sorry Jeannymaus, ich habs nicht überlesen. Habe es vergessen mit rein zu nehmen.
Ja wir schmen auch. Aber oft artet dass auch aus. sie wird hektisch. hechelt. beisst mir in die Hände. Das schiebe ich aber darauf, dass sie ein Welpe ist. Hab mal gelesen, dass die gerne mal ruppig werden und keine "Kuscheltiere" sind. Ich habe dem bis jetzt keine große Beachtung geschenkt. Ich weiß nicht ob das normal ist.
Zur Box wollte ich noch sagen, dass der Züchter den Kleinen an trainiert hat : Spaß, Spiel, fressen, müde?=Box zum schlafen. Und der empfahl mir das ausdrücklich so zu machen. Da sie es so kennen würde. Sie kennt das, seitdem sie, ich glaube, 3 Wochen alt ist. Vielleicht auch 4. Die Box war für Alle Welpen damals. Die haben draußen gelebt. Das gefiel mir sehr. Also das Leben draußen. Ich weiß nicht ob das so üblich ist. Genau wie mit der Box, habe ich viel gelesen, dass viele das auch machen. (heißt nicht dass es richtig ist)
Und als ich merkte, (Heute auch wieder), dass sie wieder hoch gefahren ist und sich ein paar mal in die Box gesetzt hat, aber nicht liegen geblieben ist, dass ich einfach zu mache und ihr die Entscheidung ab nehme. Sie hat danach fast sofort geschlafen.
Sie war heute nur zum Schlafen in der Box. Kein Training. Ohne Leine draußen. Ohne Ansagen, außer ein liebes locken mit "komm her" Da kam sie an gerannt. Das fand sie heute sehr schön. Habe ich so empfunden. Sie hat gebuddelt, geschnüffelt, geguckt, geknabbert. Heute sind auch mein Kater und sie nach längerer Zeit wieder aufeinander getroffen. Hab sie auch in Ruhe gelassen. Mein Kater ist ziemlich zäh. Ich habe es aber trotzdem beobachtet, damit er nicht in die enge getrieben wird. Aber sie traut sich nicht an ihn ran. Sie will so unbedingt zu ihm. Zum Schluss hat sie sich vor Ihn hin gelegt. ganz ruhig. Kopf auf dem Boden. Und er hat sie nur an geschaut. ca eine Armlänge auseinander. Das fand ich sehr schön. Die müssen sich ja nicht lieben. Aber Respekt ist halt wichtig. Mein Kater soll nicht in Hab-Acht Stellung rum laufen. Das Problem an ihm ist halt leider, dass er sich die Türen einfach selber auf macht. Und er will unbedingt dabei sein und verfolgt sie auch um zu gucken was sie macht.
Doch ich muss auch sagen, dass ich super gerne mit ihr zusammen arbeite. Ich freue mich einfach darauf, wenn sie größer und älter geworden ist. Ich merke einfach, dass ich nicht der Welpentyp bin. Das wusste ich vorher nicht, aber mein Bauchgefühl war ganz richtig glaube ich (Mit älteren Hund adoptieren, wie auch schon hier erwähnt worden ist). Kann man aber nun nicht ändern. Trotzdem bereue ich nichts, da sie mir ans Herz gewachsen ist und ich sehe, was sie drauf hat, bzw wozu sie fähig sein kann. Das gefällt mir wiederum am Schäferhund total.
Border Collies sind halt auch totale Arbeitstiere. Ich kenne mich mehr mit den Erwachsenen Hunden aus als mit Welpen. Das ist mir durch Aria auch klar geworden. Ich glaube ein Border Collie, wie hier schon mehrfach gesagt wurde, wäre evtl. noch "schlimmer" geworden
Vor allem als Welpe. Ich hatte mal vor längerer Zeit mit einem Border Collie zutun. In den habe ich mich total verliebt aber meine Eltern wollten den nicht adoptieren. Leider. Das war ein super Hund! Um den habe ich mich als Tennager gekümmert. Der hat nach einer Woche auf mich besser gehört als auf seine vermeidlich "tolle" Familie. Ich hatte denen etwas unter die Arme gegriffen, weil die total überfordert waren. Den hätte ich so gerne mit genommen. Aber leider ging das nicht. Ich glaube von dem habe ich mich auch leiten lassen.Wegen dem liebe ich Border Collies einfach. Das war eine super Seele mit super Charakter. Der musste nur mal bisschen raus kommen und Beschäftigung haben. Keine große Sache. Und der war glücklich. Der war eindeutig einer der einfachen Border Collies.