Mineralpulver - nötig oder unnötig?

Erster Hund
Fanny / Malteser (10)
Hallo ihr Lieben,

da meine Suche nichts entsprechendes zu Tage befördert hat nun hier ein neuer Thread zum Thema Mineralpulver;
Nutzt ihr Mineralpulver zum barfen, bzw zum Hundefutter kochen? Haltet ihr das für wirklich notwendig oder nur für Geldmacherei?
Und welches Pulver ist auch wirklich gut?
Ich selbst bin derzeit noch geteilter Meinung und freue mich deshalb auf neue Anregungen durch eure Erfahrungen!

Liebe Grüße, Leonie


PS: Sollte es schon einen entsprechenden Thread geben, den ich übersehen habe, bitte hier verlinken :-)
 
Meinst du Zusätze allgemein oder ein bestimmtes Mineralpulver?

Ich gebe außer Jod (z.B. über Seealgenmehl)nichts an besonderen Zusätzen zu.
Öl ist ja ein normales Muss und Knofi ist gegen die Zecken, drum zähl ich das nicht zu irgendwelchen Mittelchen.
Jod kommt auch nur dazu, weil er da zuvor bei den Blutbildern zu wenig hatte.
Seit ich es zugebe ist es im Blutbild auch okay!
 
Ich meinte erstmals allgemein, gekommen ist mir die Frage, da meine Schwiegermama ihrem Hund jetzt zusätzlich Mineralpulver von Barfers Best gibt. Ich fragte mich nun ob dass tatsächlich nötig ist, aber auch ob eben dieses Pulver ein gutes ist...

und klar, Öl gehört sowieso dazu, das meinte auch ich jetzt nicht :-)
 
Wenn ich ehrlich sein darf:
Ich find das Geldverschwendung!

Ich hab mit barfen angefangen, nach 6 Monaten ein Blutbild machen lassen und das dann regelmäßig wiederholt.
Darauf sieht man ja ganz genau was fehlt.
Und ich denke da fehlt bei einem guten Barfplan seltenst was.
 
Noch vergessen:

Überversorgung ist genauso ungesund wie Unterversorgung
 
Ich find das Geldverschwendung!
...

Und ich denke da fehlt bei einem guten Barfplan seltenst was.

Das sehe ich auch so. Eine vernünftige, ausgewogen zusammengestellte und dem Bedarf entsprechende Ration enthält alles, was der Hund braucht.

Öl - zum Ausgleich des Fettsäurenverhältnisses (Omega 6 zu Omega 3) zählt bei mir nicht zur Nahrungergänzung sondern zur Ration an sich.

Bei älteren oder stark belasteten Hunden ist eine vorsorgliche Zufütterung sinnvoll, aber dann abgestellt auf das jeweilige Problem (z.B. Gelenke).

Man darf aber natürlich nicht vergessen, dass es mittlerweile eine Unzahl von Anbietern gibt, die ihr jeweiliges Produkt an den Hundehalter bringen wollen.
Und eine Botschaft, dass das bedauernswerte Tier ohne Mittelchen XY kaum bis Weihnachten kommt und - falls doch - langfristig schwere Schäden davontragen wird, "zieht" ganz gut.
 
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