Du fütterst eindeutig zu wenig und ausgewogen kommt mir das Ganze auch nicht vor.
Ein Hund in dem Alter und bei dem Gewicht sollte mindestens 850 g am Tag erhalten, eher noch mehr, weil er ja kein Idealgewicht hat.
Ich würde auch die Kohlehydrate weglassen und dafür Fett dazu geben.
Fett kann vom Hund optimal in Energie umgewandelt werden, bei Kohlehydraten ist das schon schwieriger.
Ich würde auch nur wenig Gemüse geben. In den Landfleischdosen ist ja schon Gemüse drin.
Wenn der Gemüseanteil zu hoch ist, dann wird die gesamte Verdaulichkeit des Futters herabgesetzt.
Warum gibst Du nicht einfach Barf, dann bekommt Dein Hund alle Nährstoffe in optimaler Bioverfügbarkeit.
Der Anteil an Knochen liefert dann auch das wichtige Calcium, welches ein wachsender Hund braucht.
Ich weiss gar nicht, ob in den Landfleischdosen ausreichend Calcium enthalten ist. Ein Mangel im Wachstum kann die Knochen schädigen.
Über die Bedeutung von Fett in der Ernährung kannst Du hier einiges nachlesen:
Während eine stark kohlenhydratreiche Ernährung für Hunde negative Folgen hat (siehe dieser Artikel), hat fettreiches Futter für einen gesunden (!) Hund keinerlei unerwünschte Konsequenzen. Fett wird von Hunden in sehr großen Mengen verwertet (bis zu 10 g Fett pro kg KM haben keinen nachteiligen Einfluss – auch keine Risikoerhöhung für Pankreatits[1]), ist effizient, weil es wesentlich mehr Energie liefert als Kohlenhydrate (nämlich 9,3 kcal an Stelle von nur 4,1 kcal), es dehnt sich im Magen nicht aus (was ein Vorteil ist, wenn man einer Magendrehung vorbeugen will) und die Akzeptanz ist bei Hunden meist sehr groß, d. h. sie fressen es sehr gern. Außerdem liefert Fett natürlich auch essenzielle Fettsäuren[2], die der Hund selbst nicht bilden kann. Einen Kohlenhydratbedarf haben Hunde hingegen nicht.[3]
http://mashanga-burhani.blogspot.de/2012/07/mein-hund-frisst-mir-die-haare-vom-kopf.html
Die Bewegung finde ich für einen Hund in dem Alter völlig in Ordnung.
Das Schlingen des Futters ist auch ok. Hunde sind Schlinger.