- Erster Hund
- Arek 7J.
Ich fidns auch super das du dir im Vorfeld Gedanken machst.
Aber das kann ich so nicht unterschreiben.
Wenn ein Familienmitglied für 10-15 jahre einzieht, kann man sich eigentlich nicht zu viele Gedanken machen.
Und ganz ehrlich, das Argument "früher ging es den Hunden viel schlimmer" ist unsinnig.
1. Wer gibt uns das Recht, Hunde schlecht zu behandeln, nur weil es ihnen früher/anderso noch schlechter ging/geht?
Überspitzt gesagt, darf ich mein Kind ja auch nicht 1 mal die Woche verprügeln, weil es ihm ja besser geht, als den Kindern vor 100 Jahren, die jeden tag verprügelt wurden. (Auch das ist, genau wie mit den Hunden, eine sehr pauschalisierte Aussage)
Einem Hütehund oder einem Jagdhund, mit Arbeit, mit Fressen und gerechter Behandlung von "seinem" Menschen, ging es mit Sicherheit besser als vielen Hunden heute in den Wohnungen Deutschlands.
2. Früher gab es weniger Erkenntnisse zum Thema "argtgerechte Tierhaltung"
Das heißt man konnte gar nicht wissen, was man einem Hund antut wenn man ihm nur Abfälle zu fressen gibt oder 10h alleine lässt.
Heute weiß man das zum Glück - es wäre falsch dieses Wissen zu ignorieren.
Einen Hund 8h regelmäßig alleine lassen finde ich nicht gut,
aber wenn du schreibst dass sich täglich(!) jemand mit dem Hund zwischendurch beschäftigt (hoffentlich mehr als nur mal 10 Minuten pinkeln gehen).
Dann wird es den Hund nicht stören, ob du es bist oder jemand anders.
Pläne können sich immer ändern, das ist richtig.
Dennoch klingt es für mich nicht so, als wüsstest du schon mit hoher Sicherheit was du für deine Zukunft geplant hast.
Bist du dir mind. zu 70-80% sicher dass du einen Job nach dem Studium findest, der dich, einen Hund und einen täglichen Hundesitter finanzieren kannst?
Wenn nicht, würde ich warten. Unsicherheit in deinen Plänen spricht eigentlich immer gegen so eine weitreichende Entscheidung.
Wenn du dir sicher bist, dann spricht von deinen angesagten Punkten nicht viel gegen die Hundehaltung.
Ob Welpe oder TH-Hund kann ich dir Erfahrungstechnisch nicht viel helfen (ich hatte noch nie einen Hund)
Dennoch bin ich, egal bei welchem Tier, immer für Tiere aus dem Tierschutz =)
Ich halte nicht viel Tiere nur für den Egoismus der menschen in die Welt zu setzen, wo doch schon viel zu viele im Tierschutz leben.
Aber das ist dir überlassen.
LG Emma.
Hallo Angelina
Echt toll das du dir so viele Gedanken machst. Ich bin jedoch der Meinung das manche sich schon zu viel Gedanken machen. Wenn man bedenkt wofür und wie früher Hunde gehalten wurden lieben die heute ja wie Könige ja auch ich verhetschel mein Hund welcher Hund hatte damals schon ein hundebett (Hundekissen) jede Menge Spielzeug und und und.
Ich denke in dein leben ist Platz für einen tollen 4-beinigen Kumpel
Aber das kann ich so nicht unterschreiben.
Wenn ein Familienmitglied für 10-15 jahre einzieht, kann man sich eigentlich nicht zu viele Gedanken machen.
Und ganz ehrlich, das Argument "früher ging es den Hunden viel schlimmer" ist unsinnig.
1. Wer gibt uns das Recht, Hunde schlecht zu behandeln, nur weil es ihnen früher/anderso noch schlechter ging/geht?
Überspitzt gesagt, darf ich mein Kind ja auch nicht 1 mal die Woche verprügeln, weil es ihm ja besser geht, als den Kindern vor 100 Jahren, die jeden tag verprügelt wurden. (Auch das ist, genau wie mit den Hunden, eine sehr pauschalisierte Aussage)
Einem Hütehund oder einem Jagdhund, mit Arbeit, mit Fressen und gerechter Behandlung von "seinem" Menschen, ging es mit Sicherheit besser als vielen Hunden heute in den Wohnungen Deutschlands.
2. Früher gab es weniger Erkenntnisse zum Thema "argtgerechte Tierhaltung"
Das heißt man konnte gar nicht wissen, was man einem Hund antut wenn man ihm nur Abfälle zu fressen gibt oder 10h alleine lässt.
Heute weiß man das zum Glück - es wäre falsch dieses Wissen zu ignorieren.
Einen Hund 8h regelmäßig alleine lassen finde ich nicht gut,
aber wenn du schreibst dass sich täglich(!) jemand mit dem Hund zwischendurch beschäftigt (hoffentlich mehr als nur mal 10 Minuten pinkeln gehen).
Dann wird es den Hund nicht stören, ob du es bist oder jemand anders.
Pläne können sich immer ändern, das ist richtig.
Dennoch klingt es für mich nicht so, als wüsstest du schon mit hoher Sicherheit was du für deine Zukunft geplant hast.
Bist du dir mind. zu 70-80% sicher dass du einen Job nach dem Studium findest, der dich, einen Hund und einen täglichen Hundesitter finanzieren kannst?
Wenn nicht, würde ich warten. Unsicherheit in deinen Plänen spricht eigentlich immer gegen so eine weitreichende Entscheidung.
Wenn du dir sicher bist, dann spricht von deinen angesagten Punkten nicht viel gegen die Hundehaltung.
Ob Welpe oder TH-Hund kann ich dir Erfahrungstechnisch nicht viel helfen (ich hatte noch nie einen Hund)
Dennoch bin ich, egal bei welchem Tier, immer für Tiere aus dem Tierschutz =)
Ich halte nicht viel Tiere nur für den Egoismus der menschen in die Welt zu setzen, wo doch schon viel zu viele im Tierschutz leben.
Aber das ist dir überlassen.
LG Emma.