An der Farbe des Futters oder des Kotes? Das korreliert ja doch meist....
Das könnte es noch alles sein:
Heliobacter z. B.
Oder Parasitenbefall.
Probleme mit der Galle, der Bauchspeicheldrüse, der Schilddrüse.
Dann natürlich jegliche Form von Streß.
Oder eben auch Futtermittelallergie.
Es gibt viele Möglichkeiten, man muß sie austesten/ausschließen.
Eine Art von Schonkost wie z. B. Möhren-Reis-Huhn, jeweils alles frisch gekocht (kann man 3 Tage im Kühlschrank aufheben) könnte schon Besserung bringen.
Alternativ zum Huhn eine seltene Fleischart, z. B. Rentier oder Pferd.
Also quasi eine Art Ausschlußdiät versuchen.
Das Ganze aber mit hochwertigem Öl vermengen, es muß ja auch Energie geliefert werden.
Mit meiner Hündin hab ich auch vieles probieren müssen.
Sie bekam vorher (also bevor ich sie hatte) ausschließlich billiges TroFu. Niemals was anderes.
Unsere Erkenntnisse nach fast zwei Jahren:
Sie verträgt Schwein nicht gut.
Rohes Fleisch ist auch grenzwertig, egal welche Sorte.
Am besten Gekochtes, auch gern durcheinander, aber sinnvoll gemischt.
Milchprodukte, gern fetthaltig.
Auch Brötchen, Brot, eingeweicht oder getrocknet, vermischt mit Dosenfutter.
Von nichts große Mengen, da reagiert sie eher empfindlich: die Dosis macht das Gift
Mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt, auch nachts noch was bereitstellen - und nun klappt das alles prima.
Sie ist einfach eine Häppchenfresserin, sehr sensibel, mit entsprechend reagierendem Verdauungstrakt.
Nimmt man Rücksicht auf das alles, gibt es keine Probleme.
Sie ist nun normalgewichtig, hat glänzendes Fell, weder Erbrechen noch DF - alles wieder gut!