Martin Rütter

Das hat Rütter schon öfter gemacht. Bei Rappeldosen, Wurfketten usw..
Ich finde das grausig. Es gibt dem Hund die Schuld (ich will ja nicht, aber für diesen Hund ist es nötig).
Vielleicht will er damit aber auch nur betonen, dass solche Sachen kein "Allheilmittel"sind...und man sie eben nur bei bestimmen Hunden einsetzen sollte, dass da nicht jeder einfach an seinem Hund rumdoktorn sollte,weil er was im TV gesehen hat...

Meiner Meinung nach sollte er den ganzen Mist dann aber auch einfach weglassen...

Die Folge selbst habe ich gar nicht gesehen, war verhindert... Aber habe grad hier etwas gelesen um was es ging.
Mal sehen wie die nächste Folge mit dem Mali und dem Chi wird...ab 5.11.kommt wohl auch wieder der Hundeprofi unterwegs...

Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk
 
Was den Hector angeht, das sehe ich ähnlich wie blackbetty.
Ich würde gar nicht unbedingt sagen, dass es für JEDEN Hund eine andere Lösung gibt. Vielleicht brauchen manche Hunde eine Maßregelung. Aber ich finde, Martin war bei Hector viel zu voreilig! War doch toll, dass er bei dem Pfiff schon von dem Loch aufgeschaut hat! Ich glaube, dass er weitergebuddelt hat, bedeutet nicht, dass das Abpfeifen nicht funktioniert, sondern einfach, dass er noch nicht so weit war.
Mit Lucy trainieren wir den Pfiff auch schon seit Monaten, auch als Notfall-Abrufkommando, wenn sie Jagen geht. Seit Kurzem kann man sie von einem Mauseloch, in dem sie gerade buddelt, relativ zuverlässig abpfeifen. Aber bis wir da hingekommen waren, hat es Monate gedauert! Und noch immer bin ich nicht sicher, ob sie auf den Pfiff reagieren würde, wenn sie gerade einem Reh hinterherjagen würde. Das braucht eben wahnsinnig viel Zeit! Ich glaube, Hector war einfach noch nicht so weit, aber man hätte ihn bestimmt so weit kriegen können.
Und außerdem: Zu einem guten Anti-Jagd-Training gehört doch auch, dass man lernt, seinen Hund genau zu beobachten, und bei den ersten Anzeichen von Jagdverhalten schon zu intervenieren. Will sagen: Wie gemein ist das denn, erst zu warten, bis Hector sich so richtig in Rage gebuddelt hat, und ihn dann zu maßregeln! Wie wäre es denn damit, ihn stattdessen auf der Wiese genau zu beobachten und ihn sofort abzupfeifen, sobald er Anstalten macht, zu buddeln? Natürlich ist das anstrengender für die Menschen... aber dem Hund gegenüber fairer, finde ich!

Zu Filou: Mir tat es für sein Frauchen unglaublich leid, dass sie ihn zu ihren Eltern geben musste. Natürlich ist es für den kleinen Hund das Beste, aber ich fand, man merkte, wie schwer ihr das fällt. Umso mehr Hut ab, dass sie es ihrem Hund zuliebe getan hat!! Sowas ist echte Größe, finde ich. Und dass die Eltern bereit waren, den Kleinen dauerhaft aufzunehmen, ist natürlich auch nicht selbstverständlich und ganz, ganz toll!!!

Liebe Grüße,
Amica
 
Bei Filou hab ich fast geheult, als er ihn das erste Mal maßregelte. Für Filou völlig unverständlich und plötzlich und wie er aufquietschte tat mir in der Seele weh. Für mich klar wie Kloßbrühe, wenn ich das dann den Haltern überlasse, daß der Hund Angst vor'm Frauchen bekommt, weil die für ihn ja gar nicht mehr einschätzbar ist bei dem Gestubbse und Geknuffe. Daß Rütter nicht gleich beim ersten Besuch bemerkt hat, wie gestresst der Hund ist, find ich verzeihbar, wenn auch unverständlich, daß er dann "drauf haut".

Er hat dem armen Kerl noch zusätzlichen Stress gemacht. Die Pfötchen-Leckerei kann er sich selbst auf die Fahne schreiben. Gute Lösung dann allerdings, den Drops zu den Eltern zu geben. Meine Hoffnung, daß er dort auch bleibt, hat sich zum Glück erfüllt.

Darf ich hier ganz fett unterschreiben? Ich war echt sprachlos, wie der Rütter erst selbst dermaßen asozial mit diesem super ansprechbaren Hund umgeht und dann später dem Frauchen unpassendes Timing vorwirft. :traurig7: Die Eltern waren die Rettung für den Hund, hoffentlich hat der Rütter sich dort nicht weiter eingemischt, um die Harmonie dort nicht auch noch zu zerstören. Was hätte der Rütter gemacht, wenn es diese bequeme und für alle Beteiligten optimale Lösung nicht gegeben hätte?
Wie viele Leute jetzt wohl dieses bescheuerte Gepieke und Geschubse nachmachen um "sich durchzusetzen" oder "Grenzen zu setzen" und dadurch erst die Situationen zuspitzen und entgleiten lassen?

LG,
Stadtmensch
 
"Verhalten durch Strafe zu unterdrücken ist wie eine Warnleuchte im Auto zu überkleben. Du siehst sie zwar nicht mehr, aber irgendwann kommt der Motorschaden. Lernen doch lieber unsere Hunde zu verstehen undd nachhaltig an der Ursache zu arbeiten." Autor ist mir leider nicht bekannt.
 
"Verhalten durch Strafe zu unterdrücken ist wie eine Warnleuchte im Auto zu überkleben. Du siehst sie zwar nicht mehr, aber irgendwann kommt der Motorschaden. Lernen doch lieber unsere Hunde zu verstehen undd nachhaltig an der Ursache zu arbeiten." Autor ist mir leider nicht bekannt.

Hallo,

Urheber ist Andreas Canis (via Facebook).

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Bist du sicher, dass das der Ursprung ist?
Ich kenne den Spruch seit Jahren. Das Posting auf FB ist knapp 2 Wochen alt.
 
Hallo,

ich kenne den Vergleich mit dem Schnellkochtopf und der Flamme...

Dieses war mir neu. Möglich, daß Andreas es auch nur aufgegriffen hat. Hab es das erste Mal von ihm so in der Form gelesen. Wahrscheinlich fällt es unter die Art Sprüche, die nicht geschützt sind...!?

Aber gerade bei Facebook wird so viel "geklaut" und kopiert und weiterverbreitet, daß der Urheber nicht mehr erkennbar ist.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben