Danke für die ganzen Rückmeldungen.
Nachdem es gestern abend für Herrn Krümel (der Name bleibt, passt zu gut :happy33: ) Suppenfleisch und Kartoffeln gab und heute früh wieder, habe ich gerade mit meiner TÄin gesprochen. Sie ist in Sachen Ernährung auch weitergebildet und hat mir aktuell empfohlen 70% fettes Rindfleisch (nehme Suppenfleisch/Fleischreste vom örtlichen Schlachter bis ich zum bestellen komme) und 30% Kartoffeln. Slippery Elm Bark hat sie auch empfohlen. Ansonsten soll ich ein Barf-Complet Produkt (wie halt das Anibio) nehmen. Und dann andere Dinge langsam anfangen.
Sie hat davon abgeraten jetzt zu viel "Krams" zu füttern, weil das evtl. Probleme machen könnte. Er kennt ja so nichts anderes und da sein Organismus eh Matsch ist, aktuell, soll ich ihn so wenig wie möglich strapazieren. Klingt für mich so weit logisch.
Krümel selbst ist völlig verschreckt. Die Katzenhalter kennen das sicher, die neue Katze klemmt unterm Sofa und ist die ersten Tage nicht zu sehen... Das habe ich hier nur mit einem Dobi... Gut, der Garten ist sehr sicher eingezäunt, ich hab jetzt einfach die Terassentür auf. Stubenrein ist er allerdings nicht. Naja, war bei seinen Lebensumständen nicht zu erwarten. Er lässt sich auch nicht anfassen.
Aktuell regel ich das so, dass ich mich nicht dauernd im Wohnzimmer aufhalte, die Türen zu den anderen Räumen sind geschlossen. Dann hat er ab und an Ruhe zum Essen fassen (frisst gut, der Napf ist leer wenn ich zurückkomme) und offensichtlich auch zum Saufen.
Ich habe getrocknetes Rindfleisch als Leckerlie besorgt, geplant ist eigentlich ihm das vor die Füße zu werfen zum anlocken. Macht das Sinn? Soll ich die Terassentür weiter auflassen? Zum draussen Schlafen ist es für einen Dobi schon fast grenzwertig, möchteihn auch nicht einfangen?
Und das mir, die ich mit Angsthunden eigentlich nix anfangen kann...