Benutzer587
Gast
Hi,
einen guten Hundetrainer zu finden ist teilweise wahnsinnig schwierig. Besonders als "Neuling" ist es schwer zu erkennen, welcher Trainer wirklich gut ist und welcher nicht. Ich bin damals auch in Gütersloh auf Hundetrainer reingefallen und fand später gar keinen Trainer, der mit positiver Verstärkung arbeitet oder allgemein überhaupt die Körpersprache eines Hundes deuten kann.
Dann zog ich nach Minden und suchte kritisch. Dabei bin ich auf meine jetzige Trainerin nach einen längeren Gespräch, wo ich ausfragen durfte wie ich wollte, gekommen. Ich sah mir mit Kiara eine Gruppenstunde an und bin geblieben. Kiaras Pöbel-Problem habe ich dann binnen zwei Einzelstunden über einen Monat training abstellen können. Jahrelang habe ich mich damit herumgeplagt
Wichtig ist, dass du hinterfragst.
Warum macht der Trainer dies nun?
Warum empfiehlt er das?
Kann er es dir einleuchtend erklären?
Arbeitet er nach Schema F oder geht er individuell auf den einzelnen Hund ein?
Lehnt er gewisse Hundearten ab? Meine Trainerin hat zum Beispiel keine Erfahrung mit Herdenschutzhunden. Es gibt aber auch Trainer, die keine Terrier im Training nehmen (auch schon erlebt).
Einige hier im Forum geben den Trainer nicht die Leine in die Hand. Wegnehmen lasse ich mir die Leine auch nicht, aber wenn meine Trainerin mir was zeigen möchte und mich nach der Leine fragt ist dies kein Problem. Manchmal ist das Vorführen verständlicher als 1.000 Worte. Wichtig hierbei ist aber, dass der Trainer den Hund nicht zu lange hat und wenn dein Hund bei deinen Trainer nicht bellt, liegt es nicht unbedingt an der Aura des Trainers, sondern an der Tatsache, dass er gerade irritiert ist.
Caro zog in März 2015 ein. Sie war eine lebende Baustelle, wo ich ohne meine Trainerin versagt hätte. Caro hätte ich dann weitergereicht, da sie nicht einfach war.
Mit Caro bin ich zum Markertraining gekommen. Caro ist nicht auf die Umwelt geprägt worden und fand alles unheimlich. Generalisieren kann sie leider nicht mehr - das wurde im Welpenalter verpasst.
Zum einen haben wir einen Clicker, zum anderen auch ein Wort. Diese Geräusche werden mit Leckerchen belohnt. So lernt der Hund, dass auf ein Klick eine Belohnung folgt. Allgemein kannst du im Internet viel über Clickertraining und Markertraining nachlesen. Am besten ist es, wenn du deinen Lebensgefährten oder Freunde clickerst, um ein Gefühl zu entwickeln.
Dann kann auch "Zeigen und benennen" ein guter Schritt sein, um deinen Hund Menschen positiv verknüpfen zu lassen.
Du kannst dann deinen Hund bestätigen, wenn er sich ruhig einen Menschen ansieht und auf Dauer die Distanz immer weiter verkleinern.
Liebe Grüße
Isabell
einen guten Hundetrainer zu finden ist teilweise wahnsinnig schwierig. Besonders als "Neuling" ist es schwer zu erkennen, welcher Trainer wirklich gut ist und welcher nicht. Ich bin damals auch in Gütersloh auf Hundetrainer reingefallen und fand später gar keinen Trainer, der mit positiver Verstärkung arbeitet oder allgemein überhaupt die Körpersprache eines Hundes deuten kann.
Dann zog ich nach Minden und suchte kritisch. Dabei bin ich auf meine jetzige Trainerin nach einen längeren Gespräch, wo ich ausfragen durfte wie ich wollte, gekommen. Ich sah mir mit Kiara eine Gruppenstunde an und bin geblieben. Kiaras Pöbel-Problem habe ich dann binnen zwei Einzelstunden über einen Monat training abstellen können. Jahrelang habe ich mich damit herumgeplagt
Wichtig ist, dass du hinterfragst.
Warum macht der Trainer dies nun?
Warum empfiehlt er das?
Kann er es dir einleuchtend erklären?
Arbeitet er nach Schema F oder geht er individuell auf den einzelnen Hund ein?
Lehnt er gewisse Hundearten ab? Meine Trainerin hat zum Beispiel keine Erfahrung mit Herdenschutzhunden. Es gibt aber auch Trainer, die keine Terrier im Training nehmen (auch schon erlebt).
Einige hier im Forum geben den Trainer nicht die Leine in die Hand. Wegnehmen lasse ich mir die Leine auch nicht, aber wenn meine Trainerin mir was zeigen möchte und mich nach der Leine fragt ist dies kein Problem. Manchmal ist das Vorführen verständlicher als 1.000 Worte. Wichtig hierbei ist aber, dass der Trainer den Hund nicht zu lange hat und wenn dein Hund bei deinen Trainer nicht bellt, liegt es nicht unbedingt an der Aura des Trainers, sondern an der Tatsache, dass er gerade irritiert ist.
Caro zog in März 2015 ein. Sie war eine lebende Baustelle, wo ich ohne meine Trainerin versagt hätte. Caro hätte ich dann weitergereicht, da sie nicht einfach war.
Mit Caro bin ich zum Markertraining gekommen. Caro ist nicht auf die Umwelt geprägt worden und fand alles unheimlich. Generalisieren kann sie leider nicht mehr - das wurde im Welpenalter verpasst.
Zum einen haben wir einen Clicker, zum anderen auch ein Wort. Diese Geräusche werden mit Leckerchen belohnt. So lernt der Hund, dass auf ein Klick eine Belohnung folgt. Allgemein kannst du im Internet viel über Clickertraining und Markertraining nachlesen. Am besten ist es, wenn du deinen Lebensgefährten oder Freunde clickerst, um ein Gefühl zu entwickeln.
Dann kann auch "Zeigen und benennen" ein guter Schritt sein, um deinen Hund Menschen positiv verknüpfen zu lassen.
Du kannst dann deinen Hund bestätigen, wenn er sich ruhig einen Menschen ansieht und auf Dauer die Distanz immer weiter verkleinern.
Liebe Grüße
Isabell