Ich habe mir die Folge heute angesehen.
Der Sozialentzug klingt natürlich immer schlimm. Aber es ist ja nicht so als ob der Hund im Keller lebt. Ich denke dabei geht es eher darum das dem Hund nicht mehr der Arsch nachgetragen wird, er von vorne bis hinten betüddelt wird. Das man bei dem Versuch den Alltag zu managen in vielen Bereichen Kompromiss es zugunsten des Hundes macht in dem Versuch überhaupt irgendwie klarzukommen.
Und wenn man den Leuten sagt:" Kein Wort mit dem Hund reden, kein streicheln, nix", dann kann man hoffen dass sie sich wenigstens etwas zusammenreißen.
Da ja auch mit dem Hund trainiert wurde am und er ja ganz normal weiter mit im Haus und der Familie gelebt hat, war er ja nicht komplett isoliert.
Gut, das apportieren nicht das ideale für einen Afghanen ist sagt der Rütter ja selber mehrmals. Es wäre schön gewesen wenn er gesagt hätte dass das jagen des und bringen des Beutels ein guter Einstieg ins Training und die Beziehungsarbeit ist, es da aber noch andere Sachen gibt, wie zb Frisbee, bei denen der Hund das hetzen u rennen besser ausleben kann.
ABER das wäre nix für den Einstieg gewesen. Filou war seine Familie sowas von schnuppe.....der wäre der Frisbee hinterher und wieder 2 Stunden nicht zurückgekommen. Er musste ja erstmal lernen das seine Familie auch noch da ist, spannend und es sich lohnt mit denen zusammenzuarbeiten. Dafür fand ich den Futterbeutel gut. Das geht auch an der Schlepp.