Hallo, ich habe einen Hund namens Jack (8 J., Beagle) und habe hierher gefunden, weil ich eigentlich auf der Suche nach eurem Rat bin.
Vielleicht schildere ich gleich mal mein Problem:
Jack ist 8 Jahre alt und ein Beagle. Ich habe letztes Jahr im Frühjahr ein Mädchen kennen gelernt, die ein Puggle Weibchen (Beagle-Mops-Mix) besitzt. Jack und Amy (Puggle) haben sich auf Anhieb sehr gut verstanden - sodass wir Hundebesitzer nun beschlossen haben, die beiden miteinander zu verpaaren. Soweit so gut. Die Verpaarung klappte auch nach einigen Anläufen - Ergebnis: 10 Hundewelpen (von ursprünglich 7/8 erwarteten laut Tierarzt). Anfangs verlief die Kommunikation über whatsapp mit der Hundebesitzerin von Amy super. Ich vereinbarte mit ihr evtl. einen Hundewelpen zu nehmen. Mit der Ungewissheit was meine Eltern dazu sagen würden. Letzten Endes haben wir zwei Hundewelpen "reserviert". Einen haben wir nach wenigen Tagen wieder "frei gegeben" sodass er weiter vermittelt werden kann. Unseren "Mister X" haben wir nun fest reserviert. Mit der Aussage: "Aber nicht unseren Mr. X verkaufen" habe ich mich vergewissert - die Antwort der Hundebesitzerin von Amy: "Niemals, der gehört ab gestern offiziell zu euch oder?" Diese Frage habe ich mit: "Klar! Von dem kommen wir nicht mehr ab!" bestätigt. Amys Frauchen daraufhin: "Dann hat er jetzt ein zuhause!" Meine Antwort: "Ja!" Anhand von Bildern wurde dann auch der entsprechende Hund festgehalten. Nach und nach haben wir uns entsprechend mit Hundezubehör eingedeckt (Decke, Näpfe, Körbchen, Spielzeug...). Und dann ging es plötzlich los. Als wir die Welpen erneut besuchen gehen wollten, kamen immer wieder irgendwelche Ausreden (zum Grillen eingeladen, sie müsse gleich zu einem weiteren Termin, etc.). Das alles habe ich dann erstmal so stehen lassen und mehr oder weniger akzeptiert. Als wir sie nach langem hin und her eine Woche später dann doch besuchen gehen durften, kam sie mit dem Argument: "Ich muss in 15 Minuten weg!" an. Auch das haben wir natürlich akzeptiert - fanden die Situation an und für sich aber schon recht merkwürdig... Dann kam von mir die Anfrage wann wir sie mal wieder besuchen kommen dürfen: "Die Tage mal!" Dann haben wir für zwei Tage später einen Termin vereinbart und den sagte sie dann kurz vor knapp ab. Den nächsten Termin sagte sie wieder ab - leider klang es wirklich nach Ausreden! Dann machte ich ihr den Vorschlag, dass sie auch mal mit den kleinen bei uns vorbeischauen kann, auch damit Jack die kleinen Welpen kennen lernen kann. Sie sagte klar, ist eben Wetter und Terminabhängig. Haben wir so akzeptiert. An einem sonnigen Tag (18 Grad) sollte es dann klappen. Sie sagte mir aufgrund des zu kalten (!) Wetters für den Tag ab! Ich zeigte ihr Alternativen auf (Decke, Ausweichmöglichkeit in die Wohnung etc.) Davon wollte sie gar nichts hören! Es sei zu kalt und es ginge um das Wohl der Welpen und nicht das Vergnügen der Menschen. Ich habe das auch so in keinster Weise behauptet, sondern ihr lediglich lieb mitgeteilt, dass 18 Grad für 5 Wochen alte Hundewelpen nicht wirklich zu kalt sind, wenn sie nur 5-10 Minuten draußen wären. Plötzlich geriet die Kommunikation innerhalb kürzester Zeit außer Kontrolle. Sie meinte dann, es sei einfach mit einer Decksumme getan - das war`s! Nun steht es von ihrer Seite aus auf der Kippe ob wir unseren ausgesuchten Hund jemals bekommen werden. Ich bin fix und fertig und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie froh ist um jeden Hund den sie verkaufen kann. Wir haben uns dann noch einmal telefonisch auseinander gesetzt und sie wurde immer patziger. Ich wollte von ihr wissen ob wir nun einen Hund bekommen oder nicht und sie sagte im lauten Ton: "Das kann sie mir nicht sagen, das besprechen wir jetzt nicht am Telefon - ich melde mich im Laufe der nächste Woche bei dir wegen einem Treffen!" Als ich sie daraufhin gebeten hatte, mir einen festen Tag zu nennen, bis wann sie sich melden würde, sagte sie nochmals lauter: "Ich melde mich nächste Woche!" Nun habe ich keine Antwort, verstehe ihre Reaktion überhaupt nicht und weiß nicht ob ich jemals meinen kleinen Welpen bekommen werde. Was meint ihr, was ihre Taktik dahinter ist? Habe ich ein Recht auf den Welpen, nachdem es zwar bisher noch nicht vertraglich, aber schriftlich über whatsapp festgehalten wurde? Oder sollte ich besser einen Anwalt einschalten? Ich fühle mich mega hingehalten!
