Was ein Hund an Nährstoffen braucht, dazu gibt es objektive Quellen - und ebenso kann man feststellen, welche Nährstoffe z.B. Fleisch enthält. Diese Informationen holt man sich nicht von jemandem, der überzeugt ist - da guckt man sich Tabellen an, dann weiß man das.
Die Hersteller von Fertigfutter machen ja auch nix anderes. Die ermitteln statistische Bedarfswerte von Hunden (den wirklichen, genauen Bedarf des einzelnen Hundes kennt ja keiner.....ich kenne auch meinen eigenen Bedarf nicht genau) und setzen dann irgendwelchen industriell bearbeiteten Füllstoffen die isolierten Nährstoffe zu, und zwar in der Menge, wie jede Firma es für notwendig hält.
Woher weiß man denn, dass Hundefutter der Marke A den Bedarf meines Hundes wirklich deckt, und die Marke B ihn nicht überversorgt?
Im Fertigfutter ist keinerlei Abwechslung drin. Der Hund bekommt täglich dieselbe Menge derselben Nährstoffe. Ist zuviel davon drin, entwickelt er nach einiger Zeit Probleme wegen kontinuierlicher Überversorgung. Ist zu wenig drin, gibt es Mangelerscheinungen. Davon, dass er die Füllstoffe nicht verträgt, oder die anderen Zusätze, die bei der Verarbeitung so anfallen, will ich jetzt gar nicht sprechen.
Zu Deiner Frage wegen Prey:
Ich füttere meine Hunde schon sehr lange so - und hab` irgendwann mal festgestellt, dass es dafür einen Namen gibt.
So gesehen hab eigentlich ICH die Prey-Methode erfunden. :happy33:
Früher hat kein Mensch Fertigfutter gefüttert, weil es das noch nicht gab.
Heutzutage bekommt etwas, das die Menschen früher automatisch gemacht haben, einen Namen und wird dann zum Trend erhoben.
Trotzdem ist meine Art der Fütterung nicht Prey, weil meine Hunde auch noch was anderes bekommen. Mal paar Kekse, eine Banane, Käse, Nudeln, etc....
Aber eben nicht zur normalen Fütterung, sondern wenn es sich so ergibt. Wenn es sich eine Woche lang nicht ergibt, gibt´s nur Fleisch.
Ich seh` das alles nicht so eng. Ich messe nicht, ich wiege nicht, ich hänge keiner Richtung an - ich füttere einfach.