Ich persönlich kenne auch Hündinnen-Gespanne die (bis jetzt )funktionieren...bei einem Gespann gibt es folgende Probleme:die sind ein Herz und eine Seele...solange keine läufig ist,und solange kein unkastrierter Rüde in der Nähe ist...falls doch wird sich bis auf´s Blut bekriegt... .
Da die Beiden auch nicht mir Hündinnen veträglich sind,gehen nur kastrierte Rüden(manchmal),so dass das gassie gehen für den Besitzer zum Spiessruten(und schon vorher laut schreien,wenn sich andere Hunde nähern) laufen wird.
Hier gibt es auch zwei Labbi-Rüden,beide mit Rüden verträglich,und eigentlich auch mit Hündinnen,solange sie nacheinander an der Hündin schnüffeln,d.h.Herrchen muss immer einen anleinen,und sie nacheinander hinlassen,sind sie gleichzeitig bei einer Hündin,kracht es...
Was die Haltung von gleichgeschlechtlichen Hunden betrifft,wurde hier ja schon alles erläutert...dazu habe ich persönlich auch keine eigenen Erfahrungen.
Ein Aspekt der noch nicht erwähnt wurde,wobei das zusammenleben an sich natürlich auch viel wichtiger ist,ist das Handling,bzw. der Ablauf,wenn man draussen auf andere Hunde trifft.
Ich kenne Gespanne aus Rüde/Hündin,die können niemals Kontakt zu anderen Hunden haben,wenn zusammen unterwegs,weil die Hündin keinen Hündinnen mag,und der Rüde keine Rüden...
Dann wie gesagt das Hündinnen -Gespann,das aufeinander losgeht,sobald ein "unpassender" Hund dazu kommt...und die Labbi Rüden die um die Hündin streiten...
Ich denke da gibt es viele Kombinationen ,bei denen es auf einmal "krachen kann"...
...ich weiss nicht,wie verträglich Julie ist,aber ich würde auf jeden Fall darauf achten,egal ob Du einen Rüden oder eine Hündin dazu nimmst,dass zumindest der Zweithund mit beiden Geschlechtern kompatibel ist,und vorallem auch,wenn Du die Möglichkeit hast, vorher austesten,ob zwischen Julie und dem Zweithund Spannungen entstehen,wenn ein dritter Hund (da würde ich alles durchtesten,Rüde und Hündin intakt und kastriert) dazu kommt...