Hi
Ähmm..sorrry...
Also wenn der TA im gleichem Atemzug von Gebärmuttervereiterung, -entzündung, Gesäugekrebs und vor allem Scheinschwangerschaften als Krankheit spricht,zeugt das nicht gerade vom Verständnis der Caniden Physiologie.
Eine Scheinschwangerschaft ist eben KEINE Krankheit,sondern rein physiologischer Art,sprich von der Natur extra so eingerichtet.
Man kann sie nicht behandeln...eindämmen ja,aber dazu bedarf es nur etwas Training und Durchsetzungsvermögen..sonst nix.
Auch kastrierte Hündinnen werden scheinträchtig.Wird bei der Kastra auch nur ein Fitzelchen Gewebe übersehen,werden die Hündinnen sogar läufig..ergo,die müssen nochmals unters Messer..mit allen damit verbundenen Risiken.
Und das die TÄ damit nur beste Erfahrungen gemacht haben,dürfte wohl auch einleuchtend sein..sie haben sich ihre Dauerkundschaft geschaffen.
In der Patho haben wir sehr oft den Fall,das bei Obduktionen von kastrierten Hündinnen eine Stumpfpyometra als Nebenbefund mit angegeben werden muß.
Bedingt durch den Platz,der ja nunmal entsteht,wenn die Gebärmutter entfernt wird,entwickelt sich nach dem Stumpf im Körperinneren eine Pyo.Diese ist von außen nicht sichtbar,es gibt keinerlei Anzeichen einer Krankheit ( Wer geht mit seiner,angeblich ,ja gesunden Hünden schon zum TA und lässt diese auf ne Pyo untersuchen..wo doch nix erkranken kann,wo nix mehr is... )weit gefehlt.
Ist im übrigen bei 73 % aller bei uns obduzierten kastrierten Hündinnen der Fall,bei 2500 bis 3000 Hunden pro Jahr..und das nur bei uns.Wir sind recht klein,da gibt es andere Institutionen,die auf weit mehr wie 10000 Obduktionen bei Hunden kommen im Jahr.
LG
die weissen Wölfe