von (Extremfall) Trockenfutter auf Barfen führt fast immer zu unerwünschten
Darmreaktionen, was allerdings nicht verwunderlich ist, wenn man die Inhalte kennt.
Aufgrund der eventuell schon reduzierten Darmfunktion würde ich eher kochen als barfen,
weil gedünstetes Fleisch besser verwertet werden kann und zudem den Vorteil bietet,
dass die oftmals unterschätzen Erreger im Rohfleisch abgetötet werden.

Unser Hund kam im Alter von 9 Jahren aus dem Tierschutz zu uns und wurde sorgsam von Trockenfutter
auf hochwertige Nassnahrung umgestellt. Inzwischen ist der Junge 14 Jahre und erfreut sich einem glänzenden Fell
und für sein alter einer richtig guten Agilität und Gesundheit. Selbst die Zahnverfärbung hatte sich innerhalb
weniger Wochen normalisiert.