Ich habe drei Rüden:
Meinen Westie habe ich mit 2 Jahren kastrieren lassen und ich bereue es heute noch. Finlays Kastration war aus "erzieherischen Maßnahmen", weil ich es damals nicht besser wußte, der Hundetrainer und der TA haben mir dringendst dazu geraten. Leider habe ich mich bequatschen lassen, und nachdem ich den Termin 3 x verschoben habe, habe ich dann doch operieren lassen.
Finlay ist nach wie vor lieb und selbstbewußt, aber seit seiner Kastration einfach alt und an vielen Dingen desinteressiert. Sein Feuer ist weg und das tut mir außerordentlich leid. Gemobbt wird er nicht, Probleme mit der Schäferhündin hätte er vermutlich auch ohne Kastration, weil er einfach nach wie vor ein Sturkopf ist und der Chef sein will.
Mein Zwergpudel ist unverfälscht und mit jetzt 7 Jahren um etliches ruhiger geworden. Und bei meinem Jungspund hoffe ich, dass ich auch eine OP umgehen kann. Es bleibt nunmal eine OP und anders als bei Katzen ist es nicht unbedingt notwendig um die Tiere im Haus halten zu können.
Bei mir wird nur mehr aus medizinischen Gründen amputiert, Chip oder Spritze kommen sowieso nicht in Frage.