LG, FrauWau
Vielleicht schildere ich gleich mal mein Problem:
Jack ist 8 Jahre alt und ein Beagle. Ich habe letztes Jahr im Frühjahr ein Mädchen kennen gelernt, die ein Puggle Weibchen (Beagle-Mops-Mix) besitzt. Jack und Amy (Puggle) haben sich auf Anhieb sehr gut verstanden - sodass wir Hundebesitzer nun beschlossen haben, die beiden miteinander zu verpaaren. Soweit so gut. Die Verpaarung klappte auch nach einigen Anläufen - Ergebnis: 10 Hundewelpen (von ursprünglich 7/8 erwarteten laut Tierarzt). Anfangs verlief die Kommunikation über whatsapp mit der Hundebesitzerin von Amy super. Ich vereinbarte mit ihr evtl. einen Hundewelpen zu nehmen. Mit der Ungewissheit was meine Eltern dazu sagen würden. Letzten Endes haben wir zwei Hundewelpen "reserviert". Einen haben wir nach wenigen Tagen wieder "frei gegeben" sodass er weiter vermittelt werden kann. Unseren "Mister X" haben wir nun fest reserviert. Mit der Aussage: "Aber nicht unseren Mr. X verkaufen" habe ich mich vergewissert - die Antwort der Hundebesitzerin von Amy: "Niemals, der gehört ab gestern offiziell zu euch oder?" Diese Frage habe ich mit: "Klar! Von dem kommen wir nicht mehr ab!" bestätigt. Amys Frauchen daraufhin: "Dann hat er jetzt ein zuhause!" Meine Antwort: "Ja!" Anhand von Bildern wurde dann auch der entsprechende Hund festgehalten. Nach und nach haben wir uns entsprechend mit Hundezubehör eingedeckt (Decke, Näpfe, Körbchen, Spielzeug...). Und dann ging es plötzlich los. Als wir die Welpen erneut besuchen gehen wollten, kamen immer wieder irgendwelche Ausreden (zum Grillen eingeladen, sie müsse gleich zu einem weiteren Termin, etc.). Das alles habe ich dann erstmal so stehen lassen und mehr oder weniger akzeptiert. Als wir sie nach langem hin und her eine Woche später dann doch besuchen gehen durften, kam sie mit dem Argument: "Ich muss in 15 Minuten weg!" an. Auch das haben wir natürlich akzeptiert - fanden die Situation an und für sich aber schon recht merkwürdig... Dann kam von mir die Anfrage wann wir sie mal wieder besuchen kommen dürfen: "Die Tage mal!" Dann haben wir für zwei Tage später einen Termin vereinbart und den sagte sie dann kurz vor knapp ab. Den nächsten Termin sagte sie wieder ab - leider klang es wirklich nach Ausreden! Dann machte ich ihr den Vorschlag, dass sie auch mal mit den kleinen bei uns vorbeischauen kann, auch damit Jack die kleinen Welpen kennen lernen kann. Sie sagte klar, ist eben Wetter und Terminabhängig. Haben wir so akzeptiert. An einem sonnigen Tag (18 Grad) sollte es dann klappen. Sie sagte mir aufgrund des zu kalten (!) Wetters für den Tag ab! Ich zeigte ihr Alternativen auf (Decke, Ausweichmöglichkeit in die Wohnung etc.) Davon wollte sie gar nichts hören! Es sei zu kalt und es ginge um das Wohl der Welpen und nicht das Vergnügen der Menschen. Ich habe das auch so in keinster Weise behauptet, sondern ihr lediglich lieb mitgeteilt, dass 18 Grad für 5 Wochen alte Hundewelpen nicht wirklich zu kalt sind, wenn sie nur 5-10 Minuten draußen wären. Plötzlich geriet die Kommunikation innerhalb kürzester Zeit außer Kontrolle. Sie meinte dann, es sei einfach mit einer Decksumme getan - das war`s! Nun steht es von ihrer Seite aus auf der Kippe ob wir unseren ausgesuchten Hund jemals bekommen werden. Ich bin fix und fertig und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie froh ist um jeden Hund den sie verkaufen kann. Wir haben uns dann noch einmal telefonisch auseinander gesetzt und sie wurde immer patziger. Ich wollte von ihr wissen ob wir nun einen Hund bekommen oder nicht und sie sagte im lauten Ton: "Das kann sie mir nicht sagen, das besprechen wir jetzt nicht am Telefon - ich melde mich im Laufe der nächste Woche bei dir wegen einem Treffen!" Als ich sie daraufhin gebeten hatte, mir einen festen Tag zu nennen, bis wann sie sich melden würde, sagte sie nochmals lauter: "Ich melde mich nächste Woche!" Nun habe ich keine Antwort, verstehe ihre Reaktion überhaupt nicht und weiß nicht ob ich jemals meinen kleinen Welpen bekommen werde. Was meint ihr, was ihre Taktik dahinter ist? Habe ich ein Recht auf den Welpen, nachdem es zwar bisher noch nicht vertraglich, aber schriftlich über whatsapp festgehalten wurde? Oder sollte ich besser einen Anwalt einschalten? Ich fühle mich mega hingehalten!
LG, FrauWau