Vielen Dank
@Crime für das Feedback! Werde ihn dann auf jedes Mal wieder anleinen wenn er mit dem unerwünschten Verhalten anfängt.
Ich bin mir mit dem "unter sich regeln lassen" eben nicht so ganz sicher. Da weiß ich nicht genau wie ich das handhaben soll. Donald ist sowieso ein "lauter" Spieler, sprich wenn er spielt hört man immer irgendwelche Laute aus seinem Maul, das sind dann aber andere als die, die er sonst von sich gibt. Er möchte immer und überall gerne der Chef sein, zumal er auf dem Hundeplatz einer der ältesten ist... Geht das nicht, geht das Geknurrbelle, Beschütze und Gekeife los. Mit anderen Hunden kann er das super regeln, wer da irgendwie das sagen hat - nämlich er.
Und ja, es ist eine offene Stunde wo wir zusammen hingehen, zusätzlich sind 2x in der Woche reine Spielstunden zu denen ich hin gehe, da ich dachte, dass Sozialisierung für ihn toll sei und er freut sich auch immer sichtlich wenn es da auf den Platz geht. Außerdem bekommt er dann eine ganz andere Chance sich auszupowern als mit mir. Obwohl ich gerne mit ihm Inliner fahre oder auch mal laufen gehe, und wir eigentlich immer viel zusammen unterwegs sind, kann ich mit ihm eben nicht spielen. Außer Verstecken, das klappt gut. Alles andere was ein Spielzeug einbezieht....naja
aber das muss ja auch nicht.
Ich habe inzwischen auch ein "Donald - Beute - Schema" fest gestellt. Es ist immer ein spezielles Alter, nämlich pubertäre Rüden, die größer werden könnten als er oder schon größer sind. Er gerät immer wieder mit einem Dogo Canario in Konflikt und mit einem russischen Terrier (ist das die richtige Rassebezeichnung? komme gerade nicht drauf). Außerdem hat er einen Ridgeback Schäferhund Mix der ihm auch nicht so in den Kram passt. Labradore in dem Alter gehen jedoch immer super...Aber ich glaub man kann es nicht verallgemeinern, aber die Tendenz ist gegeben, dass es mit größeren Hunden passiert.
Mit einer weiblichen Bordeauxdogge und einem weiblichen Pitbull versteht er sich hingegen super, die bevorzugen auch seine Art zu spielen, eben sehr körperbetont und nicht nur rennen, da ist er zu faul und verliert schnell die Lust.
Unser Hundetrainer, der dann beim Freispiel auch immer auf dem Platz ist, meinte, dass er die pubertierenden Rüden schon früh in seine Schranken weisen will, weil sie ihm potentiell gefährlich werden könnten, wenn diese ausgewachsen wären. Ich weiß nicht...
Lustigerweise tritt diese Problematik überhaupt nicht mehr auf, wenn unser Welpi dabei ist. Da tollt Donald ausgelassen mit allen herum und auch Aria traut sich inzwischen schon mehr.
Hat jemand übrigens eine Idee, wie man Donald erklären kann, dass man vor fliegenden Dingen keine Angst haben muss? Er hat immer Angst vor Bällen, die geworfen werden, am schlimmsten mit diesem Wurfarm noch dran. DA knurrbellt er dann auch wieder. Glaube inzwischen, dass es wirklich daher kommt, dass er in dem Moment einfach total überfordert ist und "Angriff eben die beste Verteidigung ist"...