ich trainiere Hunde an jeder Ecke.Ich finde diese Frage fast schon überflüssig. Natürlich ist es wichtig, dass man selber nicht eskaliert, aber mit Ruhe allein wird das nichts.
Wenn der Hund nach außen orientiert ist, ist dem egal, ob du geschmeidig wie n Stück Butter bist oder nicht.
Das ist viel wichtiger:
Orientierung bieten/einfordern.
Mal so als Beispiel von heute morgen:
Bin mit Balu ne kleine Löserunde gelaufen. Kurz vor unserem Garten hören wir aus der Ferne eine Hündin irgendetwas verbellen (das weiß ich, weil ich den Hund kenne...).
Balu lief gerade bei entspannter Leine vor mir, bleibt bei dem Geräusch stehen und horcht. Ich bin genauso gelassen wie zuvor einfach weiter gelatscht. Das ist auch je nach Ursache des Bellens durchaus möglich, er bellt nicht für jeden Hund zurück.
Habe diese Situation nun aber unterschätzt, war falsch. Hund ist mächtig auf Spannung, guckt sich kurz zu mir um, denkt wir stürmen mit wehenden Fahnen, springt dann vor und bellt ebenfalls. Also Schadensbegrenzung: Hund zurückgerufen, auf mich konzentriert und in Ruhe die letzten Meter zur Haustür.
Hätte ich ihn gleich zurückgerufen und auf mich konzentriert, hätte er gar nicht gebellt.
Und an diesem Punkt kann ich mich nur nochmal wiederholen:
Wenn ich die Wege nicht einsehen kann, müssen Hunde bei mir sein, basta.
Zumal ich Schäfie sehe, immer wenn ich "bei Fuss" rufe, sieht er sich nach Gegner um.
Er ist drauf trainiert, "bei Fuss",,, da muss was sein, bestimmmmt.
ich trainiere ihn immer darauf, da ist nichts, du doofer.
Er ist also gelassen, ich rufe , wenn nichts ist.