Naja.. ich würde sagen, ob "Familie" ein Argument sein kann, entscheidet sich mit der jeweiligen Lebensform.
Klar, wenn die Kinder weiter weg wohnen, Hunde zwar ganz nett finden aber ihr Leben nicht drumrum basteln wollen... dann hat "sich kümmern müssen" schon eher nen faden Beigeschmack.
Wenn es so ist, wie bei uns, dass meine Eltern und wir im selben Haus wohnen, sich einen Garten teilen, die Tochter (-> ich) selber total hundenarrisch ist.. dann ist das ne andere Ausgangssituation.
Und für mich wäre "sich um Sherin kümmern" kein "müssen", sondern eine logische und auch gerne getragene Konsequenz, auf die wir jetzt schon hinarbeiten. Klar, meine Eltern sind fit, aber halt Mitte/Ende 70. Da muss man immer mit "was" rechnen.
Mir ist aber auch klar, dass unser Leben in dieser Form nicht alltäglich ist.
Ist das so, wie aktuell in unserer Familie, in meinem eigenem, betagtem Alter nicht gegeben, würde ich sicher auch auf einen Hund verzichten.