Nun was hier jemand glaubt oder nicht ist nicht entscheidend, sage das mal knallhart.Kann bis zu einem gewissen Maßen "erzogen" in dem Fall unterdrückt werden. Und das geht mit weniger bellfreudigen Rassen halt deutlich einfacher als mit solchen, die eine Tendenz dahin aufweisen (der schon erwähnte Spitz oder Collies, Shelties...). Die wurden mal darauf selektiert, dass sie MELDEN (bzw. kläffen). Klar kannste dann daran rumerziehen und das unterbinden. Das wird man aber ein Leben lang tun müssen und immer ein Auge drauf haben müssen. Bellen ist nämlich schön selbstbelohnend.
Um jetzt mal auf die Frage der TS zurück zu kommen: Das heißt, JA, es gibt Hunde die tendieren zum Kläffer und erzählen mehr als andere. Das ist aber nicht (nur) größenabhängig. Und wenn die TS eher einen vom Typ eher ruhigen Hund will sollte sie um bestimmte Kandidaten (bestimmte Rassen, unsichere Hunde, Wachhunde...) einen Bogen machen. Klar kann sie sich nen Sheltie nehmen und mit dem dagegen antrainieren, aber ich glaub da haben beide Seiten keinen Bock drauf.
Sicher ist es einfacher mit einem nicht selektieren Hund zu arbeiten!
Aber müssen wir nicht alle lebenslang üben? Wenn ich an das Abrufsignal denke, oder Impulsunterdrückung.
Würde das nicht immer irgendwie mit einfließen vergisst Herr/Frau Hund das gerne einmal.
Das ist für mich kein Grund lebenslänglich von einer " kläffenden Giftnudel' begleitet zu sein.
Ich selber habe bisher nur Welpen genommen , weil ich die meiner Situation angepasst erziehen konnte.
Und dabei habe ich ehrlich gesagt nicht darauf geachtet ob der Bell oder beiß freudig usw. ist.
Wer einen " Gebrauchten" nimmt, muß da schon was vorsichtiger sein.