Hund fährt weder Auto noch Bahn

Mein Wölfchen ist neun Jahre alt. Ich will ihm den Rest seines Lebens noch angenehm gestalten. Die Fahrschule wurde langsam aufgebaut, er machte zur vollen Zufriedenheit mit. Es sah nach Erfolg aus, im Geiste war ich schon mit ihm mit Auto im Garten. Lausige 3 km pro Tour, das muß doch zu ertragen sein. Ich muß ihn auf der Rückbank festmachen, schon weil einem jemand in den Hintern fahren kann und dann geht das lose Tier fliegen. Bei den fünf Hunden vorher, die Auto gefahren sind, nie ein Problem. Alles änderte sich mit einem Klick. Das wars. Er beträgt sich wie ein Pferd, sein Scheuen ist legendär, sein Rückwärtsgang höchst ernst zu nehmen. Er zerreißt mir das Geschirr, das schon Hinterzeug dran hat , wenn sein " Nein" nicht akzeptiert wird. Ich meine, es lohnt nicht, das Tier jeden Tag zu Tode zu erschrecken. Das "Leben im Hier und Jetzt" klappt nur in der Küche, da aber bestens. Ich gucke schon mal nach einem Wagen, mit dem ich ihn schiebe, wenn er mal nicht laufen kann. Unser kleines Mäuschen, 10 kg, fuhr lange in ihrem Wagen. Sie lernte es richtig und saß immer fest ohne Raushopsen in ihrem Wagen oder im Einkaufswagen vom Baumarkt. Mein Manfred fuhr Bollerwagen, als er schon schlecht lief. Ich frage den Wolf, ob er in den Bollerwagen reinpaßt. Im Sitzen sicher.
 
Die im Profil genannten Hunde sind nur vier von sieben. Benchen war der letzte Welpe, danach nur noch erwachsene bis alte. Mausili und der Manfred waren hier zu zweit, der Wolf ist Manfreds Erbe. Vier Monate nach Manfred ging das Mausili davon und der Wolf blieb allein. Er kann allein, hat draußen viele Hundefreunde, die er küssen kann..
 



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