Hallo,
also...:
Unter "SHOP" und dann unter "Norwegergeschirr" findest Du eine Meßanleitung.
Ronja trägt Norwegergeschirre. Die werden einfach über den Kopf gezogen und am Bauchgurt geschlossen. Kein "Einfädeln" des Hundes.
Es besteht aus einem Bauchgurt, der etwa 2-3 Finger breit hinter den Vorderläufen sitzt und einem Brustgurt, der vorne um die Brust auf Höhe des Brustbeines verläuft. Dadurch wirkt der Zug nicht auf den Kehlkopf sondern wird besser und angenehmer auf die Brust verteilt (was nicht heißt, daß der Hund automatisch mehr zieht, wie manche gerne sagen).
Gerade weil es angenehmer für den Hund ist, wird er nicht stärker ziehen. Der Druck auf Hals und Kehlkopf führt meist dazu, daß die Hunde sich noch weiter "reinhängen", weil sie dem Unangenehmen entkommen wollen. Daß sich der Druck dadurch verstärkt, wissen sie ja nicht.
Außerdem ist das Norweger schnell und inkompliziert angezogen. Man muß nicht viel am Hund rumfummeln.
Achso...Schleppleine bitte immer NUR am Geschirr...am Halsband kann das gerade bei einem jungen Hund im Wachstum schlimme Folgen haben, wenn er da mal reinknallt.
Weiterer Vorteil hier beim Norweger...der Karabiner wird oben am Griff befestigt und wenn der Hund locker läuft, die Schlepp also easy mitgezogen wird, rutscht der Karabiner an die Seite und schlägt nicht auf die Wirbelsäule. Die Leine kann sich so (im Gegensatz zum Gebrauch am Halsband) auch nicht um die Pfoten wickeln, was gefährlich ist, wenn der Hund durchstartet und stürzt.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Bauchgurt am Norweger kann verstellbar gearbeitet werden. Brustgurt leider nicht.